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Mehr als 43.000 Neuinfektionen: Ausgangssperre in Argentinien wird verlängert

Von nachrichten.at/apa, 29. August 2020, 08:10 Uhr
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Brasilien ist besonders stark von der Corona-Krise betroffen: Es gibt bereits Tausende Tote. Bild: CARL DE SOUZA (AFP)

BRASILIA. Nach rund 160 Tagen in Quarantäne werden die Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie in Argentinien um weitere zwei Wochen verlängert.

Allerdings dürfen sich künftig wieder bis zu zehn Personen unter freiem Himmel treffen - aber mit Mundschutz und unter Beachtung eines Mindestabstands von zwei Metern, wie Präsident Alberto Fernández am Freitag in einer Videobotschaft sagte.

Argentinien hatte am 20. März recht strikte Ausgangsbeschränkungen verhängt, den Wirtschaftsbetrieb weitgehend heruntergefahren und die Grenzen geschlossen. Im Vergleich zu den Nachbarländern war es so zunächst gelungen, die Verbreitung des Virus deutlich zu bremsen. Nach rund fünf Monaten Einschränkungen ließ die Disziplin der Bevölkerung allerdings deutlich nach und die Zahl der täglichen Neuinfektionen stieg zuletzt auf über 10 000. Zudem kam es auch außerhalb des Großraums Buenos Aires wieder zu neuen Ausbrüchen.

Bisher haben sich fast 400.000 Menschen in Argentinien mit dem Coronavirus infiziert, über 8.000 Patienten sind im Zusammenhang mit der Krankheit Covid-19 gestorben.

In Brasilien breitet sich indes das Coronavirus weiter rasant aus. Die Behörden melden 43.412 Neuinfektionen. Damit stieg die Zahl der landesweit registrierten Ansteckungen mit dem neuartigen Virus binnen 24 Stunden auf mehr als 3,8 Millionen, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um 855 aus 119.504. Brasilien ist nach den USA am schwersten von der Pandemie betroffen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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reibungslos (15.062 Kommentare)
am 03.09.2020 08:26

Das sind doch alles nur Hausnummern. Wer die Lebensbedingungen und das Gesundheitswesen in diesen Ländern kennt, kann erahnen, dass nur ein kleiner Bruchteil der Infizierten erfasst wird. Die Hygienemaßnahmen sind sowieso nur für die kleine Oberschicht praktikabel. Und kontrollieren kann es keiner.

Und so passiert es, wie kürzlich berichtet, dass es z.B. in New Delhi 150.000 offiziell Infizierte gibt, aber ein Drittel der Bevölkerung (6 Millionen) Antikörper haben. In Sao Paulo, Recife oder Buenos Aires wird es nicht viel anders sein. Von den ländlichen Gebieten dieser Länder weiß man gar nichts, weil es schlicht an Testmöglichkeiten fehlt und auch niemand dafür zahlen könnte. Die Leute dort berichten halt von etlichen Kranken. Und manche sollen auch gestorben sein. Obduktionen gibt es nur in Ausnahmefällen.

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reibungslos (15.062 Kommentare)
am 03.09.2020 08:45

P.S. Ich will nicht verharmlosen, aber ich frage mich, was es soll, wenn man täglich mit Nachrichten konfrontiert wird, die fernab jeder Realität sind. Das muss letztlich Normalbürger dazu verleiten, den etablierten Medien nichts mehr zu glauben.

Vielleicht ist es verlässlicher, eine Wahrsagerin anszustellen, die uns die Wahrheit täglich aus ihrer Glaskugel deutet.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 29.08.2020 09:13

Perfekte Panikmache.
In Berlin demonstriert heute wieder eine Million dagegen.
Die werden dann wieder als 10 000 Verschwörungstheoretiker, Alu Hut Träger, Nazi, Esoteriker, Rechtsradíkale und Covidioten herunter gemacht.
Schöne Neue Welt und Neue Normalität

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