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König Charles: "Wir stehen für immer in ihrer Schuld"

Von OÖN, 05. Juni 2024, 21:04 Uhr
König Charles: "Wir stehen für immer in ihrer Schuld"
König Charles (re.) begrüßt den Veteranen Eric Bateman. Bild: APA/AFP/POOL/ANDREW MATTHEWS

PORTSMOUTH. Gedenkfeiern zum 80. Jahrestag der Invasion in der Normandie begannen gestern in England.

Großbritanniens König Charles III. hat an die Soldaten erinnert, die vor 80 Jahren im Zweiten Weltkrieg in die Normandie aufgebrochen sind. "Wir stehen für immer in ihrer Schuld", sagte er am Mittwoch bei einer Gedenkveranstaltung im südenglischen Portsmouth. Am 5. Juni 1944 hätten sich dort und entlang der Küste fast 160.000 Mann versammelt, um zu ihrer Mission aufzubrechen.

Die Geschichten ihres Mutes, ihrer Widerstandskraft und ihrer Solidarität müssten einen bewegen, inspirieren und daran erinnern, was man dieser Kriegsgeneration schulde, sagte Charles. Der Monarch wollte mit seiner Frau Königin Camilla und Thronfolger Prinz William anschließend zum Gedenken in Frankreich weiterreisen.

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die dreitägigen Feierlichkeiten zur Erinnerung an die Landung der Alliierten in der Normandie (D-Day) vor 80 Jahren eingeläutet. Macron gedachte am Mittwoch in Plumelec in der Bretagne gemeinsam mit Veteranen jener Soldaten, die in der Nacht vom 5. auf den 6. Juni 1944 den Militäreinsatz "Operation Overlord" einleiteten. Unterdessen traf US-Präsident Joe Biden zu einem fünftägigen Besuch in Frankreich ein.

Bildergalerie: 80 Jahre D-Day: Die Normandie feiert ihre Befreier

80 Jahre D-Day: Die Normandie feiert ihre Befreier
(Foto: APA/AFP/LUDOVIC MARIN) Bild 1/37
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Die D-Day-Feierlichkeiten sollen bis Freitag andauern. Am Donnerstag werden an der internationalen Gedenkfeier zahlreiche Staats- und Regierungschefs teilnehmen, unter ihnen der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Biden. Zuvor waren bereits Dutzende Veteranen aus den USA, Kanada und Großbritannien in der Normandie eingetroffen, die beim D-Day dabei gewesen waren. Macron hieß die "Helden" im Onlinedienst X "in Frankreich willkommen".

Bidens Reden in der Normandie sollen von den Gefahren des Isolationismus und der Notwendigkeit handeln, Diktatoren die Stirn zu bieten, kündigte der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, gegenüber Reportern an Bord des Präsidentenfluges nach Paris an.

Der US-Präsident wird demnach sowohl heute bei der feierlichen Zeremonie zum 80. Jahrestag des D-Day als auch am Freitag an den Klippen von Pointe du Hoc sprechen. Hier fanden besonders schwere Kämpfe statt.

Kanadischer Veteran starb kurz vor der Reise

Einen Tag vor seiner geplanten Reise zu den Gedenkfeiern zum 80. Jahrestag der Alliierten-Landung in der Normandie ist ein kanadischer Weltkriegsveteran gestorben. Wie das kanadische Veteranenministerium am Dienstag berichtete, starb William Cameron am Sonntag im Alter von 100 Jahren. Am Montag hätte er als Teil der kanadischen Delegation zu den Gedenkfeiern in Frankreich reisen sollen.

Am Donnerstag wird dort mit Gedenkfeiern der Landung der Alliierten in der Normandie vor 80 Jahren gedacht. Erwartet werden zahlreiche Staats- und Regierungschefs, unter ihnen US-Präsident Joe Biden, der französische Präsident Emmanuel Macron und sein ukrainischer Amtskollege Wolodymyr Selenskyj sowie etwa 200 der letzten noch lebenden D-Day-Veteranen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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soistes (1.124 Kommentare)
am 06.06.2024 09:30

Der Beginn der Befreiung - sollte nie vergessen werden.
Die Frage muss gestatte sein, was der Selensky dort zu suchen bzw. verloren hat. Der sollte lieber zuhause seinen Soldaten beistehen.

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vinzenz2015 (47.629 Kommentare)
am 06.06.2024 16:52

Damals gings um die militärische Beseitigung des Hitler/ NS Terror.

Heute gehts um die um die Verteidigung der Ukraine und Europas gegen den Putin- Terror und die Begrenzung der Putin- Diktatur!

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 06.06.2024 19:09

1) Die ukrainische SSR hatte die meisten Zivilen Toten und auch die meisten gefallenen Soldaten in der Roten Armee zu beklagen
2) wird die Ukraine, wie im 2. Weltkrieg, aktuell von einem faschistischen Regime überfallen

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