Fest der Lebensfreude: Das war der Opernball 2023
5150 Gäste erlebten eine rauschende Ballnacht in Wien, die bei manchen bis in die frühen Morgenstunden dauerte.
Unter großem Applaus wurde gestern Abend der 65. Opernball eröffnet. 5150 Gäste genossen den Abend live im Haus am Ring, mehr als eine Million Zuseher verfolgten das Event im ORF.
Das offizielle Österreich war stark vertreten: Bundespräsident Alexander Van der Bellen nahm ebenso in einer Loge Platz wie Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), der den belgischen Premierminister Alexander De Croo zu Gast hatte.
Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) begrüßte seinen deutschen Amtskollegen Christian Lindner. Ebenfalls in die Oper kamen die beiden Kanzleramtsministerinnen Karoline Edtstadler und Susanne Raab (beide ÖVP). Von den Grünen kam indes lediglich Staatssekretärin Andrea Mayer, die ein Zeichen anlässlich des Status von Österreich als Gastland der Leipziger Buchmesse setzt und einen Repräsentanten des Hauptverbands des österreichischen Buchhandels, Benedikt Föger, in die Oper geladen hat. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) brachte Alexander Wrabetz als seinen persönlichen Gast.
Bildergalerie: Der Opernball feiert sein Comeback
Galerie ansehen
Anfangs zeigte die Ballettakademie den "Tarantel-Galopp" von Joseph Lanner, später folgte "Eljen a Magyar!" von Johann Strauss, gesungen von den Schülern der Opernschule, bei der auch die Tochter von Staatsopern-Direktor Bogdan Roscic mitwirkte.
Kein Verständnis zeigte Roscic für die Kritik von Richard Lugners Ballgast, der Schauspielerin und Klimaschützerin Jane Fonda (85), dass die Oper von der OMV gesponsert wird. Er respektiere Fonda zwar in ihren verschiedensten Rollen, doch die Oper sei "ja keine Petrodollar-Waschmaschine".
Fonda verweigerte Interviews
Fonda in einem weißen, langen Strukturkleid war zuvor nicht wirklich über ihren Auftritt informiert gewesen. "Ich dachte, ich gehe zu einer Opernaufführung", sagte sie auch noch kurz vor dem Fest. Im Vorfeld aß sie Wiener Schnitzel. "Ich liebe Erdäpfelsalat", sagte die Mimin.
Beim Opernball verweigerte sie zunächst sämtliche Interviews, für den ORF beantwortete die dann aber doch einige Fragen vor der Kamera. "Es ist außergewöhnlich, ich bin froh, dass Herr Lugner mich eingeladen hat", sagte die US-Schaupielerin. Sie zeigte sich von der Eröffnung begeistert. "Diese Art zu tanzen sieht man nicht in meinem Land." Allerdings müsse Fonda um Mitternacht ihr Kleid und ihren Schmuck zurückgeben, alles sei nur geliehen. "Ich bin Cinderella", meinte sie. Denn sie müsse früh schlafen gehen, morgen habe sie einen frühen Flug.
Die Eröffnung stand ganz im Zeichen von hundert Jahren Wiener Tanzmusik und Operette. Auch die Starsänger schwelgten in feinster (Wein-)Seligkeit. Zuerst donnerte Tenor Andreas Schager gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Geigerin Lidia Baich, "Freunde, das Leben ist lebenswert" durch die Oper. Dann folgte die finnische Sängerin Camilla Nylund mit dem "Vilja-Lied" aus "Die lustige Witwe".
Auch das Jungdamen- und Jungherren-Komitee – die Choreografie stammte erneut von der oberösterreichischen Tanzschule Santner – machte seine Sache "sehr gut".
Dass nach zwei Jahren Corona-Pause der Glamour wieder zurück ist, bewiesen die Damen mit ihren großartigen Roben, viele davon funkelten mit den Scheinwerfern um die Wette. Auch das Haus hatte sich in Schale geworfen: 171 Blumenarrangements verzierten die Räumlichkeiten. Als Ballspenden gab es Gesichtscremes sowie ein Teelicht. Herren durften ein Gästehandtuch und ein "Reparaturseidl"-Bier mit nach Hause nehmen.
