Transit Connect: Mehr Laderaum und ein PHEV
WIEN. Ford nahm sich den Transit Connect vor und verbesserte den beliebten Transporter entscheidend.
Serienmäßig sind nun die vernetzte Navigation, das KeyFree-System und ein Toter-Winkel-Assistent. Optional verbaut Ford einen Ausweich- und Abbiegeassistenten sowie ab September auch einen Anhängerrangierassistenten. Im Innenraum wuchs der Zentral-Bildschirm auf 10, das Cockpitdisplay auf 10,25 Zoll. Smartphones werden jetzt kabellos integriert (Apple CarPlay und Android Auto). Vergrößert wurde auch das Ladevolumen, und zwar auf 3,1 Kubikmeter beim Radstand L1 sowie auf 3,7 Kubikmeter beim Radstand L2. Gleichzeitig stieg die Nutzlast auf bis zu 792 Kilogramm und die Anhängelast auf 1500 Kilogramm.
Zwei Dieselmotoren zum Start
Zum Marktstart, der jetzt erfolgt, sind zwei Dieselvarianten erhältlich: 90 kW (122 PS) mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe sowie 75 kW (102 PS) mit 6-Gang-Schaltgetriebe. Die Preise starten bei 30.360 Euro (brutto).
Im September folgt der Transit Connect mit Plug-in-Hybrid-Technologie. Dabei wird ein 1,5-Liter-Benziner mit einem E-Motor kombiniert. Gemeinsam leisten die Antriebskomponenten 110 kW (150 PS) sowie 350 Nm. Serienmäßig verbaut wird ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, die elektrische Reichweite gibt Ford mit 110 Kilometern an. Die Nutzlast beträgt 743 Kilogramm, die Anhängelast 1400 Kilogramm.