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ÖVP und FPÖ wollen Studiengebühren einführen

Von nachrichten.at/apa, 14. Dezember 2017, 18:11 Uhr
Acht von zehn Studenten an der JKU sind gegen Gebühren Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. ÖVP und FPÖ wollen laut mehreren Medienberichten wieder allgemeine Studiengebühren einführen.

Die Verhandler haben sich demnach darauf geeinigt, dass sie ab dem dritten Semester, also nachdem die Studieneingangs- und Orientierungsphase abgeschlossen ist, kommen sollen. Geplant ist ein Steuerbonus, um die Akademiker im Land zu halten.

Die Studiengebühren sollen "in einer anderen Art" als dies bisher der Fall ist, ausgestaltet sein. Die Rede sei dabei etwa von einer steuerlichen Anrechenbarkeit der Studienbeiträge, denn die Intention der Wiedereinführung sei diesmal nicht allein die Finanzierung der Hochschulen, sondern das Ziel, Studierende nach dem Abschluss im Land zu halten - eben mittels Steuerbonus.

Höhe noch nicht festgelegt

Die Höhe der geplanten Studiengebühr sei noch offen, wobei ein Betrag von 500 Euro laut "Standard" plausibel sein dürfte. Derzeit sind es für Langzeitstudenten und Studenten aus Nicht-EU-Ländern 363,36 Euro pro Semester. Die FPÖ sprach sich in ihrem Programm übrigens für einen freien Hochschulzugang aus. Für Studierende aus dem EU-Raum sollen jedoch kostendeckende Ausgleichszahlungen durch die EU verhandelt werden und Drittstaatsangehörige sollen kostendeckende Studiengebühren zahlen, hieß es darin weiters.

Die Koalitionsverhandlungen von Schwarz-Blau werden jedenfalls am Donnerstagabend ab 19 Uhr im Palais Epstein fortgesetzt und davor wird es wieder ein Medienstatement geben. Die durchgesickerten Ideen zur Wiedereinführung von Studiengebühren stießen umgehend auf Widerstand bei den Studentenvertretern und der SPÖ.

ÖH bezeichnet Vorhaben als "verantwortungslos"

Die Österreichische Hochschüler_innenschaft (ÖH) stellt sich entschieden gegen dieses Vorhaben, denn es sei "sowohl aus sozialer als auch aus studienrechtlicher Sicht verantwortungslos". Dass das Kapitel flächendeckender Studiengebühren noch nicht geschlossen ist, stelle dem Hochschulraum Österreich kein gutes Zeugnis aus, kritisierte die ÖH in einer Aussendung und ist der Ansicht, dass der Verwaltungsaufwand enorm wäre. Um gegen die kolportierten Pläne zu protestieren, kündigte die ÖH daher für 18 Uhr vor dem Palais Epstein eine Demo an. Zur Teilnahme rief auch der VSStÖ auf und auch die GRAS monierte, dass Bildung bei Umsetzung der Pläne noch mehr zum Privileg werde.

Der geschäftsführende SPÖ-Klubchef Andreas Schieder kritisierte in einer Aussendung ebenfalls die neue "Bildungshürde", die besonders Kinder aus Arbeiterfamilien und "jene, die nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren sind" von den Universitäten abhalten werde: "Bei der ÖVP ist diese soziale Selektion ja offenbar erwünscht - die FPÖ hat sich aber immer dagegen ausgesprochen und verrät jetzt die ArbeitnehmerInnen-Familien", ärgerte sich Schieder. Er unterstützt die Aktion von ÖH und VSStÖ.

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Studiengebühren: Wer derzeit zahlen muss

Die Pflicht zur Zahlung von Studiengebühren an Universitäten ist derzeit komplex geregelt. Grundsätzlich sind alle Studenten aus dem EU- und EWR-Raum sowie bestimmte Drittstaatenangehörige von der Zahlungspflicht ausgenommen, wenn sie noch innerhalb der Mindeststudienzeit plus zwei Semester liegen. Auch wer länger studiert, kann eventuell auf zahlreiche Ausnahmeregelungen zurückgreifen.