Nobelpreisträger in der Oper
Neben Jane Fonda versprühte Sex-and-the-City-Star Chris Noth (68) Hollywood-Glamour. Auch der Innviertler Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger (77) stand auf der Gästeliste, er verfolgte die Eröffnung in der Loge von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Der Quantenphysiker ist begeisterter Opernbesucher, bereits in seiner Zeit im Gymnasium war er dort regelmäßig auf Stehplätzen anzutreffen.
Durch das dichte Gedränge des roten Teppichs kämpften sich zudem die Schauspieler Mariella Ahrens, Felix Kammerer und Verena Altenberger, Modedesignerin Lena Hoschek, die südafrikanische Opernsängerin Pretty Yende, Tenor Adrian Eröd, Bariton Andre Schuen, die schwedische Wagner-Ikone Nina Stemme, der Regisseur Stefan Ruzowitzky, die Schlagersängerin Melissa Naschenweng und die Tochter des Zirkus-Roncalli-Gründers Bernhard Paul, Lili Paul-Roncalli. Weiters kamen die Unternehmer Nadja Swarovski, Christian W. Mucha, Dirigent Franz Welser-Möst und der Vorstand der Wiener Philharmoniker, Daniel Froschauer.
Klimaprotest
Großes Thema am Ball war auch die Klimakrise. Auf dem roten Teppich vor der Staatsoper entrollten etwa die Klima-Aktivisten Lena Schilling und Daniel Shams ein Banner mit der Aufschrift "Ihr tanzt, wir brennen". Dabei wurden sie von Schauspieler Michael Ostrowski unterstützt. Schilling und Shams wiesen nach eigenen Angaben "auf die übergroße Schuld der Reichen und Mächtigen an der Klimakrise" hin, wie es in einer Aussendung von "System Chance not Climate" hieß. Auch in Interviews kam das Klimathema immer wieder zur Sprache. "Egal ob ich beim Würstelstand oder am Opernball stehe, meine Meinung ist immer dieselbe: Für das Klima", sagte Ostrowski.
"Es wird Protest geben, es wird Widerstand geben. Es ist klar, dass die reichsten zehn Prozent auch in Österreich die Hälfte der Treibhausgasemissionen verursachen und damit hauptverantwortlich sind für die Klimakrise auch in Österreich. Und dagegen werden wir aufstehen, auch heute", sagte Schilling im APA-Interview. Sie wurde nach dem Entrollen eines Banners ("Ihr tanzt, wir brennen") mit ihrem Kollegen Daniel Shams vom roten Teppich von Securities hinauskomplementiert - "unter Protest" wie sie betonten. Eigentlich wollten die beiden im Namen von "System Change not Climate" in die Loge von der Wirtschaftskammer und zu Präsident Harald Mahrer, um ihm einen Preis zu überreichen: das "Fossil des Abends". "So viel Skrupellosigkeit verdient einen Preis. Harald Mahrer bekommt heute ein tanzendes Fossil, damit er sich auch in 20 Jahren noch an seinen Beitrag erinnert, unsere Energierechnungen unleistbar und unsere Welt unbewohnbar zu machen", sagte Shams.
Bei dem Fest waren rund 320 Personen für die Bewirtung der Gäste zuständig. Im "Wiener Salon" wurden Rieslingbeuschel, Paprikahenderl oder Rote-Rüben-Nockerl kredenzt. Wem das nicht reichte, der hatte eine Alternative "gleich ums Eck": "Ob im Frack oder Ballkleid – auf eine Wurst kommen fast alle mal", freute man sich beim "Bitzinger" auf das Geschäft. Und die Opernballnacht ist lang: "Bis um sechs geht das schon hier." Wer erst um diese Zeit auf Käsekrainer kommt, hat die Stärkung auch notwendig. "Das ist dann garantiert ein Katerfrühstück."
