Tropensturm "Henri" bedroht US-Ostküste
NEW YORK. Millionen Menschen entlang der Ostküste der USA haben sich gestern für den herannahenden Hurrikan "Henri" gerüstet. US-Meteorologen warnten vor Hochwasser, Starkregen und gefährlichen Sturzfluten.
Obwohl "Henri" die Millionenmetropole New York meilenweit verfehlen dürfte, könnten seine Ausläufer zu Stromausfällen und Überschwemmungen in den Vororten führen.
Bereits am Samstagabend wurde ein Großkonzert wegen des Hurrikans abgebrochen. New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo rief für den gesamten Bundesstaat den Ausnahmezustand aus. "Henri" sollte laut Vorhersagen in Long Island auf Land treffen, wo viele reiche Stadtbewohner ein Ferienhaus besitzen. Es wird erwartet, dass sich der Hurrikan mit heftigen Regenfällen über dem Festland entlädt, in einigen Gebieten rechneten die Meteorologen mit einer Niederschlagsmenge von bis zu zehn Zentimetern. Der Hurrikan näherte sich mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern der Küste, wie das nationale Hurrikan-Zentrum mitteilte.
Der Wirbelsturm sei "so ernst wie ein Herzinfarkt", warnte New Yorks Gouverneur Cuomo. Der Sturm werde 26 Stunden in der Region wüten.
Obs im Amiland auch Zeitungsartikel gibt, wenn in D oder bei uns Überschwemmungen mit Toten sind? ich bezweifle es stark.