Neben der vom VfGH mit Ende Juni 2018 aufgehobenen Ausnahmeregelung für berufstätige Langzeit-Studenten sind die Gebühren auch Studienbeihilfenbeziehern und Behinderten zu erlassen. Ebenfalls keine Studienbeiträge bezahlen müssen Studierende für jene Semester, in den sie mindestens zwei Monate krank oder schwanger waren, Kinder bis zum siebenten Geburtstag hatten oder andere Betreuungspflichten übernehmen mussten sowie Studenten während Auslandssemestern.

Alle anderen Studenten zahlen grundsätzlich 363,36 Euro pro Semester. Studenten aus Drittstaaten berappen das Doppelte - hier sind wiederum Studenten aus Entwicklungsländern aber ganz ausgenommen. Ob bzw. wie viel ausländische Studenten bezahlen müssen, hängt vom konkreten Herkunftsland bzw. vom Aufenthaltstitel ab.

Insgesamt zahlen derzeit in etwa 15 Prozent der Uni-Studenten Gebühren. Anders an den Fachhochschulen (FH): Hier entrichtet die überwiegende Mehrheit der Studenten 363,36 Euro pro Semester - einige Erhalter (FH Joanneum, FH Burgenland, Verteidigungsministerium, FH Vorarlberg, FH Oberösterreich) verzichten allerdings darauf.

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125  Kommentare
125  Kommentare
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chris001 (887 Kommentare)
am 16.12.2017 19:28

na bumm .. vieler der Kommentare hier sind ja Himmel-Schreiend ..
diese Neid Gesellschaft .. selbst zu blöd um die Pflichtschule zu schaffen .. aber bei den anderen wissen sie, dass man was verlangen soll
Eh klar .. der Kurze und der andere Gspritzte waren halt Geistig nicht in der Lage zu studieren .. und deshalb vergönnen sie es den anderen auch nicht ..
und die blöden Kommentare von den Autos die vor Unis stehen .. ja das werden die Töchter und Söhne sein von den Großbauern und Industriellen .. aber die werden auch weiterhin keine Gebühren bezahlen .. weils für die der Steuerberater schon schaukelt, dass sie mittellos sind .. so wie der Grasser
Schämt euch .. die meisten haben sicher noch nie eine Uni von innen gesehen .. noch nichts davon gehört, dass viele schneller Studieren wollen .. aber trotz Bezahlung man keine Chance hat in einen Vortrag zu kommen .. da sich hunderte anmelden .. jedoch nur eine Handvoll gehen darf .. aber bin schon sehr neugierig ob sich das ändern wird ..

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( Kommentare)
am 15.12.2017 17:56

Wenn sich Leute einen Mittelklassewagen leasen sind schnell über 300 Euro pro Monat zu bezahlen. Eine akademische Ausbildung ist mehr wert als so ein Auto. Jeder Student hat einen Leasingvertrag mit seiner Uni einzugehen. Die Raten werden a la Bafög gestundet.
Das Land übernimmt den Studienkredit wenn ein Arzt mindestens 10 Jahre in Österreich praktiziert.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 15.12.2017 15:48

Der Kurze will (schnell) fertigstudieren?
Sehr löblich.

