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Taylor Swift: Die "Regeln" der "Swifties" bei den Konzerten

Von nachrichten.at/apa, 30. Juli 2024, 07:20 Uhr
Taylor Swift Bild: APA/AFP/ANP/ROBIN VAN LONKHUIJSEN

WIEN. Bei den drei Wien-Konzerten vom 8. bis 10. August werden der Sängerin Hunderttausende zujubeln. Dabei gilt es für "Swifties", gewisse "Regeln" einzuhalten.

Die Fans von US-Sängerin Taylor Swift sind eine weltweite Community. Farbenfrohe Armbänder sind zu einem Aushängeschild der "Eras Tour" geworden. Manche Konzertbesucherinnen bedecken ihre gesamten Arme mit den handgefertigten Perlenbändern. Swift hat die Kindheitserinnerung der Freundschaftsbänder wieder aufleben lassen. Der Brauch entstand, nachdem sie den Song "You're on Your Own, Kid" vom Album "Midnights" veröffentlichte. In dem Lied singt sie "So make the friendship bracelets".

Ihre Fans haben diese Aufforderung wortwörtlich genommen und knüpfen Armbänder, um diese bei Konzerten untereinander zu tauschen. Auf Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube kursieren aufwendige Anleitungen für Perlenarmbänder im Swift-Design. Es gibt dazu sogar Workshopangebote verschiedener Anbieter. In die meisten Armbänder werden mithilfe von Buchstabenperlen etwa Songnamen und -texte eingearbeitet.

Glitzeroutfits

Auch wenn es bei den Konzerten keinen speziellen Dresscode gibt, lieben es Fans, sich besonders viele Gedanken um den perfekten Look zu machen. Ob strassbestickte Bodys, Lamettakleider, Cowboyhüte oder perlenbesetzte Oberteile: Die "Swifties" machen es ihrem Star nach und kleiden sich für die Shows in fantasievollen und bunten Glitzeroutfits. Dafür arbeiten Fans teils monatelang an ihren Looks. Die sozialen Medien sind voll von DIY-Videos und Inspirationen.

Beim Styling fürs Konzert entscheiden sich viele Fans dabei für eine bestimmte "Era". Jedes der elf Swift-Alben steht für eine "Era". Die Looks werden vor allem von Songtexten und -titeln inspiriert. So dient etwa der Titel des Albums "Midnights" als Impuls für Mond- und Sternmotive. Für "Speak Now"-Outfits gilt vor allem die Farbe Lila, für "Red" rot. Pink gehört zur "Lover"-Era. Wer eher düster angezogen ist, gehört zu den "Reputation"- oder "The Tortured Poets Department"-Liebhaberinnen.

"Taylor-gating"

Nicht jeder "Swiftie" hat das Glück, ein Ticket für die "Eras Tour" zu ergattern. Doch aus der Not entstand eine Idee: Das sogenannte "Taylor-gating". Statt zu Hause zu bleiben, treffen sich Fans ohne Tickets auf Parkplätzen und Grünflächen vor den Arenen, um ihre eigene Show zu veranstalten. Sie picknicken, tauschen Armbänder und tanzen und singen zur Musik. Viele tragen dabei ebenfalls auffallende Glitzeroutfits.

Fans können meist nicht nur alle Songtexte auswendig, sie überlegen sich auch Fangesänge und Choreografien. Während der Konzerte gibt es diverse Stellen, an denen das Publikum Gesten zeigt oder etwas ruft. So klatschen Fans in dem Lied "You Belong To Me" an einer Stelle zweimal in die Hände. Während des Songs "Blank Space" singen die Fans den Namen der Konzertstadt. Swift selbst fügte bei einem Konzert auf ihrer Tour 2015 einige zusätzliche Beats in das Lied ein und rief den Namen der Stadt, in der das Konzert stattfand.

Bei "Fearless" formen Fans mit ihren Händen bei der Songzeile "It's Fearless" ein Herz. In "Anti-Hero" singen die Fans an einer Stelle "Taylor, you'll be fine". Beim Song "Marjorie" schalten alle ihre Handytaschenlampe an. Fans überraschten Swift einst damit und rührten sie zu Tränen, da das Lied ihrer verstorbenen Großmutter Marjorie Finlay gewidmet ist. Beim Song "Bad Blood" übernehmen die "Swifties" den Part von Rapper Kendrick Lamar und rufen lautstark "You forgive, you forget, but you never let it - go!".

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1  Kommentar
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filibustern (664 Kommentare)
vor 56 Minuten

Tja, was soll man sagen - die "Swifties" beweisen, dass man eine Großveranstaltung abhalten kann, ohne dass man dazu hunderte Polizisten braucht und die ganze Gschichte friedlich über die Bühne geht. Da sollte sich die sog. Fußballfans mal ein Scheiberl abschneiden....

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