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16 Tage gegen Gewalt an Frauen: „Wir brauchen mehr Männer, die sich engagieren“

Von Elena Muss, 26. November 2024, 17:01 Uhr
Karin Raab
Karin Raab ist seit Mai 2023 Geschäftsführerin des Frauenhaus Linz. Bild: MecGreenie Production OG

Karin Raab, Geschäftsführerin des Frauenhaus Linz, über die Gewaltspirale, ein Machtungleichgewicht in der Gesellschaft und warum es mehr Männer braucht, die sich engagieren. 

Über ein Drittel aller Frauen in Österreich war schon einmal von Gewalt betroffen. Das zeigt eine am Montag in Brüssel veröffentlichte EU-Umfrage zu geschlechterspezifischer Gewalt. Der Gedenktag für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen am 25. November war Startschuss für die internationale Kampagne  „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Bis zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember beleuchtet sie die verschiedenen Ausprägungen von Gewalt. 

OÖNachrichten: Frau Raab, jede dritte Frau in Österreich hat Gewalterfahrungen, das ist eine durchaus erschreckende Zahl. Wir wissen aber auch: Gewalt hat viele Gesichter. Welche Formen gibt es?
Karin Raab: Wir im Frauenhaus unterscheiden grundsätzlich zwischen vier Formen der Gewalt: psychisch, körperlich, ökonomisch und sexualisiert. Dann gibt es noch eine fünfte Form, die strukturelle Gewalt. Da sind wir aber schon im gesellschaftlichen Bereich, wo es eine Ungleichbehandlung gibt. Also da, wo eine strukturelle Benachteiligung von Frauen besteht. 

Wo werden Frauen am häufigsten Opfer von Gewalt?
Am häufigsten betroffen von Gewalt sind Frauen tatsächlich in den eigenen vier Wänden. Das macht die Sache für mich besonders dramatisch, weil ein Zuhause ja eigentlich ein sicherer Ort des Wohlfühlens sein soll.  Dort sind in vielen Fällen auch Kinder beteiligt. Ausgeübt wird die Gewalt da am häufigsten von Intimpartnern, (Ex-)Ehemännern oder nahen Familienangehörigen.

Sie im Frauenhaus sind Anlaufstelle für betroffene Frauen. Bitte führen Sie uns einmal durch: Wie läuft das ab, wenn eine Frau zu Ihnen kommt?
Da gibt es zwei verschiedene Wege. Der erste ist, dass Frauen selbst von uns erfahren, zum Beispiel über das Gewaltschutzzentrum, über unterschiedliche Beratungsstellen, über Polizei, Sozialarbeiter:innen in Krankenhäusern, über Bekannte, oder auch über Medien – darum ist es sehr wertvoll, dass wir heute miteinander sprechen. Wir sind für die Frauen vorrangig per Telefon erreichbar. Das liegt daran, dass wir eine Schutzadresse haben, die ist geheim. Im ersten telefonischen Gespräch wird dann einmal eine Gefahreneinschätzung gemacht, die Situation abgeklärt, und dann laden wir die Frauen zu uns ein. Dann wird ein Einzugstermin festgelegt. Sollten bis zu diesem Termin aber weitere Gewalttaten passieren, kann über eine Akutaufnahme gesprochen werden.

Da sind wir schon beim zweiten Szenario. Wir sind 24 Stunden erreichbar, das heißt, wenn eine Notsituation besteht, kann eine Frau ad hoc aufgenommen werden. Das passiert teilweise auch über die Polizei und oft sehr schnell. Da stehen Frauen wirklich nur mit ihrer Handtasche vor uns. Wir versorgen die Frauen dann mit dem Nötigsten, also mit Lebensmitteln, Kleidung, und so weiter. Gemeinsam besprechen wir dann in Ruhe, wie es jetzt weitergeht. 

Ist da teilweise auch akute medizinische Versorgung notwendig?
Das ist teilweise der Fall, wenn eine Frau wirklich über die Polizei an uns vermittelt wird, wo teils offensichtliche Verletzungen vorliegen. Da folgt natürlich so rasch wie möglich eine medizinische Abklärung. Wir begleiten die Frauen häufig ins Krankenhaus.