Der Ball in Zahlen
- 23.600 Euro kostete eine Loge in Bestlage. Platz ist darin für maximal zwölf Personen. Eintrittskarten, Speisen und Getränke waren extra zu bezahlen.
- 19,50 Euro mussten die Gäste für ein Glas Sekt hinlegen, vergleichsweise „günstig“ das Seiterl Bier um 13,50. Ein kleiner Kaffee schlug mit 8,50 zu Buche, Mineralwasser (0,75 l) mit 23,50 Euro. In allen Gastronomiepreisen war ein Solidaritätsbeitrag von zehn Prozent enthalten.
- 1300 Flaschen Sekt und Champagner wurden gestern serviert, dazu 900 Flaschen Wein und 900 Flaschen Bier. Für den kleinen Hunger waren 2.500 Paar Würstel (um je 15 Euro) für die Gäste vorbereitet.
- 52.600 Gläser kamen am Opernballabend zum Einsatz, dazu 9200 Besteckteile und 1000 Sektkühler.
Das ist der neue "Sexiest Man Alive"
Happy Birthday! König Charles feiert seinen 76. Geburtstag
Nach Antisemitismus-Eklat: Gil Ofarim bittet um 2. Chance
Nach DSDS-Finale: So geht es jetzt mit Pietro Lombardi weiter
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
mein A1 TV Empfang war leider gestört,
lt. tel. Auskunft Österreich weit😥
Die Eröffnungszeremonie war top: wunderschöne Melodien und Choreographien. Besonders der Kinderchor hat eine hinreißende Vorstellung abgeliefert.
Der Opernball ist ein gutes Aushängeschild für Österreich.
Dass dort nur die Reichen sind, kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt viele normale Österreicher, die sich den Traum erfüllen, dort einmal zu tanzen. Die meisten Österreicher geben jedes Jahr tausende von € für den Sommerurlaub aus. Warum also nicht mal einen Tausender für einen besonderen Abend?
"Stell Dir vor, es ist Opernball und keiner geht hin - dann kommt der Opernball zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Krampf beginnt, und läßt andere tanzen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Tanz vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht getanzt hat."
Last generation.
Zum Kleid - Kleid kommt übrigens von Kleiden - fällt mir nur ein:
Wisch und weg.
Klebstoff ist der neue Champagner.
Ex ORF Generaldirektor Wrabetz konnte beim Interview nicht einmal die Rapid Farben sagen, wo er Präsident ist.
Ziemlich peinlich..
Mich interessiert nur, warum wurde Alfons Haider abgesetzt? Um sich mit einer 2. Wahl zu begnügen?
Vielleicht war er zu servil. Zu anti-klebstoff.
kaviar fressen
champagner saufen
das ist die raison-d'être
im "lebensfreud"igen haufen.
ARMER MANN und REICHER MANN sahen sich verwundert an.
ARMER MANN meinte sogleich, wär ICH nicht arm - wärst DU nicht reich!
Die Eisprinzessin hat ganz schön lange überlegt, bei der Frage, wen sie da eigentlich repräsentiert ("Österreich", sagte sie dann doch). Was sie präsentiert hat, und wie, das haben wir ja selbst gesehen.
<<<<<rauschende Ballnacht>>>>>
Wie viele Normalverdiener arbeiten für dijenigen die sich das dort leisteten???👎👎👎
Lange, aber für die Mittelschicht ist es leistbar.
Eine Eintrittskarte kostet 350€. Dazu noch ein paar Getränke. Ich denke als Pärchen wird man wohl auf 1000 € kommen. Wenn ich bedenke, wie viel ich heuer für einen einwöchigen Sommerurlaub hinblättern muss, relativiert sich der Preis. So etwas macht man eh nicht alle Jahre. Ich würde schon gerne mal hingehen.
Sie sagten es eben….. Für 1 Woche, nicht nur für 1 Nacht, um dann Preise zu bezahlen, die schon dekadent sind….
Der Wurst-vom-Hund-Ball kann mehr.
