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FPÖ distanziert sich nach Spesenaffäre von Strache und denkt an Opposition

Von Lucian Mayringer, 27. September 2019, 00:04 Uhr
Strache Hofer
Beim Oktoberfest im Prater vor einer Woche haben Strache und Hofer noch Freundlichkeiten ausgetauscht Bild: APA

WIEN. Ermittlungen gegen Strache, seinen Leibwächter und seine Büroleiterin wegen Untreue.

Die Staatsanwaltschaft Wien hat am Donnerstag offiziell bestätigt, dass man gegen den ehemaligen FP-Chef Heinz-Christian Strache, dessen früheren Leibwächter und Straches einstige Büroleiterin in der Spesenaffäre ermittelt. In "umfangreichen Vernehmungen" der Mitarbeiter sei man dem Verdacht nachgegangen, dass beide "seit mehreren Jahren Privatausgaben von Strache im Wege von Scheinbelegen der Freiheitlichen Partei verrechnet hätten", teilte die Behörde mit. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Video: Ermittlungen gegen Strache

Weil der Schaden den Wert von 5000 Euro übersteige, würde den Verdächtigen bei Verurteilung wegen Untreue eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren drohen. Dass Strache im Gegensatz zu seinen Ex-Mitarbeitern noch nicht einvernommen wurde, sei durchaus üblich, so die Justiz. Das Verfahren laufe seit 18. September. Es habe sich aus "Beweisergebnissen der Causa Ibiza" entwickelt.

Schon vor dieser offiziellen Bestätigung hat in der FPÖ die Absetzbewegung vom ehemaligen Fahnenträger voll eingesetzt. Meldungen vom Luxusleben des Ehepaares Strache bis hin zur 2500-Euro-Miete für die Privatvilla, die man sich von der Partei rückerstatten ließ, seien "Gift für die bis dahin gute Kampagne" von Norbert Hofer, bestätigt ein FP-Funktionär den OÖNachrichten.

FP-Chef Hofer selbst appellierte am Donnerstag an die Wähler, trotz der Turbulenzen zur FPÖ zu stehen. Für das Aufkommen der jüngsten Affäre so kurz vor der Wahl macht man in der FPÖ hinter vorgehaltener Hand "die Lichtenfelsgasse" (Sitz der ÖVP-Zentrale, Anm.) verantwortlich. Denn in der Justiz sei schon seit 2015 bekannt, dass der Polizist und Leibwächter Oliver R. belastendes Material gegen Strache sammle.

Straches politische Karriere sei damit dennoch beendet. Es gilt sogar als möglich, dass der Schlussstrich bis hin zum Parteiausschluss schon am kommenden Dienstag gezogen wird, wenn die Vorstände der Wiener FPÖ und der Bundespartei zur Wahlanalyse tagen. Die frontale Kritik des niederösterreichischen FP-Landesrates Gottfried Waldhäusl (siehe Kasten) ist ein Indiz dafür, dass die Schonzeit für Strache vorbei ist.

Unter blauen Insidern heißt es, dass die zuletzt bei 21 bis 23 Prozent konsolidierten Umfragewerte durch die Spesenaffäre signifikant auf 17 bis 18 Prozent abgestürzt seien. Was die Grundthese der Meinungsforschung, wonach sich Negativereignisse, die allzu knapp vor dem Wahltermin passieren, kaum mehr auswirken sollen, widerlegen würde.

Spekulationen, wonach bei einem Wahlergebnis unter der 20-Prozent-Marke bei den Freiheitlichen kein Stein auf dem anderen bleiben könnte, werden zumindest im Umfeld von Hofer und von dessen Stellvertreter Herbert Kickl ins Reich der Legenden verwiesen. Unter den blauen Landeschefs herrsche die Einsicht, dass die Misere um Ibiza und Strache ohne Hofers Einsatz noch viel schlimmer ausgefallen wäre, heißt es.

Nach der Wahl zeichnet sich aber eine Kursänderung ab. Nicht nur in der ÖVP von Sebastian Kurz schwindet die Lust an der Neuauflage der geplatzten Koalition täglich. Auch in der FPÖ gewinne der Gedanke, "in der Opposition zu regenerieren anstatt sich von Kurz den Rest geben zu lassen" Anhänger, sagt ein blauer Stratege im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Waldhäusl-Kritik und Gartenzaun-Sorgen

Wenn sich herausstelle, dass Heinz-Christian Strache „tatsächlich ein Brandstifter ist, soll er auch mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft“ werden, ging der niederösterreichische FP-Landesrat Gottfried Waldhäusl gestern im Ö1-Radio mit dem Ex-Parteichef hart ins Gericht. Im Sommer hat sich Waldhäusl gewundert, dass Strache, „wenn er vor dem Scherbenhaufen seines Lebenswerkes steht, dennoch jeden zweiten Tag in die Scherben tritt“.