Dem Tag, an dem eine Frau zu Ihnen kommt, geht ja sicherlich in vielen Fällen schon eine lange Vorgeschichte voraus. Was hindert Frauen oft so lange daran, sich Hilfe zu suchen?
Da gibt es mehrere Ursachen. Das eine ist sicher die sogenannte Gewaltspirale. In der Regel beginnt Gewalt ja schleichend. Die Frau hat ihren Partner wahrscheinlich einmal geliebt, die tatsächlichen Übergriffe passieren dann leise: Oft fängt es mit einer Isolierung der Frau an. Also der Mann möchte seine Partnerin nur für sich selbst beanspruchen, sie vernachlässigt in weiterer Folge Freunde und Familie. Das mag sich am Anfang noch gar nicht ungewöhnlich anfühlen, aber zunehmend wird so was wie ein Besitzanspruch spürbar. Das kann zu den ersten Streitereien führen. Da beobachten wir gerade in den anfänglichen Phasen noch sehr viel Reue beim Partner. Es folgen Entschuldigungen, danach ist wieder alles „rosarot“. Unterschwellig werden aber da schon Vorwürfe vermittelt, wie „Aber du hättest ja nicht so lange wegbleiben müssen“, oder „Du hast diesem Kellner schon schöne Augen gemacht“. Solche Fälle werden plötzlich immer häufiger, die Kontrolle wird immer stärker ausgeweitet. Irgendwann kommt dann vielleicht physische Gewalt dazu. Es kommt zu Handgreiflichkeiten. Das ist also ein langer Prozess, wo die Frau die zwei Gesichter des Mannes noch gar nicht richtig miteinander in Verbindung bringen kann.

Inwiefern spielt auch Scham eine Rolle?
Die spielt eine große Rolle. Wir reden hier nach wie vor von einem Tabuthema in der Gesellschaft. Noch dazu muss man sagen, das passiert nicht nur Frauen in einer sozialen Unterschicht. Das passiert durchaus selbstbewussten Frauen. Es ist extrem schwierig, sich selbst als Opfer anzuerkennen, dem Ganzen einen Namen geben zu können. Gerade die psychische Gewalt ist oft sehr manipulierend. Man traut den eigenen Empfindungen nicht mehr. Ganz wichtig ist dann ein Korrektiv von außen, Menschen die bestätigen: Das ist nicht normal. 

Für viele Frauen ist auch die finanzielle Abhängigkeit ein Grund, warum sie in gewalttätigen Beziehungen bleiben. Wie unterstützt das Frauenhaus in solchen Situationen?
Die existenzielle Sicherung ist neben dem Schutz der Frau ganz wesentlich für uns im Frauenhaus. Das heißt wir beginnen einmal mit den ganz grundlegenden Dingen: ein eigenes Konto, finanzielle Unterstützungen wie Familienbeihilfe, Sozialhilfe, und so weiter. Wichtig ist einmal die grundlegende Absicherung, gerade wenn Frauen nicht arbeitstätig waren. Da gibt es auch eine Initiative vom Gewaltschutzzentrum „Perspektive Arbeit“, die bei der Arbeitssuche unterstützt. Wir haben auch viele Spenderinnen und Spender, die Frauen dabei helfen, einmal die erste Miete zu bezahlen. Und dann ist natürlich allgemein wichtig ein leistbarer Wohnraum für die Frauen – an dieser Stelle übrigens durchaus eine Forderung an die Politik.

Als jemand, der tagtäglich mit gewaltbetroffenen Frauen in Berührung kommt: Wie entwickelt sich aus Ihrer Sicht die Situation? Nimmt Gewalt eher ab oder zu?
Das ist vor allem deswegen schwer zu beurteilen, weil sich die Frage stellt, ob gestiegene Gewaltzahlen tatsächlich ein Zeichen für mehr Gewalt sind, oder ein Zeichen dafür, dass Bewusstseinsarbeit wirkt – sprich, dass mehr Frauen auf sich aufmerksam machen. Was ich aber schon beobachte ist, dass die Gewalt heftiger wird. Zum zweiten bereitet mir die wirtschaftliche Entwicklung Sorge. Denn die führt in vielen Familien zu einer Abwärtsspirale: Männer, die arbeitslos und in einer existenziellen Notsituation sind, greifen verstärkt zu Alkohol, werden gewaltanfälliger. Das hat man ja auch während der Corona-Pandemie gesehen. Wenn der Druck auf Familien steigt, sind es oft die Frauen, die den Spannungsabbau ertragen müssen. Leider oft in Form von Gewalt.