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restlach (649 Kommentare)
am 15.12.2017 15:22

Was nichts kostet ist nichts wert, € 500,- pro Semester ist doch wirklich für jeden erschwinglich da bekommen ja manche schon mehr Geld von Opa und Oma zu Weihnachten.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 15.12.2017 15:49

Hast schon recht. Aber Weihnacht ist nur einmal im Jahr. Die Gebühren sind regelmäßig fällig.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.12.2017 13:41

Wer ehrlich ist, muss zugeben, dass die unter Schüssel eingeführten Studiengebühren die sogenannten "armen Studenten aus den armen Arbeiterfamilien" überhaupt nicht betroffen haben. Bei vielen Studenten wurde durch die Studiengebühren sogar ein Turbo gezündet. (Manche haben das sogar nachträglich zugegeben.) Wer etwas anders behauptet hat, der lügt. Ich gehe davon aus, dass es bei den geplanten Studiengebühren wieder so sein wird. Auch jetzt wird wieder gelogen und dramatisiert. Für viele Studentenvertreter und Linken sind die geplanten Studiengebühren ein willkommenes Fressen, dass sie wieder auf den Busch klopfen und sich in Szene setzen können. Dass sich der eine oder andere Student keinen BMW mehr leisten kann, ist durchaus möglich. Es gibt aber viele Berufstätige, die sich auch mit einem günstigeren fahrbaren Untersatz zufrieden geben müssen.

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Heza (816 Kommentare)
am 15.12.2017 13:40

Studiengebühren auf Kredit sind in Ordnung. Viele gehen nach dem Studium ins Ausland, verdienen dort vielleicht mehr, aber Österreich hat die Kosten. Meine Kinder sind berufstätig, bilden sich in der kargen Freizeit fort, bezahlen steuern, ihre Fortbildung kostet aber ein Vielfaches der bescheidenen studiengebühren

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 15.12.2017 14:08

In meiner Heimatgemeinde wohnt eine sogenannte Arbeiterfamilie. Sie haben zwei Töchter und einen Sohn. Alle drei Kinder schafften einen UNI-Abschluss, worüber sich die Eltern auch ehrlich freuten. Die Mutter der Kinder, die eine gute Freundin meiner Gattin ist, stellte nach Abschluss des Studiums des jüngsten Kindes fest, dass ihnen wegen der gewährten Stipendien das Studium fast nichts gekostet hat. So weit so gut. Nur zwei der drei Kinder haben sich unmittelbar nach Abschluss des Studiums im Ausland ein Job gesucht und werden voraussichtlich auch nicht mehr zurück kommen. Ist das fair gegenüber den Steuerzahlern, die ihnen das Studium finanziert haben? Ist da eine Gegensteuerung nicht schon längst überfällig? Solche Beispiele wird es nicht nur bei uns im Steyrtal geben.

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linzerleser (3.727 Kommentare)
am 15.12.2017 13:02

warum beginnt man nicht ab sofort z.b. bei den sog. Monsterpensionen zu sparen. Hier gibt es reihenweise Leute mit hohen 4 oder 5 stelligen Pensionen.
Also los spart endlich einmal dort nicht immer bei den Kleinen Leuten und deren Kinder und Schülern oder?

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ElimGarak (10.776 Kommentare)
am 15.12.2017 13:21

Die ganzen verdienten Politiker die für einen Platz am Futtertrog das Volk verkauften und wie man gerade sieht immer noch verkaufen vom Infusionstropf des Staates nehmen? Sie haben ein Leben lang gekämpft dafür bis ins höchste Alter vom Staate eine Luxuspension zu bekommen. Völlig performanceunabhängig. Dieses Traum wollen sie den ganzen verdienten Politikern nehmen? Schämen sie sich. zwinkern

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( Kommentare)
am 15.12.2017 13:55

Eine gute Frage-
auch wenn das Eine nicht direkt
etwas mit dem Anderen zu tun hat.

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glingo (5.253 Kommentare)
am 15.12.2017 11:41

Wer muss wieder bezahlen der Arbeiter der seinen Kinder ein Studium ermöglichen möchte aber selber schon schauen muss das er über die Runden kommt!
Die FPÖ schaut nicht auf seine Wählerschicht!!!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 15.12.2017 12:14

Das könnte die Wählerschicht aber wissen und nicht die FPÖ wählen. Aber wem Ausländer-Bashing viel wichtiger als die eigenen Interessen ist ... SSKM

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( Kommentare)
am 15.12.2017 11:27

Eine Information im Artikel ist veraltet: OÖ hat vor 2 Wochen wieder Studiengebühren an FHs eingeführt.