Am Donnerstag wurde bekannt, dass die FPÖ auch den Gartenzaun rund um das Privathaus von FP-Chef Norbert Hofer im Burgenland bezahlt hat. Die Partei bestätigte die Finanzierung und betonte, dass man die Maßnahme auf Anraten der Behörden aus Sicherheitsgründen gesetzt habe, als Hofer 2016 bei der Bundespräsidenten-Wahl angetreten sei.

Strache und Ex-FP-Klubobmann Johann Gudenus standen beim Ibiza-Video nicht unter Einfluss von Drogen oder K.o.-Tropfen. Zu diesem „eindeutigen“ Schluss kommt das Institut für Rechtsmedizin an der Berliner Charité nach einer Analyse des sechs Minuten langen Ibiza-Videos.

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Autor
Lucian Mayringer
Redakteur Innenpolitik
Lucian Mayringer

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319  Kommentare
319  Kommentare
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MaximilianBA (14 Kommentare)
am 10.10.2019 12:48

Eine sicherlich lang überlegte Massnahme der freiheitlichen Spitze. Eine sicherlich sehr schwer getroffene Massnahme der freiheitlichen Spitze. Eine sicherlich nicht leicht gemachte Entscheidung der freiheitlichen Spitze. Gerade diejenigen, die sich jetzt aufregen, warum und wieso. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Entscheidung so gut überlegt wurde und man zu den Entschluss gekommen sind, es geht nicht mehr. Eine Partei muss immer größer sein, als die handelnden Akteure. Die Entscheidung war richtig!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 28.09.2019 08:38

Und sie waehlen wieder statt Heimatliebe, Kameradendiebe.
Aber es waere doch legitim, wenn je nach Postiton in der Hirachie, dem einen der Gartenzaun und den Anderen die Latte vor dem Kopf, zum Schutz vor der Aussenwelt, bezahlt wird.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 27.09.2019 21:36

Ganz egal wie die Wahl für blau ausgeht.
Strache wird nächste Woche den "Weisl" bekommen.
Aber was nicht möglich sein wird, seine bessere Hälfte los zu werden.
P. Strache kandidiert auf einem sicheren Listenplatz und wird in den
NR. einziehen. Tja und wie soll den da die Fraktion funktionieren, wenn
dem lieben Gatten so übel mitgespielt wird.
Voraus sinniert P. Strache wird gleichfalls ausgeschlossen und bleibt
wilde Abgeordnete. Vielleicht findet sie auch eine andere Fraktion,
um der FPÖ zu schaden. Schließlich muss sie Geld verdienen, sind die
üppigen Spesenkonten weg und der arme Mann ist AMS-Kunde.

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Frank33 (55 Kommentare)
am 27.09.2019 19:23

Philippa Strache, verdient als "ehrenamtliche" Tierschutzbeauftragte der FPÖ, über 10.000 Euro pro Monat ?
Ich dachte immer die FPÖ wollte uns vor derartiger Zuwanderung ins österreichische „Sozialsystem“ schützen?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 27.09.2019 19:18

Der Norbert soll der Frau Strache einen Norbär in den Busen stecken, und dem HC ein Faßl Bier spendieren, dazu ein Herzschmerzliadl vom Singenden Tischtüchl, alles schon mitgefilmt, dann passt die Welt für Hardcore-Fans wieder.

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fanfarikuss (14.174 Kommentare)
am 27.09.2019 15:22

Weil es gerade passt:
Am Sonntag wird Kurz gewinnen und die FPÖ „dank“ Strache wohl hinter der SPÖ
landen.
Die Demokraten unter uns werden das zur Kenntnis nehmen.
Nicht so in Deutschland. Da werden mal eben Büros von der stimmenstärksten Partei mal eben kurz gesprengt. Macht ja nix. AfD‘ler sind schließlich kein Menschenleben wert.
Frei nach „Dann werden wir eben DIKTIEREN wie eine Gesellschaft auszusehen hat! Das ist linkes Demokratieverständnis.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.09.2019 15:44

Mit der Wahrheit hatten es die rechten Hetzer ja noch nie so:

Die Fakten:
da wurde im Flur eines Hauses, in dem sich u.a. auch ein Büro der Rechtsextremen befindet, ein selbstgebsastelter Sprengsatz zur Expolision gebracht. Eine Türe und Gipskartonplatten der decke wurden beschädigt.