Zusätzlich spielen in Familien natürlich oft noch die ganz klassischen Rollenbilder mit.
Richtig, die Care-Arbeit liegt immer noch überwiegend bei den Frauen. Die Quote der Männer, die in Karenz gehen oder zumindest zeitweise die Kinderbetreuung übernehmen, ist noch verschwindend gering. Aus meiner Sicht stagniert das massiv, oder ist sogar rückläufig. 

Sind das Mitgründe, warum Frauen immer noch Hauptzielscheibe von Gewalt sind?
Gewalt hat immer zu tun mit einem Machtungleichgewicht in der Gesellschaft. Da ist die Macht in ökonomischer Hinsicht. Es ist auf der anderen Seite eine kräftemäßige Überlegenheit. Und was ich ganz stark beobachte ist immer noch dieses Besitzdenken bei den Männern, nach dem Motto „Das ist meine Frau, ich kann über sie verfügen“. 

Sie haben anfangs schon erwähnt: Männer sind nach wie vor meist Täter. Das heißt, Gewalt geht in eine Richtung, vom Mann gegen die Frau. Trotzdem setzt Präventionsarbeit aber überwiegend bei der Frau an – etwa durch Selbstverteidigungskurse oder Schulungen zur Gewaltprävention. Ist es gerecht, dass die Arbeit bei den Frauen liegt?
Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Gewalt gegen Frauen ist ein gesamtgesellschaftliches Thema, und es braucht Männer wie Frauen dafür, es in Angriff zu nehmen. Wir haben ja selbst Präventionsprojekte, da gibt es zum Beispiel den Nachbarschaftstisch. Und da merkt man ganz stark: Männer horchen auf Männer. Wenn da ein Mann Haltung zeigt und sich ganz klar gegen Gewalt an Frauen ausspricht, das hat eine enorme Wirkung. Darum ist es so wichtig, dass sich auch Männer aktiv engagieren. Ob das im Freundeskreis ist, wo man sexistische Witze zurückweist, oder im Familienleben, wo man die Rollenverteilung einmal neu hinterfragt: Männer haben Jahrtausende lang von patriarchalischen Strukturen profitiert, jetzt braucht es von ihnen dementsprechende Verantwortung.

Strukturen zugunsten des Frauenschutzes zu ändern ist, wie Sie schon gesagt haben, ein gesellschaftliches Thema. Was wünschen Sie sich aber von der Politik?
Es braucht in allen Bereichen mehr Verständnis. In der Bildungspolitik beispielsweise muss frühzeitig mit Präventionsarbeit begonnen werden, klassische und veraltete Rollenbilder müssen aufgebrochen werden. In der Justiz und auch bei der Polizei braucht es eine weitere Sensibilisierung: Was bedeutet Gewalt? Was sind ihre Dynamiken? Die Verurteilungsrate ist in Österreich ja noch relativ gering, da braucht es Gewaltschutzambulanzen, wo wirklich forensisch Beweise gesichert werden können. Es braucht eine Finanzierung von Präventionsprojekten, weitere Bewusstseinsbildung in der Zivilgesellschaft. Für die Frauen braucht es dann Perspektiven, ein „Leben danach“, und da gehören ganz klar leistbarer Wohnraum und Kinderbetreuung dazu, um sich aus Abhängigkeitsverhältnissen lösen zu können. 

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38  Kommentare
38  Kommentare
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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 10:26

Die Männer sind das eigentliche Opfer dieser unseligen Diskussion!
Mann muss die Männer verteidigen!

Satoff!
Oder Fakt?

