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Schallenberg: "Teufelskreis des nuklearen Wettrüstens durchbrechen"

Von nachrichten.at/apa, 26. September 2023, 06:40 Uhr
Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) Bild: Apa

WIEN. Anlässlich des Internationalen Tags zur Abschaffung von Atomwaffen am Dienstag hat Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) erneut verstärkte internationale Anstrengungen zur nuklearen Abrüstung verlangt.

Eine atomwaffenfreie Welt sei ein zentrales Anliegen der österreichischen Außen- und Sicherheitspolitik, erklärte Schallenberg laut Aussendung. "Neben dem unverantwortlichen nuklearen Säbelrasseln Russlands, insbesondere der Stationierung von atomaren Sprengköpfen in Belarus, zeugen Irans Atomforschung, Nordkoreas Raketenprogramm und die qualitative und quantitative Aufrüstung aller nuklear bewaffneten Staaten von einem besorgniserregenden globalen Trend. Zudem kommt es in verschiedenen internationalen Foren zu einem alarmierenden Stillstand und zu Rückschritten von eingegangenen Verpflichtungen", sagte der Außenminister.

"Die nuklearen Risiken sind größer denn je. Wir müssen diesen Teufelskreis durchbrechen. Dieses Ziel erreichen wir am ehesten mit dem von Österreich mitinitiierten Atomwaffenverbotsvertrag (TPNW)", so Schallenberg. Der im Jänner 2021 in Kraft getretene Atomwaffenverbotsvertrag wurde mittlerweile von 93 Staaten unterzeichnet und von 69 Staaten ratifiziert. Österreich nahm gemeinsam mit anderen Staaten eine führende Rolle bei den Verhandlungen ein. Allerdings hat bisher keine einzige Atommacht und auch kein NATO-Mitglied den Vertrag unterzeichnet.

Neueste wissenschaftliche Forschungen zeigten mit erschreckender Deutlichkeit auf, dass die Folgen eines Atomwaffeneinsatzes noch wesentlich gravierender wären, als bisher befürchtet, warnte Schallenberg.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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AroundTheWorld (2.398 Kommentare)
am 26.09.2023 13:29

Ist der Landadel auch bedingungslos solidarisch?
Es wird aller höchste Zeit diese Truppe in die Rente zu schicken, nicht einmal eine blaue Alleinregierung könnte so viel Schaden anrichten.

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 26.09.2023 17:39

Die "bedingungslose" Solidarität wird uns bald auf den Schädel fallen. Das gibt dann eher einen Schädelbasisbruch als eine Beule!
Keinen müden Cent mehr!

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 26.09.2023 09:56

Aber über die atomare Aufrüstung seiner Amis - oder Indiens, Chinas, Israels etc. - sagt er nichts, der Bückling.

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lucky890 (2.393 Kommentare)
am 26.09.2023 09:21

Bin schon gespannt auf die Position des österreichischen Außenministers zur Marsmission und zum Barbiefilm. Oder findet er vielleicht doch einmal ein Thema bei dem Österreich was bewegen kann.

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