Die faschistisch-extremistische-Propagandamaschinerie macht dann gleich daraus "Büros gesprengt".

naja- "Ehre udn Anstand" sind halt nichts für dieses verlogene, ehrlose Gesindel!

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fanfarikuss (14.174 Kommentare)
am 27.09.2019 18:24

Ich kenne das geringe Schadensausmaß.
Das war aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht im Sinne der Bombenbauer. Die hätten gerne ein Minuteman Szenario gehabt.

In ihren Augen jedoch - is jo eh nix passiert - entschuldbar.
Zu dem Kauz der unten mit Brandanschlägen auf Asylheime kontert: Das ist unentschuldbar. Womit wir wieder beim Rechtsverständnis wären.

Ihr gneißt es nicht. Ich kaufe Kupfermuckn, zuletzt von einem singenden Mann aus Ghana, welcher besser Englisch konnte als der durchschnittliche österr. Maturant, vortreffliche Konversation, ich lese die investigativen Berichte im Falter, ich spende für diverse Wohltätigkeitsvereine und war lange mit einer Kurdin liiert. Allerdings keine Muslima, da muss ich euch enttäuschen. Ich habe einfach was gegen inkompatible Zudringlinge. Drum bin ich die Reinkarnation der gesamten Führungsriege des 3. Reiches wenn es nach euch Originalen geht.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.09.2019 19:05

Aussage 1:
"Da werden mal eben Büros von der stimmenstärksten Partei mal eben kurz gesprengt."

Aussage 2:
"Ich kenne das geringe Schadensausmaß. "

BRAVO!

Sehr schönes Beispiel fürdie VORSÄTZLICHEN, niederträchtigen Propagandalügen der "anständigen und ehrlichen Patrioten" ohne Ehre, Charakter und Heimatliebe

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.09.2019 20:04

Nachtrag:

Bite überschätzen Sie sich nicht!
Niemand hält sie für die Inkarnation der Führungsspitze.

Eher für eine Inkrantion eines typischen Mitläufers aus der 27. Reihe hinten rechts, der brav alles nachplappert.

D.h. als Individuum völlig unbedeutend, austauschbar, und in Massen vorhanden aber dennoch sind es genau die Massen der Mitläufer, die es der Führungsspitze ermöglichen, zu tun, was sie tun wollen.

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 27.09.2019 15:45

Wie sieht rechtes Rechtsverständnis aus?
z. B. Anzünden von Asylheimen etc.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 27.09.2019 19:12

Steckt Moskau dahinter oder ein befreundeter rechtsextremer Geheimbund... Man kennt die Truppe.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 27.09.2019 15:12

Auch nicht schlecht:
die "Anständigen und Ehrlichen" verkaufen offebar wirklich alles, wenn nur genug Rubel fließt:

https://www.derstandard.at/story/2000109172188/peter-pilz-will-angeblichen-mandatskauf-bei-fpoe-neu-aufrollen

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Enzian51 (53 Kommentare)
am 27.09.2019 14:05

Außer Spesen nichts gewesen......

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 27.09.2019 13:30

Es werden sich genug Unmündige finden, die diese FPÖ wieder wählen, obwohl die braune Sauce bis zum Himmel stinkt.
Viele Anhänger finden es super, dass es Menschen gibt, die noch weniger haben als sie selbst, dass es weiterhin genügend Ausländer gibt, die man hassen kann.

Hofer´s Zaun, Strache Filippas Chanel-Kostüme, Gucci-Taschen ......... alles peanuts,
brauch ma net, hamma net, ein Flascherl Schnaps am Tag genügt doch auch.

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fesi (715 Kommentare)
am 27.09.2019 12:50

Haben sie etwas gegen Politiker
NEIN
jedenfalls nichts wirksames

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klettermaxl (7.115 Kommentare)
am 27.09.2019 12:52

Ich hab was gegen die FPÖ:

Abschaffung des Bargeldes.
Abschaffung von Sporttaschen.
Abschaffung der Ukraine.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 27.09.2019 19:16

Der Norbert soll der Frau Strache einen Norbär in den Busen stecken, und dem HC ein Faßl Bier spendieren, dazu ein Herzschmerzliadl vom Singenden Tischtüchl, alles schon mitgefilmt, dann passt die Welt für blaue Hardcore-Fans wieder.

