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Ukraine: Angriff auf russischen Treibstofftanker in Krasnodar

Von nachrichten.at/apa, 22. August 2024, 18:06 Uhr
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(Symbolbild) Bild: (APA/AFP/24th Mechanized Brigade of of Uk/HANDOUT)

KIEW. In einem Hafen der südrussischen Region Krasnodar ist offiziellen Angaben nach eine mit Treibstoffzisternen beladene Fähre durch ukrainischen Beschuss in Brand geraten und gesunken.

Das teilte der Krisenstab der Region Krasnodar mit. Insgesamt sollen laut der Kreisverwaltung 30 Zisternen an Bord der Eisenbahnfähre gewesen sein. Auf Videos war der Angriff von Anrainern festgehalten worden. Darauf sind große Flammen und riesige schwarze Rauchwolken zu sehen.

Zwei Menschen galten noch als vermisst. "Zum jetzigen Zeitpunkt konnten bereits 17 Besatzungsmitglieder gerettet werden", schrieb der Gouverneur der Region Krasnodar, Wenjamin Kondratjew, auf seinem Telegramkanal. Die Suche nach den Vermissten werde fortgesetzt.

Der Hafen Kawkas im Gebiet Krasnodar liegt auf der gegenüberliegenden Seite der seit 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim. Auf der Krim gab es zeitgleich Raketenalarm. Nach unbestätigten Angaben russischer Telegramkanäle soll das Schiff mit einer Antischiffsrakete des ukrainischen Typs Neptun beschossen worden sein. Allerdings liegt die offizielle Reichweite dieser Waffe bei 300 Kilometer. Die Frontlinie liegt weiter entfernt.

Moskau nutzt den Hafen intensiv für die Versorgung seiner Truppen in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Ukraine wiederum greift gezielt auch immer wieder Objekte der Kraftstoffversorgung an, die für das russische Militär wichtig sind. So schlugen ukrainische Drohnen Anfang der Woche in einem Treibstofflager der südrussischen Region Rostow ein. Der Brand ist auch nach mehreren Tagen bisher nicht gelöscht.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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jack_candy (8.439 Kommentare)
vor 4 Stunden

Endlich mal ein paar gute Nachrichten.
Die ukrainische Armee muss so viele Erfolge haben (auch wenn es in Summe nur eher kleinere sind), dass Putin seine Lügengeschichte von der "militärischen Spezialoperation" nicht mehr aufrecht erhalten kann.
Im Grunde wundert es mich ja, wie er die eigenen, offenbar immens hohen Verluste unter den Teppich kehren kann.

Und falls Putin wegen der aktuellen ukrainischen Erfolge jault, muss man ihm eben erklären, dass das nur eine militärische Spezialoperation der Ukraine ist.

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schubbi (3.916 Kommentare)
vor 5 Stunden

Und wir unterstützen alles mit unseren Steuergeldern. Danke Fr. VdL

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mandimandi1 (422 Kommentare)
vor 3 Stunden

Sie können ja nach Russland oder nach Weißrussland auswandern. Dann haben Sie dieses Problem nicht mehr.
Sind wohl ein Blauner mit einem Faible für Putin & Co....
Und wenn Sie einen so guten Draht zu diesen Typen haben, dann teilen Sie denen mit, dass sie mit dem KriegsWAHNSINN - Diktion der Blaunen - aufhören sollen .....

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c0w (608 Kommentare)
vor 3 Stunden

Viel schlimmer werden die Wirtschaftlichen Folgen sein, sollte Russland sich durchsetzen, aber man kann nicht von jeder Person verlangen komplexe Geopolitische Prozesse zu verstehen.

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Zeitungstudierer (6.037 Kommentare)
vor 6 Stunden

Ist doch immer wieder spannend zu lesen, wie die Umwelt versaut wird.
Gut dass wir jährlich immer mehr CO2 Steuer zahlen um das Klima zu retten, aber im Rest der Welt ist scheinbar alles egal.

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romart (11 Kommentare)
vor 4 Stunden

Sag einfach Putin, er soll aufhören.

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