Heut ist zombieball in the grandhotel
alle zombies tanzen very well – aha.
es ist zombieball in the grandhotel
all the zombies dancing very schnell. aha.
die damen und die herrn
von dem chemiekonzern
der unsre stadt versaut,
die feiern heute laut.
sie haben einen grund
der geht von mund zu mund.
wir zombies halten dicht
nur unsre fässer nicht
heut ist zombieball in the grandhotel
alle zombies tanzen very well aha.
es ist zombietime in the grandhotel
all the zombies dancing very schnell. aha.
die damen sind geschminkt
nicht eine die da stinkt,
entzückend und charmant
es stinkt übers ganzen land.
die herrn im nadelstreif
sind heute gar nicht steif
sie haben weiche knie
es lebe die chemie.
weil heut ist zombieball in der schönen welt
und die zombies haben macht und geld. ja, ja.
es ist zombietime in the grandhotel
all the zombies dancing very schnell. aha.
heut ist zombieball in the grandhotel
alle zombies tanzen very well. aha.
es ist zombieball
(G.Danzer)
Zombieball.
Das Ballkleid von der Frau Santner ist ja wirklich völlig unmöglich. Schaut aus wie ein lipstickknallrote Swiffer-Tonne, in der ein Oberkörper steckt.
Andere Ballkleider erinnern an geraffte oder zurechtgeschnittene Müllsäcke in teils Original - teils abwegigen Farben, meist gnadenlos zur Figur, verdünnen die Dünnen, blasen die Dicken auf, usw., der Blumentopf vom Lugner wieder einmal einsame Klasse.
Mode ist eben eine Sache des jeweiligen Geschmacks, jeder wie er will.
Ja, es kommt eben darauf an, was jemand will. Schockieren oder sich vorteilhaft präsentieren. Nicht wenige haben hier schockiert, aber Punks habe ich keine gesehen.
Endlich wieder mal eine tolle und international herzeigbare Veranstaltung. Hat mir sehr gut gefallen. Gibt ein wenig Optimismus mit, nach all diesen trübseligen Jahren.
Heimatland in falscher Hand.
Glücklicherweise gibt es auch bescheidenere, intellektuellere und vor allem billigere Wege, der Lebensfreude entsprechenden Ausdruck zu verleihen.
Ich sehe dich am Würstelstand.
Dieser völlig durchgeknallte Ball von abgehobenen, klimaschädigenden Reichen und ihrer Aufzucht, die den Leuten in Österreich auf der Nase herumtanzen, ist ganz sicher kein "Fest der Lebensfreude" für die Menschen in Österreich. Esst Torte und verschwindet.
Ein Burschenschaftsball ist natürlich eine andere Liga.....😜
Für dich gibt's vermutlich nur Pest und Cholera. Gott sei Dank bietet das Leben mehr, und damit meine ich nicht die Kasperlcouleurburschen vom CV.
Wir sind zwar nicht per du, aber danke der Nachfrage, mir geht's blendend! Nicht so schwierig, wenn man politisch nicht gefärbt ist....😉💥
Tarek Leitner, Nadja Bernhard....so souverän beide die ZIB moderieren, so schwach beide bei der Moderation des Opernballs. Unsicher, fehlerhaft, seichte Fragen.....Bin zwar kein Freund von Alfons Haider, der aber in dieser Rolle mehr als souverän war....
😉💥
War auch mein Eindruck. Aber es sei den beiden verziehen, weil es das erste mal war.
Alfons Haider hat es wirklich souverän gemacht. Ist aber eben ein Vorteil durch seine jahrelange Erfahrung.
Auf Deutsch: Er ist alt und servil.
Sie sprechen mir aus der Seele! Hr. Leitner, nicht gerade ein Charmeur, wenn er eine Loge betritt, da war Alfons Haider schon eine andere Liga! Dann wird er von Frau Edstadler durch die Blume zum Tanz aufgefordert und versteht den Wink nicht!🙉 Sicher gut für die ZIB aber ungeeignet für solch eine Veranstaltung!,,
Erging an Westham 18
Für die Frau Edtstadler gibt's eh Taxitänzer.