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( Kommentare)
am 27.09.2019 12:50

Zur Abwechslung einmal ein lesenswerter Beitrag aus dem Fellner-Blattl OE24.
Die spekulieren, dass Strache nach der NR-Wahl dran geht, eine eigene Liste für die Wien-Wahl nächstes Jahr aufzubauen. Das geschilderte Szenario wirkt nicht unrealistisch und setzt natürlich alle unter Druck.
Somit hat/hätte auch eine Neuauflage von Türkis/Blau von vornherein den beträchtlichen Makel, dass sich in Kürze die Fraktion spalten könnte.
Oder glaubt ernsthaft jemand, dass die Philippa ihr Mandat nicht annimmt?

Hier zum Nachlesen die Meinung der Anderen:
https://m.oe24.at/wahl2019/fpoe/Strache-Plaene-fuer-eigene-Partei-zur-Wien-Wahl-2020/399290109

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.09.2019 13:05

cingi >>>> beruhigend, dass es noch belesene und sogar lesekundige Wesenheiten gibt, denen was lesenswert erscheint.
Analphabeten äußern sich weniger oft darüber, ob was lesenswert ist.
Außer sie meinen, das Lesenswerte könne ihnen ja (zB vom Sachwalter) vorgelesen werden.
Neiiiin, du doch nicht, cingi, du machst einen gebildeten Eindruck.
Und nun erkenne ich, erstmals in meinem ereignisarmen Dasein, WAS am lesenswertesten ist:
Spekulationen.
~
Mandelspekulatius.
Vortrefflich schmeckende Scherzkekse, aber nur vor der Mandeloperation.
Du hast die Dinger bestimmt noch hinter den Kiemen.

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rudolf.riegler.sen (366 Kommentare)
am 27.09.2019 15:10

der Fellner wirds wissen - Frau Strache hat ja einige Zeit bei ihm gearbeitet. War gestern im oe24 zu sehen - kein Chanel Kostüm, keine Gucchi- Taschen! Ihr Mann hält sie verdammt kurz grinsen

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 27.09.2019 12:42

Darf ich auch was sagen?

Ich bin 100 % sozial, 0 % korrupt!!!!!

- ein paar Eier weniger hätten auch genügt, ich geh eh schon.

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JosefBroz (4.733 Kommentare)
am 27.09.2019 12:43

Extrig für die back i a poar Tortn, du elendigs Gfrast!

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.09.2019 12:50

tito ---das arme zahnschleiferl wird wegen dir noch an Cholesterin-Überdosis eingehen.

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klettermaxl (7.115 Kommentare)
am 27.09.2019 12:34

Die FPÖ brennt.

Aber nicht weil SPÖ, Neos, Grüne oder Jetzt dazu fähig gewesen wären, oder weil die ÖVP es gewollt hätte!!!!!

Wahltag ist Zahltag!
Weg mit den unfähigen, geldgierigen Politbonzen!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 27.09.2019 12:30

"FPÖ distanziert sich nach Spesenaffäre von Strache und denkt an Opposition".

Offensichtlich denkt sie an "100 % sozial - 0 % korrupt".
Wähl was Gscheit's!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 27.09.2019 11:53

Frage: Weshalb eigentlich hat die ehemalige Sozialministerin Hartinger-Klein akkurat ihrem Partei-Spezi Strache nicht vermitteln können, dass und wie man sogar mit 150 Euro pro Monat (gut) leben kann?

Der brauchte seine rund 15.000 Euro Vizekanzler-Gehalt und noch dazu 10.000 Euro Spesen im Monat.

Tragisch und tragisch, dass FPÖ-Politiker von Lichtgestalten und Ministern wie Hartinger-Klein nicht lernen können (oder wollen)...

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.09.2019 12:11

H-klein, diese potscherte Fehlbesetzung, ist nur, dumm wie ist, dem schlauen Fellner in die Falle geplumpst, wie eine postklimakterische Elefantenkuh dem pakistanischen Wilderer.
Fellner fragt "Kann man mit 150 Euro/Monat leben?" - und dieses dem Blunzendorfer Fleischhauer namensstiftende Spezialprodukt sagt drauf "ja" ... ohne nachzudenken, ohne die hinterhältige Frage statt mit dem sonderschülerhaften "ja" mit einer Gegenfrage oder mit "das kommt darauf an" zu quittieren.
Aber zweifellos ist sie ein kleines Sargnagerl -- der Strache ein großkalibriger.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 27.09.2019 12:20

