Brandenburgs CDU-Spitzenkandidat betrunken mit dem E-Roller gefahren
POTSDAM. Mit 1,3 Promille war der CDU-Landes- und Fraktionschef Jan Redmann unterwegs, als er von der Polizei aufgehalten wurde.
Nach eigenen Angaben war der 44-Jährige auf dem Heimweg von einem Abend mit Freunden, als er von der Polizei für eine Routinekontrolle gestoppt worden war. Der Alkoholtest, den er gebeten wurde zu machen, ergab einen Atemalkoholgehalt von 1,3 Promille.
Der Spitzenkandidat für die Landtagswahlen im Herbst räumte seinen Fehler ein, wolle seine Kandidatur trotzdem nicht zurückziehen. Er verwies auf seinen transparenten Umgang mit der Angelegenheit. „Ich werde die Konsequenzen meines Fehlers tragen“, erklärt Jan Redmann. Seinen Führerschein habe er bereits freiwillig abgegeben.
Der CDU-Politiker kündigte an, dass er "den Wahlkampf unvermindert fortsetzen werde und für unsere Ideen für Brandenburg kämpfen" werde. In einer Erklärung schrieb der Landes- und Fraktionschef, dass er jemand sei, „der Verantwortung übernehmen möchte und übernehmen kann, aber auch jemand, der nicht frei ist von Fehlern und zu ihnen steht, auch wenn es persönlich schmerzhaft ist.“
Er bat die Brandenburger darum, ihn nach seinen politischen Ideen und Lösungen für die Zukunft des Landes zu beurteilen und nicht nach einem Fehler, der ihm selbst am meisten leidtue.
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Taxi wäre billiger gewesen. aber wenigstens ist er nicht mit dem Auto gefahren.
Nix los weil sowas in der Zeitung steht
Der hat wenigstens niemand verleumdet