Oktoberfest in München geht mit 6,7 Millionen Gästen zu Ende
MÜNCHEN. Das Oktoberfest in München geht am Sonntag zu Ende. Nach einer ersten Schätzung der Festleitung kamen dieses Jahr rund 6,7 Millionen Gäste zur Wiesn.
Das teils nasse und kühle Wetter in der zweiten Festhälfte konnte die Stimmung kaum trüben. Die Menschen flanierten gemütlich über das Gelände, verteilten sich auf Zelte, Biergärten und Straßen. Es gab trotz der hohen Besucherzahl weniger Straftaten, und die Wiesn-Sanitätswache musste weniger Patienten behandeln.
"Das Oktoberfest war in diesem Jahr besonders entspannt", fasste Festleiter Clemens Baumgärtner (CSU) zusammen. Das Sicherheitskonzept sei mit Unterstützung von Polizei und Feuerwehr aufgegangen. Er hoffe, dass sich dieser Trend fortsetze.
Zahlreiche Gäste kamen aus dem Ausland, vor allem aus den USA und Italien, aber auch Großbritannien, Österreich, Polen, Frankreich, Schweiz, Spanien, den Niederlanden und erstmals vermehrt aus Indien. Die Mehrzahl warf sich dazu in Lederhose und Dirndl. Die Gäste griffen dabei zunehmend zu höherwertigen Varianten, um komplett in das "Universum Oktoberfest" einzutauchen, wie die Festleitung erläuterte.
Bildergalerie: O'zapft is! Das Oktoberfest in München ist eröffnet
Galerie ansehen"Es war eine friedliche Wiesn. Und es war eine sichere Wiesn", bilanzierte die Polizei. Die Appelle der Sicherheitsbehörden hätten gefruchtet, und die Gäste seien aufmerksam gewesen und hätten aufeinander achtgegeben, lobte der Pressesprecher der Polizei Andreas Franken. Die Zahl der Straftaten sank um rund 25 Prozent.
Die Wirte melden ein Plus von rund neun Prozent bei den Speisen. Renner bleibt das Hendl, zugleich sind Öko-Produkte sowie vegetarische und vegane Schmankerln zunehmend gefragt. Rund sieben Millionen Maß Bier rannen durch durstige Kehlen (2023: 7,2 Millionen Liter).
Die verstärkten Sicherheitsvorkehrungen, die im Vorfeld des Festes nach dem Terroranschlag von Solingen und den Schüssen in München breit diskutiert worden waren, liefen demnach reibungslos.
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Fliegen muss billig bleiben sonst komme ich nicht über die kalte Winterszeit nicht nach Teneriffa.
Und dann wird stundenlang (da muss ja eine gewaltige Menschenmenge gewesen sein) am Flughafen München angestellt - damit man wieder dort hinkommt, von wo man her ist.
Die Menschheit wird es nie lernen - mir kommt schon vor, Viele verreisen zum Trotz oder weil man UNBEDINGT dabei sein muss. Hinter mir die Sintflut.
Ja, und Fliegen ist so und so viel zu billig.
Wenn die Leute weniger reisen, braucht es wieder ein Konjunkturpaket und Subventionen für die Reisebranche. Immerhin leben Millionen Menschen davon, dass andere reisen. Österreich ist übrigens im Verhältnis zur Bevölkerung der meistbereiste Flächenstaat der Erde.
Wie groß wird der Schuldenberg erst werden, wenn die Menschen aus aller Welt nicht mehr zu uns fliegen können, weil die Grünen das Fliegen verbieten.
Ach so, nein, fliegen wollen die Grünen weiter selbst. Nur die Fahrt zur Arbeit und die Einsatzkräfte müssen wegen dem Klima behindert und gestaut werden.
Flächenstaat?