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Chefin des Secret Service räumt nach Trump-Attentat Versagen ein

22. Juli 2024, 18:08 Uhr
Kimberly Cheatle
Kimberly Cheatle, Direktorin des Secret Service der Vereinigten Staaten Bild: US Department of Homeland Security

WASHINGTON. Nach dem Attentat auf Ex-Präsident Donald Trump räumt Secret-Service-Chefin Kimberly Cheatle ein Versagen des Dienstes ein.

Sie übernehme die volle Verantwortung und werde alles unternehmen, damit sich ein solcher Vorfall nicht wiederhole, sagte Cheatle in einer Anhörung im US-Kongress. Der Secret Service ist in den USA für den Schutz ranghoher Politiker zuständig, darunter amtierende und frühere Präsidenten.

Ein Schütze hatte vor gut einer Woche bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikanischen Partei in der Stadt Butler im US-Staat Pennsylvania das Feuer eröffnet und auf Trump geschossen. Ein Besucher der Kundgebung starb, zwei weitere wurden verwundet. Trump wurde am rechten Ohr verletzt. Der Täter wurde von Sicherheitskräften getötet.

Kritik an der Vorgehensweise des Secret Service

In den vergangenen Tagen hatte es Kritik an der Vorgehensweise des Secret Service gegeben, weil der Schütze trotz aller Sicherheitsmaßnahmen auf ein Dach mit direkter Sicht zur Bühne gelangen konnte. Außerdem gab es Berichte, wonach der junge Mann Sicherheitsbeamten bereits vor Trumps Auftritt mit seinem Verhalten aufgefallen war, der Ex-Präsident aber trotzdem die Bühne betreten durfte.

Cheatle bezeichnete die Attacke als schwerstes Versagen vom Secret Service seit Jahrzehnten. Zugleich hielt sie sich jedoch unter Verweis auf laufende Untersuchungen mit Details zurück.

Der Vorsitzende des Aufsichtsausschusses im Repräsentantenhaus, der Republikaner James Comer, sagte, dass der Angriff zu verhindern gewesen sei. Cheatle verdiene es nicht, ihre Posten an der Spitze der Behörde zu behalten. Der demokratische Vize-Chef Jamie Raskin verwies unterdessen darauf, dass Schusswaffen-Angriffe in Amerika zu häufig passierten.

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1  Kommentar
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JuliusRom (126 Kommentare)
vor einer Stunde

... und hätten alle Veranstaltungsbesucher eine, zwei oder mehrere Waffen getragen, wäre das nie passiert. Stimmts Donald ... ? Diese Tatsachenvermutung wurde natürlich irgendwann einmal aus dem Zusammenhang gerissen, aber trotzdem zu Ohren gekommen.

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