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( Kommentare)
am 15.12.2017 11:23

Ich finde Studiengebühren waren gut,
haben sich bewährt und wurden auch schon akzeptiert,
bis Gusenbauer sie für seinen Wahlkampf mißbraucht hat.
Seither ist es ein sinnloses Gewurschtel u. Gerangel
um eine sinnvolle Einrichtung.
Und nicht schon wieder die mittellosen Studenten bemühen-
für die gibt es allemal Stipendien, Unterstützung u. Befreiung.

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ElimGarak (10.776 Kommentare)
am 15.12.2017 13:27

Inwiefern haben sie sich bewährt? Due Qualität der Forschungseinrichtungen hatte in dieser Zeit nicht zugenommen, es wurden keine besseren oder namhafteren Professoren verpflichtet, die Infrastruktur an Universitäten erfuhr auch kaum (bis auf ganz wenige Ausnahmen) nennenswerten Verbesserungen. Die durchschnittliche Studiendauer ging auch nicht stark zurück. Die einzigen Auswirkungen waren die inaktiven aber immatrikulierten Studenten, die dann exmatrikulierten. Die waren aber tote Datensätze und haben so gut wie keine Mehrkosten erzeugt.

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( Kommentare)
am 15.12.2017 13:53

Inwiefern bewährt?
1. Weil Gebühren ein notwendiger Beitrag
für die Finanzierung der Unis sind.
2. Die Qualität der Forschung ist natürlich keine direkte Folge
von Studiengebühren, aber halt langfristig auch eine des Geldes.
2. Auch kleine Teilerfolge (wie angeführt) sind ein Zeichen,
daß Gebühren der richtige Weg waren und sind.
Aber Niemand sollte sich davon Wunder und die Lösung
aller Probleme erwarten.
3. Ich glaube, daß es auch zum Vorteil der Karteileichen war
zu immatrikulieren, um so einen erfolgversprechenderen
Berufsweg einzuschlagen.

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 15.12.2017 11:00

Die neue Regierung ist noch nicht angelobt,aber es wird schon beschlossen wie man den Steuerzahlern möglichst tief in die Tasche greifen kann.Ob dann wenigsten Teile des Versprechens eingelöst werden können,ist fraglich?Raubrittertum!!

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snooker (4.471 Kommentare)
am 15.12.2017 10:10

Guter Ansatz.
Studiengebühren haben sich damals bei schwarz-blau bewährt,
es wurde schneller studiert, die Hobby-Studenten wurden weniger.

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 15.12.2017 10:14

und wie können sie diese schwarz-blauen "erfolge" belegen? es ist ohnehin nur eine blender aktion! das bildungssystem und die administration können umgehend reformen unterzogen werden, wo selbst solche themen ihre polarisierende wirkung verlieren!

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snooker (4.471 Kommentare)
am 15.12.2017 10:27

Sie brauchen nur Statistiken von damals ausgraben.

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glingo (5.253 Kommentare)
am 15.12.2017 11:35

snooker

Sie brauchen nur Statistiken von damals ausgraben

Die waren ja nur 4 Jahre an der Macht wie sollte da ein Statistik greifen?

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batslayer (4 Kommentare)
am 15.12.2017 09:50

Also ich als Student muss auch sagen, dass ich für Studiengebühren bin.
1. glaube ich, dass es viele etwas anspornen würde, etwas mehr in den Studienfortschritt anstatt in den Fortschritt beim Bierkonsum zu investieren.
2. Glaube ich dass dann einige, die einfach nur studieren gehen weil sie nicht wissen was sie arbeiten sollen, dann vielleicht kein Spaßstudium das sowieso zur Arbeitslosigkeit führt wählen, sondern sich einen Job suchen.
3. Habe ich schon von einigen deutschen Studenten gehört wie "selten dumm wir Ösis sind, dass wir sie bei uns gratis studieren lassen". Da geht der Großteil wieder zurück und genießt vorher bei uns eine kostenlose Ausbildung.