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JuliusRom (331 Kommentare)
am 27.11.2024 10:09

Aus meiner Erfahrung kann ich ihnen sagen, dass unter Mädchen und jugendlichen Frauen gegenseitig, mehr Gewalt ausgeht, als von männlicher häuslicher Gewalt. Was sagt da IHRE "STATISTIK" dazu. Achsooo, das ist wieder einmal ganz etwas Anderes. Natürlich sind die Auswirkungen und Brutalität von häuslicher Gewalt eine andere, das will ich auch gar nicht leugnen. Aber wenn, wie bei einer Bekannten der Fall, das dritter Kind vom dritten "Hawara" der auch wie die davor zuschlägt, da stimmt aber auch bei solchen Frauen etwas nicht.

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 10:19

Sind wir jetzt ganz im Machokindergarten? Und was schließen Sie aus Ihrer soziologischen Beobachtung, für die Sie uns sicher die Quelle abgeben!

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betterthantherest (38.199 Kommentare)
am 27.11.2024 10:03

eine Beleidigung wird mit Schlägen, Tritten und schlimmeren gleichgesetzt.

diese Gleichmacherei ist nicht nur falsch, nein sie ist auch kontraproduktiv.

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 10:29

Psychische. Verletzungen dürfen nicht physischer Gewalt gleich gesetzt werden!
Wo kämen wir da hin?
Wir Männa?

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 09:57

Die " niedrigen Grenzwerte" bei der Definition von sexuell motivierter Gewalt und Übergriffigkeit gehören sofort erhöht, dann sinken die Zahlen schlagartig!
Und a Ruah is!

Das wäre 2good ....

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 09:47

Hier mal eine Studie von 2013 aus den USA zum Thema Gewalt, je nach sexueller Orientierung:

https://broken-rainbow.de/lesben-haeufiger-von-gewalt-in-der-partnerschaft-betroffen-als-heterosexuelle-frauen/

Ich finde das recht aufschlussreich, da es offenlegt, dass Gewalt gegen Männer eben nicht die absolute Ausnahme ist, sondern anteilig gar nicht so selten vorkommt.

Laut der Umfrage geben 35% der heterosexuellen Frauen an, schon mal Opfer von Gewalt durch den Intimpartner geworden zu sein. Es geben aber auch 29% der heterosexuellen Männer an, schon mal Opfer von Gewalt durch den Intimpartner geworden zu sein.

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 09:58

Quelle bitte?!

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MaxXI (1.671 Kommentare)
am 27.11.2024 10:32

noch dazu aus Amerika 🤡

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 11:03

Link ist dabei.

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 09:45

Ist doch völlig klar, dass die Blaumänner das Gewaltproblem
auf ihr ewig quietschen Mühlradl umlenken.

Wer boykottiert funktionierende Integration?
Wer schafft auch für jene, die "ganz normal, aber ned vo do" sin
ein Klima des diffamierenden Vorurteils?
Eher fließt Wasser aufwärts, als Blaumänner uam. ihre Wahtabouttismus- Rolle aussteigen!!

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 09:54

Wer boykottiert Integration?

Als aller erstes würde ich sagen, diejenigen, die nach Jahren in Österreich immer noch kein Deutsch können, diejenigen, deren Kinder im Volksschulalter nicht ausreichend Deutsch können, obwohl sie in Österreich geboren sind, und diejenigen 25% Asylwerber, die sich weigerten lächerliche 10 Stunden im Monat an gemeinnütziger Arbeit zu leisten.

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 10:01

Danke für dieses Beispiel pauschalisierender Blaudenke, die das Boykottverhalten bestätigt!

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sznabucco1 (224 Kommentare)
am 27.11.2024 21:57

vinzi,
ist das alles was sie zur sachlichen Argumentation von 2good4U zu sagen haben?
Sollte es so sein dann haben sie vieles nicht verstanden. Ihre 49.060 sind nicht mehr als Quantität, hält jedoch mit Qualität nicht Schritt.

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 09:36

Hier geht's im pauschalisierenden, männerverteidigenden Geschlechterkampf zur Sache

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 09:51

Es spricht nichts dagegen, sich gegen pauschalisierende Vorwürfe gegen Männer zu wehren, bzw. diese richtig zu stellen.

