Gefährliche Fahrt: Tesla-Fahrer nutzten Apples Brille am Steuer
AUSTIN/CUPERTINO. Aufregung gibt es in den USA rund um Apples kürzlich präsentierte Virtual-Reality-Brille "Vision Pro"
Es tauchen vermehrt Videos von Autolenkern auf, die mit einer solchen Brille am Steuer fuhren und die Hände nicht auf dem Lenkrad hatten.
Das US-Verkehrsministerium hat mit einer eindringlichen Warnung auf Videoaufnahmen von Tesla-Fahrern reagiert, die mit einer der neuen Computerbrillen am Steuer unterwegs sind. "Erinnerung: Alle heute verfügbaren fortgeschrittenen Fahrassistenzsysteme erfordern, dass der Fahrer jederzeit die Kontrolle behält", schrieb Verkehrsminister Pete Buttigieg auf der Plattform X.
Apples Vision Pro hat Kameras eingebaut, welche die Umgebung erfassen und auf Displays vor den Augen übertragen können. In den Nutzungsregeln betont der US-Konzern, dass man mit der Brille keinesfalls ein Fahrzeug steuern dürfe.
Zu sehr auf die Technik verlassen
Das Fahrassistenzsystem Autopilot der Tesla-Elektroautos kann unter anderem Tempo, Spur und Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug halten. Tesla selbst betont, dass das System die Wagen nicht zu selbstfahrenden Autos mache. Dennoch gab es immer wieder Fälle, in denen Fahrer sich zu sehr auf die Technik verließen.
Wie blöd Leute sich ist Abenteuerlich
Das Denken übernimmt bekanntlich ab jetzt auch die Elektronik.