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Waldbrand in der Steiermark: Schwierige Löscharbeiten

Von nachrichten.at/apa, 25. August 2024, 12:54 Uhr
Waldbrand Steiermark
Die Löscharbeiten gestalten sich als schwierig Bild: OLM D.V. DOMINIK GANSER (FF PALFAU)

LANDL. In Palfau in der Steiermark ist am Samstag in einem felsigen Waldgelände ein Feuer ausgebrochen.

Der Einsatz gestaltet sich aufgrund der unzugänglichen Lage schwierig, Feuerwehrleute müssen per Hubschrauber-Tau an die Brandherde gebracht und von der Bergrettung gesichert werden. Laut einem Sprecher der Feuerwehr befänden sich in dem Gelände mehrere Glutnester. Es wird befürchtet, dass der Brand trotz angekündigter Regenfälle "noch nicht mit dem heutigen Tag erledigt" sei.

Ein Besucher der nahe gelegenen Palfauer Wasserlochklamm habe am Samstag starke Rauchentwicklung über der angrenzenden Felswand bemerkt und die Einsatzkräfte alarmiert. Die Feuerwehr konnte einen halben Hektar großen Brandort in der Nähe ausmachen. Die Besucher der Klamm wurden daraufhin umgehend von der Bergrettung Landl evakuiert und die Klamm anschließend gesperrt.

Waldbrand
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind im Dauereinsatz Bild: OLM D.V. DOMINIK GANSER (FF PALFAU)

Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, denn die Feuerwehrleute müssen vom Hubschrauber am Tau in das felsige und zerklüftete Gelände geflogen und dort von Bergrettern an Seilen gesichert werden. Die fünf im Einsatz befindlichen Hubschrauber haben am Samstag bereits 60.000 Liter Wasser aus der Salza über dem betroffenen Gebiet abgeworfen.

"Bräuchte mehrere Tage anhaltenden Regen"

Christoph Schlüsslmayr von der Feuerwehr schätzte die Chancen, dass das Feuer noch am Sonntag gelöscht sein könnte, als gering ein. Es seien zwar Regenfälle am Nachmittag angekündigt, aber um diesen Brand zu löschen brauche es mehrere Tage lang anhaltenden Regen. Der Grund dafür seien im Boden schwelende Glutnester. Laut einer noch nicht bestätigten Vermutung der Feuerwehr könnte ein Gewitter vor etwa einer Woche Auslöser des Brandes gewesen sein. Blitzschlag könne einen Brand verursacht haben, der als Glutnest im Boden einige Tage geschwelt sei. "Wenn dann ein Baum umstürzt und unter den Wurzeln das Glutnest frei wird, könnte der Wind das Feuer angefacht haben", erklärte Schlüsslmayr die Vermutung der Feuerwehr.

Diese Vermutung bestätigte, dass in dem Gelände mittels Drohne weitere Glutnester ausgemacht werden konnten. Bei dem Einsatz stehen seit Samstag 80 Feuerwehrleute von drei Feuerwehren, fünf Hubschrauber und zehn Bergretter im Einsatz. Entlang der B24 sowie auf der Salza sei in den nächsten Tagen mit Sperrungen zu rechnen, auch die Klamm bleibe zur Sicherheit der Besucher bis auf weiteres gesperrt.

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