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Biden: "Hätte Trump bei Präsidentschaftswahl besiegt"

Von nachrichten.at/apa, 09. Jänner 2025, 07:21 Uhr
US-Präsident Biden ist derzeit auf einer Auslandsreise in Südamerika
Joe Biden Bild: APA/AFP/SAUL LOEB

WASHINGTON. Der scheidende US-Präsident Joe Biden geht davon aus, dass er als Spitzenkandidat der Demokraten die US-Präsidentschaftswahl gegen den Republikaner Donald Trump gewonnen hätte.

"Es ist anmaßend, das zu sagen, aber ich denke ja", sagte Biden auf die entsprechende Frage in einem Interview von "USA Today". Er stütze diese Ansicht auf Umfragen, die er überprüft habe. Öffentliche Meinungsumfragen sahen Biden damals allerdings mehrheitlich hinter Trump.

Auf die Frage, ob er die Kraft gehabt hätte, weitere vier Jahre im Amt zu bleiben, zeigte Biden sich allerdings nicht so zuversichtlich. "Ich weiß es nicht", antwortete er. "Wer zum Teufel weiß das schon?"

Biden hatte sich nach einer für ihn desaströsen Fernsehdebatte mit Trump im Wahlkampf auf Druck seiner Partei hin aus dem Präsidentschaftsrennen zurückgezogen und unterstützte dann seine Vizepräsidentin Kamala Harris als Kandidatin. Viele Experten allerdings bezweifeln, dass Biden die Wahl hätte gewinnen können.

"Ich kenne jeden wichtigen Anführer der Welt seit langer Zeit"

Biden sagte weiter: "Ich denke, der einzige Vorteil eines alten Mannes ist, dass ich jeden wichtigen Anführer der Welt seit langer Zeit kenne. So hatte ich auf jeden von ihnen und ihre Interessen eine Perspektive."

Er hoffe, die Geschichte werde sagen, dass er angetreten sei und einen Plan gehabt habe, wie man die Wirtschaft und Amerikas Führung in der Welt wiederherstellen könne. "Und ich hoffe, dass sie dokumentiert, dass ich es mit Ehrlichkeit und Integrität getan habe, dass ich gesagt habe, was mir durch den Kopf ging." Als seine größte Enttäuschung bezeichnete Biden sein Versagen, wirksam gegen Fehlinformationen vorzugehen, auch gegen die von Trump.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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2good4U (20.404 Kommentare)
vor 6 Stunden

Es geht nichts über in gesundes Maß an Selbstüberschätzung.

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soistes (3.847 Kommentare)
vor 7 Stunden

Der soll doch endlich still sein in seiner Demenz.

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wertz (1.042 Kommentare)
vor 8 Stunden

Naja, dafür bekommen sie ja jetzt wieder einen richtigen Kriegstreiber.....die republikanische Waffenlobby jubiliert, die entsprechenden Aktien steigen

Das fröhliche Säbelrasseln hat begonnen, Kanada, Grönland und der Panama-Kanal sind selbstverständlich Eigentum des Herrn Trump.

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longstreet (262 Kommentare)
vor 8 Stunden

Bei aller Verrücktheit von Trump: Die Grönland/Kanada/Panama-Botschaft ist m.E. an Russland gerichtet.

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soistes (3.847 Kommentare)
vor 7 Stunden

Träumen darf jeder. Die Realität schaut anders aus.

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longstreet (262 Kommentare)
vor 8 Stunden

Bidens parteiübergreifende Seilschaft (McCain, Clinton, Graham, Cheney, Nuland etc.) hatte zumindest 25 Jahre Zeit, einen tragfähigen Deal zu vermitteln, anstatt stur in Richtung Eskalation zu agieren. Ich sehe zum Teil ihn für die derzeitige, unglaublich schreckliche Situation mitverantwortlich.

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Peter1983 (2.567 Kommentare)
vor 8 Stunden

Biden überschätzt sich mit dieser Aussage massiv.

Man kann von Trump halten was man will - aber Fakt ist, dass Biden's geistiger Zustand keine zweite Amtszeit mehr zugelassen hätte.

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meisteral (13.255 Kommentare)
vor 9 Stunden

Nur mehr grotesk...

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NeuPaschinger (1.170 Kommentare)
vor 9 Stunden

Die Masse an Menschen lernt nur durch eigenes Leid.
.
Die nächsten Jahre müssen schlimm werden damit die Amerikaner einem demokratischen Präsidenten die Chance geben etwas zu verbessern, 2008 war es mit Obama genauso der dann zumindest etwas fürs Gesundheitssystem tun konnte, Heilige sind die Demokraten natürlich auch keine.

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tulipa (3.813 Kommentare)
vor 10 Stunden

Hat er seinen Auftritt bei der Debatte nicht nochmal angeschaut?😳

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spoe (16.319 Kommentare)
vor 10 Stunden

Biden wird immer peinlicher.

Mit solchen Sprüchen versucht der (an)geschlagene Präsident wohl, ähnlich stark wie Trump stark zu wirken. Aber das geht in die Hose, denn Trump kümmert die letzte Niederlage niemals, dafür kündigt er lieber den Sieg der nächsten Wahlen und Vergeltung an. Ein weinerliches Zurücksehen zeigt dafür umso mehr Schwäche, auch wenn es ein "Ich hätte gewonnen" ist.

Schade, aber die heutigen Demokraten kapieren es einfach nicht.

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krawuzi-kapuzi (1.186 Kommentare)
vor 10 Stunden

Und die Moral von der G‘schicht: Verpasse auch du selbst den Absprung nicht!

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Augustin65 (2.897 Kommentare)
vor 10 Stunden

Auf jeden Fall hat er sich noch tadellos um sein Burli gekümmert....

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