Autopsie bestätigt: Jogger wurde in Trentino von Bär getötet
TRIENT. Der 26-Jährige war noch am Leben, als er von dem Bär angegriffen wurde.
Eine Autopsie eines 26-jährigen Joggers, dessen Leiche am Donnerstag in einem Wald in Trentino gefunden wurde, hat bestätigt, dass der Mann von einem Bären getötet wurde. Der Mann sei noch am Leben gewesen, als er von dem Tier angegriffen wurde, berichteten italienische Medien. Die Leiche wurde in einem Waldstück oberhalb der Gemeinde Caldes im Trentino aufgefunden.
Video: Für den Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti ist klar: Der Bär muss weg.
Leiche neben Wanderweg entdeckt
Die Leiche wurde von Spürhunden neben dem Wanderweg entdeckt. Die Suchaktion war eingeleitet worden, nachdem die Lebensgefährtin des Mannes sich an die Polizei gewandt hatte, weil ihr Partner nicht nach Hause zurückgekehrt war. Die Staatsanwaltschaft Trient leitete eine Untersuchung ein.
Das Opfer dürfte schreckliche Minuten durchlebt haben: Ein Stock mit Blutspuren deutete darauf hin, dass der passionierte Sportler noch versucht haben könnte, sich verzweifelt gegen den Bären zu verteidigen. Die Experten versuchen jetzt herauszufinden, welcher der in den Trentiner Wäldern lebenden Bären den Mann angegriffen haben könnte.
Video: Der Bürgermeister von Caldes meldete sich nach dem Leichenfund zu Wort
90 wilde Bären in Trentino
Anfang März war ein Mann auf einem Wanderweg in einem Wald im Trentino von einem Bären angegriffen und verletzt worden. Der Mann war mit seinem Hund unterwegs, als er von dem Wildtier attackiert wurde. Er musste am Arm operiert werden.
Im Trentino leben rund 90 Bären in freier Wildbahn. Manchmal dringen sie in Wohngebiete ein und attackieren Nutztiere. Im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts waren im Jahr 1999 ein Dutzend Bären aus Slowenien in die Region gebracht und ausgesetzt worden. In den vergangenen 20 Jahren wurden 19 Bären als problematisch für das Zusammenleben mit der Bevölkerung eingestuft.
Aus dem Archiv:
- Ein Video zeigt, wie ein Bub bei einer Wanderung in Südtirol von einem Bären verfolgt wird. (Mai 2020)
- Vater stürzte sich in den Dolomiten auf einen Bären, um seinen Sohn zu retten. (Juni 2020)
Lokalisierung: Trient (ital. Trentino) befindet sich rund 40 Kilometer nördlich des Gardasees
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Es tut mir wirklich leid um den jungen Mann, aber denen, die immer gleich nach „Abknallen“ rufen, würde ich empfehlen, mal auf YouTube „bear in my garden“ einzugeben. Da wird nicht gleich die WEGA gerufen. Für „Bear“ kann man auch diverse andere Wildtiere einsetzen.
in Italien geht es um Bären und bei uns um Wölfe - ist doch ein Unterschied, oder?
Die diversen "Anwälte" und einige bekannte NGOs verharmlosen permanent die Gefahr für Menschen durch gewisse Tiere, vor allem Bären und Wölfe. Leider beweist dieser tragische Fall das Gegenteil. Die EU Richtlinie gehört überabeitet und verändert und diese Tiere dort weg, wo sie wegen der Nähe zum Menschen eine Gefährdungspotential darstellen. Und der Einfluss der betreffenden NGOs auf die EU und die Gesetzgebung gehört weg, es sind nichts anderes als Privatvereine.
Unsere lieben Politiker sollen sich entscheiden, ob sie eine heile Welt wollen oder doch lieber eine wachsende Bevölkerung, damit die Wirtschaft immer weiter wachsen kann.
Entweder wir fördern primär das Wirtschaftswachstum, dazu brauchen wir immer mehr Zuwanderung, unsere Nahrung importieren wir aus der ganzen Welt und für die Tiere bleibt immer weniger Platz. Es gibt schon Forderungen, dass man keine Hunde mehr halten darf, weil die zuviel Fleisch fressen.
Oder wir stoppen die Zuwanderung, die Bevölkerungszahl reduziert sich dann von selbst, es bleibt Platz für die Tiere und wir können uns weitgehend selbst ernähren.
Entnehmen - und zwar 18 von 20.
Blechwölfe auch, 80% mindestens. Morden und verstümmeln TÄGLICH !!!
Selbst vor der Haustüre fallen sie einen an.
(Weich-) Drogenverkäufer sind sowieso die wahren Unschuldslämmer.
zack zack
Wie jetzt? … war noch am Leben als …
War da vorher schon was oder wurde er durch den Bär getötet?
Immer wieder wurden Bedenken gegen diese Wildtiere von "Fachleuten" abgewimmelt, wonach diese menschenscheu seien und daher keine Gefahr sein sollen. Es ist leider jedoch so, dass der Mensch ein Wildtier nicht in seinem Verhalten deuten kann und es auch in der Natur der Sache liegt, dass es Begegnungen zuungunsten der Menschheit geben muss und geben wird. Mindestens dieser Bär hat jetzt die Scheu vor dem Menschen endgültig verloren, sofern er überhaupt eine gehabt haben dürfte. Die Frage, welche sich jetzt stellt ist nicht, dass der Bär weg muss, sondern, wann wird es das nächste Opfer geben und wer ist der Täter aus dem Tierreich.