Das ganze kann man natürlich auf sehr viele verschiedene Arten lösen (nachgelagerte Studiengebühren, diverse Stipendien usw.) aber die Idee ist prinzipiell gut finde ich

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 15.12.2017 10:09

ich glaube nicht, dass sie student sind.
1. ein ganz frisches forumsprofil
2. inhalt und formulierung ihres postings - bringt ein volkschuüler in der 4. klasse besser aufs papier, mit sicherheit durchdachter!
3. die meisten studenten können die hintergründe politischer agitation erkennen.

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batslayer (4 Kommentare)
am 15.12.2017 11:27

Der Fakt, dass ich die meisten Diskussionen eher passiv verfolge lässt meiner Meinung nach nicht unbedingt darauf schließen ob ich Student bin oder nicht.
Ich will auch als Technikstudent nicht behaupten, dass gute sprachliche Formulierungen unbedingt meine größte Stärke sind. Wenn Sie also gleich an den JUS oder BWL Studenten denken, für denn die genaue Wortwahl ein sehr wichtiges Anliegen ist, dann verstehe ich Ihr Misstrauen.
Und dass ich den Kommentar 3 Minuten nach dem Aufstehen verfasst habe hat seine sprachliche Qualität wahrscheinlich auch etwas beeinträchtigt.

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joefackel (1.485 Kommentare)
am 15.12.2017 09:48

"... hochdotierte Arbeitsplätze WEGSCHNAPPEN und damit ein besseres Leben FÜHREN KANN."

Too fast on the keyboard zwinkern

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.12.2017 09:02

richtig so. Gute Studenten werden ein Stipendium erhalten, und für die Bummler wäre es ein Ansporn, es doch einmal mit Lernen zu versuchen.

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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 17.12.2017 20:09

So wie der Bastian.

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StefanieSuper (5.467 Kommentare)
am 15.12.2017 08:22

Irgendwo muss ja das Geld herkommen, dass die beiden dann wie der Weihnachtsmann verteilen wollen. Das ist eine netto Umverteilung von denen die sowieso nicht viel haben zu jenen, denen man nicht genug in den Hint.. stecken kann. Bei vermögenden Eltern gibt es ja die außerordentliche Belastung, die man steuerlich geltend machen kann. Selbstversorgerstudenten haben das ja nicht. Deren Studium kann sich natürlich verzögern, wenn sich neben dem Studium auch noch genügend Geld zu Leben bleiben soll. Die beiden kennen das nicht
- Kurz wurde von seiner Mama als Langzeitstudent ausgehalten und umsorgt
- Strache hat einen Hörsaal noch nie von innen gesehen.
Die Akademikerquote in Österreich ist im EU-Vergleich eher niedrig, weil solche Typen wie die beiden alles tun, um die Bildung zu schädigen.

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Southbend (631 Kommentare)
am 15.12.2017 08:20

Ich persönlich halte es für besser, pro Jahr knapp 800Euro zu bezahlen, wenn dann die depperten Aufnahmeprüfungen fallen würden.
Studenten haben 3 Monate Sommerferien! Ein Monat kann man da locker zum Arbeiten nehmen!(Hab ich auch immer tun MÜSSEN-von meinen Eltern aus)

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 15.12.2017 08:17

Studiengebühren betreffen hauptsächlich die Selbstversorgereltern, die ohnehin schon wie ein Luster brennen und Steuern abliefern und kaum Transferleistungen beziehen.