Die Frau Edtstadler ist ja auch eine ganz Charmante, aber den diskreten Zaunpfahl hat auch der angeblich so unsensible Herr Leitner wohl verstanden.
Vor Maria Santner zieh ich meinen Hut, unglaubliche Karriere!
Aber wer ist den noch die Jane Fonda, spielt sich auf die bl… Bln..zn.
Kurios, dass speziell Personen, die im alten Jahrtausend stecken geblieben sind, sich nicht an die damalige Aerobic-Welle und die perfekte weltweite Vermarktung erinnern können.
Jane Fonda kennt jeder, irgendeinen Santner keiner.
Sympathische , bodenständige Dame, die mit Geschick die tanzenden Paare führte! Mir gefiel auch ihr Kleid! Aber alles eine Frage des Geschmacks!
An Kave84
Vorteilhafte Mode ist natürlich eine Frage des guten Geschmacks für die die ihn haben, aber ansonsten für jede/n abstrakt begründbar.
Der O Ball ist - mit Ausnahme der DebütantInnen und weniger anderer - vorwiegend ein Ball der Schicki Mickis und einer mancher PfauInnen. Diverse Männer kommen mit Orden aufgeputzt daher, dass man glaubt, auf einer Faschingssitzung zu sein und manche erinnern mit ihren dazugehörigen Bauchbinden an wandelnde Zigarren. Es ist eine Gesellschaftsschicht, mit der ich nichts anzufangen weiss und die mich nicht interessiert, Von mir aus sollen sie ihren Spass haben, ich würde nie gegen irgendeinen Ball demonstrieren, aber ansehen tue ich mir dieses Spektakel nicht. Und ich erachte es als positiv, wenn ein(e) PolitikerIn da nicht hingeht oder wenn sie oder er unbedingt muss, sich bald wieder verabschiedet. Und ich sähe es nicht ein, falls der Ball direkt oder indirekt von den SteuerzahlerInnen finanziert wird, sollte er ein Verlustgeschäft sein. Die letzten Sätze sind im Konjunktiv verfasst, da ich die Zahlen nicht kenne., Die Bundeshymne dort zu spielen, das halte ich für einen Missbrauch.
Warum sollten sie dort die Bundeshymne nicht spielen? Es ist ein Staatsball mit zahlreichen Spitzenpolitikern. U. a. waren der Bundespräsident, Bundeskanzler und mehrere Staatsgäste anwesend.
Ich finde die Bundeshymne dort passender als bei so manchem Fußballspiel.
Es gibt Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen. Warum sollte es also nicht auch einen Opernball geben?
Ich schaue mir immer die Eröffnung an. Die Musik und die Tanzeinlagen waren ein Genuss.
Es wird immer gesagt, der Ball sei ein Staatsball. Das ist schon falsch - Staatsbälle hat es nicht zu geben, das sind in Wahrheit Privatveranstaltungen. Und weil "seine Majestät" der v,d,B, dort zugange ist, ist auch noch lange kein Grund, die Bundeshymne dort zu spielen. Die wird ja meines Wissens auch nicht überall gespielt, wo der erscheint, zumindest noch nicht. Könnte freilich noch kommen.
Das Fest der Lebensfreude,..welches die Politker vom Steuerzahler finanziert bekamen.
Zeremonien gehören eben auch dazu.
Ich bin keinem Spitzenpolitiker das Geld neidig. In der Privatwirtschaft würden sie in höheren Positionen das vielfache verdienen. Poltiker stehen ständig in der Öffentlichkeit und werden bei Kleinigkeiten sofort mit einem Schitstorm überschwemmt.
Der Witz war gut!
Ja, wenn wieder einer bankrott geht mangels Arbeiten, oder nach dem illegalen Abgreifen von Steuergeld.
Das war eine wunderschöne Eröffnungsfeier.
Lugners Gast Jane Fonda hat mir auch gut gefallen. Sie zeigte sich begeistert und interessiert - sympathisch.
Moderator Tarek Leitner war eine absolute Fehlbesetzung, der war hoffnungslos überfordert.