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"Hoffnungsschimmer im Sturm": Hundertjährige in Italien genesen

Von nachrichten.at/apa, 27. März 2020, 12:33 Uhr
Menschenleer: Die Piazza del Popolo in Rom.  Bild: (REUTERS)

ROM/BERGAMO. In Italien mehren sich die Berichte von über Hundertjährigen, die nach einer Coronavirus-Infektion geheilt aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Eine 102-jährige Frau, die in einem Seniorenheim in Genua lebt, konnte das Spital verlassen, in dem sie vor zwei Wochen wegen Herzbeschwerden eingeliefert worden war. Dort wurde sie positiv auf das Coronavirus getestet.

"Wir können uns das nicht erklären"

"Sie ist ohne COVID-19-Therapien genesen. Wir können uns das nicht erklären. Ihre Genesung ist für uns ein Hoffnungsschimmer im Sturm, den wir erleben", sagte Raffaele De Palma, Leiter der Immunologie-Abteilung des Krankenhauses "San Martino" in Genua, im Gespräch mit der Tageszeitung "Secolo XIX".

Diese Woche war bereits ein Hundertjähriger nach einer Coronavirus-Infektion geheilt aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der 1919 geborene Mann war am Mittwochabend aus dem Krankenhaus von Rimini entlassen worden, sagte die Vize-Bürgermeisterin der Adria-Stadt, Gloria Lisi.

Mehr als 8.000 Todesfälle

Italien ist mit mehr als 8.000 Todesfällen aufgrund der Coronavirus-Pandemie das in Europa am härtesten getroffene Land. Die Sterblichkeitsrate ist unter über 80-Jährigen besonders hoch. Zu den Todesopfern zählt auch ein Bürgermeister der Rekorde in Italien. Der 86-jährige Piero Busi, der 59 Jahre lang Bürgermeister seiner kleinen Gemeinde Valtorta in der Provinz Bergamo war, erlag am Freitag dem Virus. Erst seit dem letzten Mai hatte er den Posten des Bürgermeister der kleinen Gemeinschaft aufgegeben.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 27.03.2020 15:21

Die hundertjaehrigen hatten wahrscheinlich keine ernsten vorerkrankungen. Das ist so wie mit der normalen Grippe. Wenn man von vornherein älter und krank ist überlebt man die Grippe auch nicht. Bei der Zahl mit den Todesopfer, koennte man sofort hinzufügen, mit vorerkrankung. Oder will man es auf die tragische Art, dann nicht.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 27.03.2020 13:04

Freud mich für die Dame
Aber wo soll der Hoffnungsschimmer sein bei 80000 Toten

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