So wird Leistung also belohnt!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.12.2017 07:52

Vollmundig wurde im Wahlkampf immer wieder gebetsmühlenartig betont, KEINI neuen Steuern mit der ÖVP-FPÖ. Jetzt nennt man die neuen Steuern eben Abgabe oder Gebühren. Wie verlogen????
Kindergartengebühr, Studiengebühr.........
Alle diese Möchtegern Bürgervertreter haben ohne Studiengebühren studieren dürfen und jetzt will man wieder, dass nicht jeder einen Zugang zu einem Studium hat. So wie vor vielen Jahrzehnten. Das ist eben die Rückwärtsgewandte Politik von SCHWARZ-BLAU. Das ist eben der neue Stil. Politik für die Elite. Wieviel wird den dann der Schwarze-Kurze zahlen müssen, wenn er sein Studium vielleicht einmal fertig macht?

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( Kommentare)
am 15.12.2017 11:16

Tja, das ist der "neue Stil"...
EU schaffte den Luxussteuersatz ab - die Differenz dazu kassierte man als NOVA.
Energikosten sanken, Ököstrom- und sonstige Abgaben kamen...

Was bahnbrechend als neuer Stil verkauft wird, ist in Wirklichkeit nur ein alter Hut.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 15.12.2017 07:36

owas kommt zustande, wenn einer, der noch nie in seinem Leben einen Beruf (außer Politiker) ausgeübt hat Bundeskanzler wird...

Ein bereits beschlossenes Rauchverbot wieder aufheben, Studiengebühren mit späterem Bonus. Welcher Blödsinn kommt noch aller daher außer dem politisch rechtem Desaster das wir sowieso schon haben?

Ärztekammer: Der Ärztemangel wird größer in der Zukunft.
Gesunder, normal denkender Mensch: Zahlt ihnen mehr, verbessert die Arbeitsbedingungen,...
ÖVP: Studiengebühren für alle!

mittlerweile bewundere ich fast die Fähigkeit der ÖVP, solche Polit-Stunts abzuziehen. Auf solche konstruierten Zusammenhänge musst du erst einmal kommen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 15.12.2017 08:20

gerade mit Studiengebühren könnte man Ärzte binden.
Studium kreditfinanziert, wer in Ö bleibt und als Arzt arbeitet, braucht den Kredit nach 15 oder 20 Jahren nicht zurück zahlen.
Ärzte die ins Ausland gehen müssen zahlen.

Außerdem ist es NICHT einzusehen, warum Ärzte von der WGKK ein Viefaches der Beträge bekommen wie die OÖGKK bezahlt! Das ist unfaire Umschichtung und Geldvernichtung in Wien. Zusammenlegen die Buden, und den Sumpf in Wien ausräuchern, das wär mein Vorschlag.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 15.12.2017 08:28

PS: KREDITFINANZIERTES Studium würde nicht mal Studenten belasten, die kein Geld haben.

Man muß ja erst im Berufsleben die Kosten fürs Studium abstottern!

Einzig Bummelstudenten, Studenten die 3x das Fach wechseln, Studenten diverser Orchideenfächer, die faktisch für die Arbeitslose studieren - die werden mal den Taschenrechner rausholen müssen.
Schadet aber nicht grinsen

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 15.12.2017 08:33

Das ist nicht EU-konform und das wissen auch alle Politiker, die ständig solchen Quatsch fordern.

Wegen ähnlichen Themen (geplante Mautrefundierung) hat Österreich übrigens Deutschland bei der EU verpetzt bzw. sogar Klage eingereicht!

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 15.12.2017 08:48

falsch.
das ist EU konform. es werden EU Bürger nicht benachteiligt. Wenn zb ein deutscher Student hier in Ö tätig wird kommt ihm diese Regelung auch zugute.
Was nicht geht, ist sich das Studium vom Steuerzahlen finanzieren zu lassen, und dann seine Arbeitskraft einem anderen Land zur Verfügung zu stellen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 15.12.2017 08:35

Ärzte kann man nicht binden - die übersiedeln ins Ausland! Dann durch die Finger schauen, sonst bleibt nichts übrig und zahlen tuns dann die Hackler wieder!!
ABER für ein Zusammenlegen der 9 Landesregierungen und abschaffen der Landeshäuptlinge bin ich schon lange!! Es gibt keinen Grund für 9 x Unterschiede in Österreich!

