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Russische Ermittler bitten Deutschland im Fall Nawalny um Hilfe

Von nachrichten.at/apa, 27. August 2020, 14:49 Uhr
Nawalny wurde vergiftet. Bild: (REUTERS)

MOSKAU. Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat im Fall der mutmaßlichen Vergiftung des Regierungskritikers Alexej Nawalny Deutschland um Mithilfe gebeten.

Die deutsche Seite sei angefragt worden, Erläuterung, Informationen und Nachweise zu der Diagnose der Ärzte der Berliner Universitätsklinik Charité zu überstellen, sagte ein Behördensprecher der Agentur Interfax zufolge am Donnerstag in Moskau. Außerdem seien Untersuchungsergebnisse angefordert worden.

Deutschland habe sich bereiterklärt, mit den russischen Behörden zusammenzuarbeiten, sagte der Sprecher weiter. Die deutsche Bundesregierung in Berlin hatte eine Untersuchung der Umstände gefordert. Die russische Generalstaatsanwaltschaft sieht nach eigenen Angaben aber noch keinen Grund für strafrechtliche Ermittlungen. Bei den Voruntersuchungen habe es noch keine Hinweise darauf gegeben, dass "gegen Nawalny eine vorsätzliche Straftat" begangen worden sei.

"Mehr als hundert Gegenstände sichergestellt"

Zuvor hatte die russische Polizei nach eigenen Angaben Vorermittlungen eingeleitet. Im Zusammenhang mit der Krankenhauseinlieferung des 44-Jährigen im sibirischen Omsk vor einer Woche seien "mehr als hundert Gegenstände von möglichem Beweiswert" sichergestellt worden, erklärte die sibirische Zweigstelle des russischen Innenministeriums am Donnerstag. Zudem seien die Orte untersucht worden, an denen Nawalny sich am fraglichen Tag aufgehalten habe.

Nawalny liegt, wie berichtet, seit einer Woche im Koma. Seit Samstag wird er in Berlin behandelt. Sein Team gab an, dass der Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin während einer politischen Reise in Sibirien vergiftet worden sei. Die Ärzte der Berliner Charité gingen nach Auswertung klinischer Befunde von einer Vergiftung aus. Russische Ärzte hatten zunächst keine Hinweise darauf gefunden.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Rapid09 (2.622 Kommentare)
am 27.08.2020 18:21

Aha! Der KGB will aus seinen Fehlern lernen! Daher die Bitte um Kooperation damit beim naechsten Mord eines Putin Gegners keinerlei Spuren mehr nachweisbar sind.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 27.08.2020 16:24

Und schon wieder wird die Wahrheit verdreht Russische Ärzte aus Ohms haben in einen offenen Brief Aufklärung verlangt über Laborwerte Nawalny in Berlin das hat nichts mit Hilfeersuchen zu tun sondern ein normales vorgehen zwischen 2 Krankenhäuser aber wichtig die OON kann wieder gegen Russland hetzen...

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 27.08.2020 14:55

verlogen

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