Aussagen wie "Männer sind nach wie vor meist Täter" sind gleichermaßen falsch wie problematisch.
Richtig würde es heißten "Die Täter sind nach wie vor meist Männer".

Das ist ein wesentlicher Unterschied!

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 10:03

Dann halten Sie bitte selbst Abstand zu pauschalisierenden Vorurteilen!!

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Philantrop_1 (471 Kommentare)
am 27.11.2024 08:35

Die Einstellung der zahllosen Orientalen im Land gegenüber Frauen wird wieder völlig ausgeblendet?

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 09:33

Wenn ein Teil der Ausländer kriminell ist, und man sagt, dass wir ein Ausländerproblem haben, dann ist das fremdenfeindlich oder rassistisch.

Wenn aber ein Teil der Männer gewalttätig ist, dann ist es völlig normal zu sagen, dass wir ein generelles Männerproblem haben.

Merke:

Verallgemeinerungen sind nur erlaubt, wenn sich diese gegen Männer (vorzugsweise weiß und heterosexuell) richtet.

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 09:50

Liab, aber im Vergleich mit Ihren sonstigen posts foisch selbstentlarvend!

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 11:05

Inwiefern?

Ich habe mich niemals pauschal gegen Zuwanderung ausgesprochen.
Nur gegen unkontrollierte Zuwanderung.

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ECHOLOT (9.123 Kommentare)
am 27.11.2024 06:51

Abschreckende strafen wären am sinnvollsten, aber bei unser Kuscheljustiz ist das nicht gegeben! Ebenso die Verrohung und Gewaltbereitschaft die schon bei Kinder U Jugendlichen , auch in Schulen erstaunt festgestellt wird aber nicht mit Konsequenz geahndet wird!

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hn1971 (2.200 Kommentare)
am 27.11.2024 07:39

Was ist Kuscheljustiz, wie genau sollen Strafen aussehen?

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 09:34

Kuscheljustiz ist, wenn Vergewaltiger Bewährung bekommen, wie in Deutschland bereits mehrfach passiert.

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 09:52

Good
Ihre Pauschalisierunngen sind goooldig!

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 09:56

Was ist da genau eine Pauschalisierung?
Weißt du überhaupt was das Wort bedeutet?

Ich berichte hier von Fällen, die sich so zugetragen haben.
Ich habe nie behauptet, dass alle Vergewaltiger Bewährung bekommen.

Wäre ich Vinzenz dann würde ich jetzt sagen "wieso verteidigen Sie Vergewaltiger"?

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 10:14

Ihre oversophistikatenden Unterstellungen sind für sinnvolle Kommunikation destruktiv und interessierenden niemand ausser Sie selbst!
Die Definition von " Gewalt gegen Frauen ist zu niedrig" angesetzt??
Ja was willens denn damit??

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 11:07

Ausgerechnet du erdreistest dich von sinnvoller Kommunikation zu schreiben.

Ich glaub es hackt.

Deine Beiträge bestehen doch zu 90% aus Beleidigungen, Unterstellungen oder getrolle.

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helmutspeil (374 Kommentare)
am 27.11.2024 06:44

Gewaltprävention hat an der Grenze zu beginnen

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vinzenz2015 (49.210 Kommentare)
am 27.11.2024 09:33

Einheimische sind, waren und werden NIE gewalttätig sein!!

Im rassistischen Kindergarten Spielens wieder das Spiel:
"Die anderen sich bitte aber auch schuld, pöse und messern, schlagen die Frauen oder bringen sie um, obwohl wir immer so brav sind!!"

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 09:58

Dann darf man also Männer auch nicht kritisieren, da ja auch Frauen gewalttägig sind.
Und dass Männer häufiger Täter sind spielt dann natürlich, so wie bei Ausländern, auch keine Rolle, oder?

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 06:29

Sorry, aber es ist nicht sonderlich seriös, wenn man plötzliche alle Formen von "Gewalt" in einen Topf wirft, nur um möglichst hohe Zahlen zu erreichen.

Aber vermutlich muss man diese Problematik, die ja zweifelsohne besteht, künstlich aufblasen um möglichst viel Steuer- und Spendengelder zu lukrieren.

