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Jeff Bezos' neue Rakete schaffte Landung nicht

Von nachrichten.at/apa, 16. Jänner 2025, 08:47 Uhr
US-SPACE-BLUE-ORIGIN
"New Glenn" hob ab Bild: GREGG NEWTON (AFP)

Der erste Testflug der neuen, leistungsstarken Rakete "New Glenn" des Weltraumunternehmens Blue Origin von Jeff Bezos ist nicht wie erhofft zu Ende gegangen.

Zwar erreichte die Rakete wie geplant die Erdumlaufbahn, aber eine Landung auf einer Plattform im Atlantik blieb aus. "Wir versuchen die Landung im Frühling wieder", schrieb Blue-Origin-Geschäftsführer Dave Limp auf der Plattform X.

Bei der Schwerlastrakete "New Glenn" handelt es sich um eine zweistufige Rakete. Diese Stufen sind übereinander montiert und werden nacheinander gezündet. Die erste, also untere Stufe von "New Glenn" soll irgendwann, so der Plan, nach ihrem Einsatz aufrecht landen und wiederverwendet werden können.

Diese angestrebte Landung des auch Booster genannten Teils auf einer Plattform im Atlantik erfolgte bei dem Test in der Nacht auf Donnerstag (Ortszeit) nicht. "Wir haben den Booster beim Abstieg verloren", teilte das Weltraumunternehmen von Milliardär Jeff Bezos mit. Die Landung gleich beim ersten Testflug sei ein "sehr ehrgeiziges Ziel" gewesen, wird Geschäftsführer Limp zitiert.

Bildergalerie: Jeff Bezos' Rakete "New Glenn" hob erstmals ab

Jeff Bezos' Rakete "New Glenn" hob erstmals ab
(Foto: MIGUEL J. RODRIGUEZ CARRILLO (GETTY IMAGES NORTH AMERICA)) Bild 1/11
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Die zweite, obere Stufe flog wie vorgesehen. Blue Origin erklärte, dass auch die Ladung den angestrebten Ziel-Orbit erreicht habe und Daten empfange. Dabei handelt es sich um einen Prototyp des Raumfahrzeugs "Blue Ring". Dieses soll später Satelliten ins All bringen.

Auch bei SpaceX ging viel schief

Die ersten Teststarts von Raketen sind äußerst kompliziert. Als das "Starship" des Rivalen SpaceX vor knapp zwei Jahren erstmals abhob, brach das System wenige Minuten nach dem Start auseinander. Auch der zweite Start endete in einer Explosion.

Blue Origin arbeitete bereits seit mehr als einem Jahrzehnt an der Entwicklung der teilweise wiederverwendbaren Rakete, auch der Start wurde mehrfach verschoben. Anfang der Woche wurde er sogar kurz vorher abgebrochen, weil sich Eis an einem Triebwerk gebildet hatte.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Gugelbua (33.330 Kommentare)
vor 8 Minuten

es muß erstmal von der KI eine völlig neue Technik erfunden werden,
wird noch ein paar hundert Jahre dauern 😀

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Zeitungstudierer (6.538 Kommentare)
vor einer Stunde

Wenn man die beiden Firmen vergleicht, kann man erkennen, welche Leistungen die Firmen vom Herrn Musk erbracht haben.
Auch der Herr Bezos ist erfolgreich unterwegs.
So etwas muss man erst einmal an den Start kriegen.
Auf der anderen Seite redet man uns in der EU Politik ein, wir müssten uns für unsere 5/6 Liter Benzin/Diesel Autos schämen und wir wären die größten Umweltschweine, während andere Milliardäre Raketen mit Touristen, Waffen, usw , ins All schiessen.

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2020Hallo (5.019 Kommentare)
vor 2 Stunden

Gratuliere!

Auch dazu dass Bezos erheblich mehr Grips im Kopf hat als sein Mitbewerber und trotz seines Reichtums die Welt in Frieden lässt! 👍

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