Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nach "Helene": Hurrikan "Milton" steuert auf Florida zu

Von nachrichten.at/apa, 07. Oktober 2024, 06:13 Uhr
US-WEATHER-HURRICANE-MILTON
Das Hurrikanzentrum warnte vor lebensbedrohlichen Sturmfluten und zerstörerischen Winden, die Menschen in Florida bereiten sich auf das Schlimmste vor. Bild: GREGG NEWTON (AFP)

MIAMI/WASHINGTON. Nach dem verheerenden Sturm "Helene" im Südosten der USA müssen sich die Menschen im Bundesstaat Florida auf eine weitere Unwetterbedrohung einstellen.

Tropensturm "Milton" über dem Golf von Mexiko wurde am Nachmittag (Ortszeit) zu einem Hurrikan der ersten von fünf Kategorien mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 128 Kilometern pro Stunde hochgestuft. Laut Prognosen wird "Milton" voraussichtlich Mitte der Woche als Hurrikan an Floridas Westküste auf Land treffen.

In Vorbereitung auf den Tropensturm "Milton" hatte Floridas Gouverneur Ron DeSantis am Samstag (Ortszeit) bereits zuvor den Notstand in 35 Bezirken ausgerufen.

Das Hurrikanzentrum warnte vor lebensbedrohlichen Sturmfluten und zerstörerischen Winden. Vor gut einer Woche war der Sturm "Helene" als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie im Nordwesten Floridas auf Land getroffen. Der Sturm schwächte sich dann ab, sorgte auf seinem Weg Richtung Norden aber für schwere Überschwemmungen und Zerstörung. Mehr als 200 Menschen in sechs Bundesstaaten kamen nach übereinstimmenden Medienberichten ums Leben - in Florida, Georgia, North Carolina, South Carolina, Tennessee und Virginia.

Bildergalerie: Nach "Helene": Hurrikan "Milton" steuert auf Florida zu

Nach "Helene": Hurrikan "Milton" steuert auf Florida zu
(Foto: GREGG NEWTON (AFP)) Bild 1/31
Galerie ansehen

Wahrscheinlichkeit starker Stürme steigt

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht Experten zufolge die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November. Die Stürme werden in alphabetischer Reihenfolge benannt.

Einen Monat vor der US-Präsidentschaftswahl birgt die Bewältigung der Sturmfolgen politische Brisanz. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump verbreitete wiederholt falsche Angaben dazu und warf der Regierung des demokratischen US-Präsidenten Joe Biden fälschlicherweise vor, für die Sturmopfer gedachte Katastrophenhilfen an Migranten umgeleitet zu haben.

Das Weiße Haus kritisierte am Samstag, es gebe Menschen, "die Chaos säen wollen, weil sie denken, dass es ihren politischen Interessen hilft". Diese gezielte Desinformation sei "falsch, gefährlich und sie muss sofort aufhören", forderten Kommunikationsdirektor Ben LaBolt und der Leiter der Digitalstrategie im Weißen Haus, Christian Tom, in einer gemeinsamen Erklärung.

mehr aus Weltspiegel

Schüsse in schwedischem Einkaufszentrum

Vierköpfige Familie starb bei Wohnungsbrand in Spanien

Oktoberfest in München geht mit 6,7 Millionen Gästen zu Ende

Basejumper starb in der Schweiz bei Sprung in die Tiefe

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen