Corona-Bonus: Familienbeihilfebezieher erhalten diese Woche pro Kind 360 Euro
WIEN. Die Regierung schüttet diese Woche den Corona-Bonus für Familien von 360 Euro pro Kind aus.
Den Angaben zufolge sind das für die rund 1,824 Millionen Kinder, für die Familienbeihilfe bezogen wird, in Summe 678 Mio. Euro.
Die automatische Auszahlung erfolge in den nächsten zwei Tagen, sagten Familienministerin Christine Aschbacher und Finanzminister Gernot Blümel (beide ÖVP) am Dienstag bei einer Pressekonferenz.
Die 360 Euro pro Kind werden wie die Familienbeihilfe indexiert. Das heißt, rund 137.000 Anspruchsberechtigte mit im Ausland lebenden Kindern erhalten mehr oder weniger als die 360 Euro, je nach den Lebenshaltungskosten im jeweiligen Land.
"Jede Familie, die Familienbeihilfe bezieht, bekommt das Geld", sagte Blümel. Der Stichtag dafür ist im September. Ein Antrag ist nicht notwendig.
Seit heute werde das Geld auf die Konten aller Anspruchsberechtigten überwiesen, hieß es. Aschbacher sagte, es hätten ihr bereits Familien geschrieben, die sich für das Geld bedankt haben.
Der Kinderbonus soll die finanziellen Folgen der Coronakrise für Familien abfedern, aber auch die Wirtschaft ankurbeln. Vor allem bei Eltern mit geringeren Haushaltseinkommen dürfte das Geld Ökonomen zufolge rasch ausgegeben und damit der Konsum angekurbelt werden.
Pakete zum Schulstart
Die Verteilung von Schulstartpaketen für einkommensschwache Familien ist in Österreich angelaufen. Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) machte sich am Dienstag ein Bild von der Aktion und besuchte einen Standort des Logistikpartner, des Roten Kreuzes in Wien-Floridsdorf. "Wir müssen alles tun, damit die Gesundheitskrise keine soziale Krise wird", sagte er im Hinblick auf die Coronapandemie.
Das Schulstartpaket des Sozialministeriums wird seit 2015 aus Mitteln des Europäischen Hilfsfonds finanziert. Ziel ist es, diese Belastung am Anfang des Schuljahres auszugleichen, einkommensschwachen Haushalten zu helfen und gleichzeitig positiv zur Motivation der Kinder und Jugendlichen beizutragen. Wurden im Jahr 2015 noch rund 33.000 Schulstartpakete verteilt, hat sich diese Zahl bis im Jahr 2019 auf über 45.000 erhöht.
Infrage kommen Schülerinnen und Schüler, die in Haushalten mit Bezug von Mindestsicherung leben, unabhängig vom Alter und Schultyp (ausgenommen Berufsschülerinnen und Berufsschüler). Vom Roten Kreuz verteilt werden neun unterschiedliche Pakete mit Materialen, je nach Schulstufe. "Der Bildungszugang ist etwas Entscheidendes", betonte Anschober. Nach wie vor gebe es auch in Österreich in Teilbereichen Kinderarmut.
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Da wird’s ganz schön regnen, bei den Zugereisten mit den 4,5,6 Kindern.
Wenn diese Kinder einmal erwachsen sind, "dürfen" sie noch immer alle Steuergeschenke abbezahlen.
Ein bisschen Gerechtigkeit muß schon sein. 😊
Kommt GARANTIERT in den Wenigsten Fällen den Kindern zugute ..
Ich persönlich würde jedem Kind eine 1/4unze Gokd kaufen
H E L I K O P T E R G E L D
Gibts dieses Geld auch für Kinder deren Eltern sich schon Jahre vom Steuerzahler erhalten lassen?
Die Regierung schüttet unaufgefordert Steuergeld aus. Die Tochter des Generalsekretärs bekommt die gleichen 360 Euro, wie der Bub der Alleinerzieherin, was ist daran gerecht? Da das Geld kein Mascherl hat, wird flux die Amazonbestellung aufgegeben, oder eben Tschick gekauft. Was den Staat dann mehr schädigt sei dahingestellt.
Geschenke Geschenke Geschenke..... koste es was es wolle
Gut so.... Und über die Familienbeihilfe landet das Geld auch dort wo es soll.
Warum bloß kann der Familienbonus nicht auch so einfach funktionieren...
Nur Cash is fesch