Mehr als 2.000 Corona-Todesfälle in Schweden
STOCKHOLM. In Schweden sind inzwischen mehr als 2.000 Menschen mit Covid-19-Erkrankung gestorben. Bis Donnerstagnachmittag stieg die Zahl der Todesopfer in dem skandinavischen EU-Land auf insgesamt 2.021, darunter 1.128 rund um die Hauptstadt Stockholm.
Landesweit ist bisher bei 16 755 Menschen das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 nachgewiesen worden, wie Zahlen der staatlichen Gesundheitsbehörde zeigten. Schweden verfolgt in der Corona-Krise einen freizügigeren Weg als alle anderen europäischen Länder. Die Schweden dürfen weiter in Restaurants, Gasthäuser und Cafes gehen, Schulen und Kindergärten sind ebenfalls nach wie vor geöffnet. Die Grenzen sind nur für Nicht-EU-Bürger geschlossen. Öffentliche Versammlungen sind erst ab mehr als 50 Personen untersagt.
Verglichen mit Deutschland hat Schweden mit seinen 10,3 Millionen Einwohnern auf die Bevölkerungszahl gerechnet etwas weniger registrierte Infektionsfälle, dafür aber pro Einwohner mehr als dreimal so viele Todesfälle.
Im europäischen Vergleich ist die Zahl der gemeldeten Covid-19-Toten gemessen an der Einwohnerzahl jedoch in Spanien, Italien, Großbritannien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden zum Teil deutlich höher. In Skandinavien dagegen sticht Schweden mit der höchsten Opferzahl heraus. Länderzahlen sind immer schwer zu vergleichen, unter anderem, weil die Zahl der Corona-Tests unterschiedlich hoch ist.
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Wäre wirklich interessant wie die anderen nordischen Länder, wie die Norweger z.b. über die Schweden denken, die 10mal weniger Todesfälle zu beklagen haben?!
Die schwedischen Alten ersticken sicher viel glücklicher in der Gewissheit, dass die Angehörigen die Beisetzung mittel Daumenwurzelchip bezahlen und der Leichewagen E-betrieben ist und wieder ein Plätzchen für eine Migrantenfamilie aus dem Süden und Südosten frei wird.
Jeder gute Schwede kommt in den Himmel, jeder schlechte Schwede wandert aus.