Wenn mehr als jede dritte Frau betroffen ist, dann liegt das offensichtlich an den niedrigen "Grenzwerten" die es braucht, um in die Statistik aufgenommen zu werden.

So habe ich beispielsweise folgende Definition von psychischer Gewalt gefunden:

"Die psychische Gewalt hat viele Formen, vom Beschimpfen, Verspotten und Bloßstellen bis zu Drohung und Erpressung. Auch Stalking und Mobbing zählen zur psychischen Gewalt."

Quelle: https://bayern-gegen-gewalt.de

Nichts für ungut, aber nach dieser Definition wurden vermutlich bereits 100% aller Männer und Frauen irgendwann mal Opfer psychischer Gewalt.

Wer ist noch nie beleidigt oder verspottet worden?!

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Peter2012 (7.055 Kommentare)
am 27.11.2024 06:33

Das fängt ja schon im Kindesalter an!!!

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 06:39

Richtig.
Zeigen Sie mir nur ein einziges Kind, welches noch nie verspottet oder beleidigt wurde.

Ich sehe das so:

Bei schwerer Gewalt (egal ob physisch oder psychisch) sollte man bei den Tätern ansetzen.
Bei Kleinigkeiten wie da und dort eine Beleidigung oder Geringschätzung sollten die "Opfer" an sich arbeiten.

Wer damit nicht klar kommt, wird nicht erfolgreich sein, indem er versucht die Gesellschaft zu ändern. Da muss man sich eben eine gesunde "du kannst mich mal" Haltung antrainieren.

Wer jede Beleidigung persönlich nimmt und darunter leidet ist einfach zu sensibel und sollte sich eine dickere Haut zulegen.

"Life is tough, get a helmet".

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 06:34

Ich würde sogar sagen es ist kontraproduktiv, wenn man jede Kleinigkeit in die Statistik aufnimmt, nur um möglichst hohe Zahlen zu erreichen.

Denn dann entsteht der Eindruck, dass es nicht um Opferschutz sondern Stimmungsmache geht.

Das ist ja mit der metoo-Bewegung auch passiert.
Da hat man dann plötzlich sexuelle Belästigung (da genügt ein blöder Anmachspruch oder ein schmutziger Witz im Büro) mit Vergewaltigung in einen Topf geworfen um hohe Zahlen zu erreichen.

Bitte konzentriert euch auf die echten Opfer.
Auch wenn es dann "nur" jede 100ste Frau betrifft ist es ja immer noch schlimm genug.

Aber dieses künstliche Aufblasen von Problemen, indem man andere Dinge dazu mischt ist gleichermaßen unseriös wie auch kontraproduktiv.

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Peter2012 (7.055 Kommentare)
am 27.11.2024 06:48

Wie soll das mit unserer Gesellschaft weitergehen wenn man keine Frau mehr Komplimente machen darf???

Das Sie hübsch, attraktiv , .... ist!!!

Wie kann es dann noch zu einer Mann / Frau Beziehung kommen???

Früher ist man noch einzeln auf Bälle gegangen und hat so eine Frau oder Mädchen kennengelernt!!!

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tulipa (3.752 Kommentare)
am 27.11.2024 07:27

„nur“ jede 100ste Frau? Sie träumen ganz gewaltig! Und zu Gewalt wird Beleidigung, Beschimpfung und Bedrohung spätestens zu dem Zeitpunkt, wo dies wiederholt vorkommt. Wenn sich der Mann in seiner ganzen körperlichen Überlegenheit vor einer Frau aufbaut, und ihr erklärt, dass sie zu tun hätte, wie er will, weil sonst…, was soll das sonst sein außer Gewalt?

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2good4U (20.125 Kommentare)
am 27.11.2024 07:39

Jede 100ste war eine Hausnummer.
Ich bin sicher Sie haben auch keine belastbaren Zahlen, da praktisch alle Zahlen aus Umfragen resultieren, bei der einerseits nur die Frau befragt wurde und man einfach mal davon ausgeht, dass das alles so stimmt, und zum anderen kennen wir ja die Art der Fragestellung nicht.

Mehr als jede dritte ist lächerlich, sorry.

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