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 15.12.2017 07:28

da kommt jetzt eine frchheit nach der anderen! durch unsere steuern bezahlen wir bereits ins bildungssystem! wann kommen ansätze zu reformen? der rechnungshof hat bereits über 60 punkte an reformansätzen aufgezeigt, welche diese steuergelder zugunsten der studierenden freimachen würden! aber nein, fpövp bestraft die bürger und dort vorallem jene, die kein kapital im rücken haben! viel glück uns allen!

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felixh (5.028 Kommentare)
am 15.12.2017 06:49

Wenn ich mir die autos auf der JKU ansehen, dann müssen aber auch 150 euro Studiengebühren drinnen sein.
In Kanada, USA zahlst du 18.000 Dollar pro Semester. Bei uns zahlt dies der Steuerzahler

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PR1234 (1.069 Kommentare)
am 15.12.2017 06:56

und in china essen sie angeblich hunde... :-/

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 15.12.2017 07:33

was haben die autos damit zu tun? und ich bin froh, dass wir keine amerikanischen verhältnisse haben.

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Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 17.12.2017 20:11

Aber das sind sicher keine Arbeiterkinder.

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adhoc (4.110 Kommentare)
am 15.12.2017 06:41

da die türkis/blaunen masterminds eine uni bestenfalls vom hörensagen kennen, haben sie natürlich nicht den notwendigen zugang dazu traurig

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rand (975 Kommentare)
am 15.12.2017 06:50

Es ist höchste Zeit für Studiengebühren.

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 15.12.2017 07:34

es ist höchste zeit, dass reformansätze auf den tisch kommen! wir zahlen genug steuer und alles wäre finanzierbar, wenn diese umgesetzt würden!

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waage1 (229 Kommentare)
am 15.12.2017 06:33

Wie soll ein berufstätiger Student das Studium in kurzer Zeit abschließen,
wenn man in Zukunft 60 Stunden pro Woche arbeiten soll?
Aber dafür darf man beim Wirtn rauchen bis zum umfallen.

ÖVP-Obmann Kurz und FPÖ-Chef Strache wollen die Abgabenquote auf 40% senken.
Einsparungsmöglichkeiten:

-Neue Gerechtigkeit wäre für mich, wenn z.B. die Reallöhne der
Beamten und der Lehrer nicht stärker steigen würden, als die der
Arbeiter und der Angestellten.
Wenn dies gelingt, dann wären der überwiegende Teil der
"sogenannten Reformen" überflüssig (z.B. Zusammenlegung der GKK)
Es müßte nur gelingen, die Beamtengewerkschaft und Herrn Neugebauer
davon zu überzeugen.

-Nachverhandlung der unvorteilhaften EU-Verträge

-Senkung der Asylkosten durch konsequentes Abschieben bei negativem
Asylbescheid:

Es sollte aber keine Pensionskürzungen im ASVG-Bereich, keine Kürzungen
von Sozialleistungen, keine Erhöhung des Pensionsalters und kein Hartz 4 geben.
Dies würde den Mittelstand schädigen.

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Funkenschuster (684 Kommentare)
am 15.12.2017 06:28

So viele Studenten wie in dieser Zeit, gab es noch nie. Eventuell weil alles Gratis ist, und egal wie lange.Darum haben auch einige (nicht wenige) immer wieder Zeit an Demos teilzunehmen. Ansonsten wird ihnen wohl Fad. Es wird Zeit dass Studenten wieder einen Beitrag leisten müssen-besonders die Ewig-Studierenden!!

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wassaduda (5.603 Kommentare)
am 15.12.2017 07:36

da ist nichts gratis! wir zahlen ja eh schon dafür! nur geht das geld in der verwaltung auf!

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