Das kann so nicht stimmen,
speziell hier auch wurde der größte Blödsinn von ihr mit Zähnen und Messern verteidigt.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.09.2019 12:32

rufi --- "kann nicht"(stimmen) >>>
weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Es darf, und es kann.
Das Video von dieser epochalen Passage des Interviews Fellners mit Hartingerklein ist wahrscheinlich noch vorhanden und zu googeln.
Ich hab mir das damals fünf- bis zehnmal angschaut/angehört.
Es war präzise so, wie von mir beschrieben.
Brauchst mirs nicht glauben, ich bin ja ein berüchtigter Lügner ... zieh dirs rein. Sagen wir mindestens dreimal.
Dass diese sagenhafte Dummheitsrekordlerin (unglaublich, dass diese Person Magistra einer österreichischen Uni ist) nachher noch immer nichts Markantes sagte, ist ein Kapitel für sich.

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KritischerGeist01 (5.020 Kommentare)
am 27.09.2019 12:30

Sag mal, glaubst du wirklich, dass du deine sinnlos aggressiven Posts mit ein paar unzusammenhängenden Fremdwörtern aufbessern kannst? Bekommst du wirklich nicht mit, dass dieses krampfhafte Verkomplizieren nichts außer peinlich ist? "Postklimakterisch" in Bezug mit der Hartinger-Klein?"

Deine skurrilen Posts tragen zu meiner Erheiterung bei.
Danke für dieses Kabarett.

(Du willst doch hoffentlich nicht ernst genommen werden, oder etwa doch?)

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fanfarikuss (14.174 Kommentare)
am 27.09.2019 12:34

Freundlicher, wer soll denn sie ernst nehmen?
Sie sind mir hier so willkommen wie ein Anruf beim Beischlaf!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.09.2019 14:03

Wos is? Ob ich willkomen bin oder nicht bestimmst aber ned du, Burli.

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.09.2019 12:48

kritigei >>> wenn du ein würdigerer Diskussionspartner wärst, könnte ich mich über deine Zeilen fast so erheitern wie du über das, was du nicht verstehst.
So bist du keinen Mundwinkelverzieher wert.
(eine Disziplin, in der vdB Meister ist).
Ja, "postklimakterium" hat deine oberste Rückenmarkserweiterung erschüttert. Was ist das?
Gut, weil du mein Forumskumpel bist, erklär ich dirs.
Klimakterium ist der Vorgang, mittels dessen ein weibliches Wesen die Menstruation hinter sich lässt.
Verdammt ... "Menstruation" kennst du auch nicht ... aber Blut, diese rote oder blaue Flüssigkeit kennst du? Menstruation ist nämlich die Monatsblutung der erwähnten Frau.
Klimakterium ... klimakterisch ist, das geb ich zu, das von mir erfundene zugehörige Adjektiv ... hoppala ... Eigenschaftswort.
Und post ist auch Latein und heißt "nachher":
Wenn du es jetzt noch immer nicht kapierst, kapituliere ich bedingungslos.
Auf deutsch, ich gebe auf.

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( Kommentare)
am 27.09.2019 12:31

Nicht, daß ich ein ev. Fehlverhalten Straches verteidigen möchte,
aber Spesen haben ein anderes Mascherl als ein Gehalt.

Sie sollen erhöhte Repräsentationskosten, wie z. B. Einladungen,
Aufwand für korrekte Kleidung, etc. abdecken.

Diese Aufwandsentschädigungen stehen aber ohnehin
vielen Politikern aller Parteien zur Verfügung.

Offenbar gibt es einen Graubereich zwischen rein privaten
und dienstlichen Ausgaben.
Der ist um so größer, je gieriger u. unverschämter eine Person ist.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 27.09.2019 11:52

Zum 17 jährigen afghanischen Messerstecher der ab heute wegen Mordes vor Gericht steht.
Straft ihn nicht zu hart, wir wollen ihm doch seine Zukunft in Österreich nicht verbauen und wenn er dann seine Lehre antritt wird er eh dem Verbrechen abschwören.
Und nur ja nicht FPÖ wählen, denn diese böse Partei hat sogar den Gartenzaun von ihrem neuen Parteichef bezahlt. Was für ein Skandal.
Man glaubt wirklich man ist im falschen Film.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.09.2019 12:01

Richtig. Straftäter gehören vor Gericht. Ob wegen Mordes oder wegen Untreue. Es gibt für beides Strafmaße.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 27.09.2019 12:18

Danke für diese Info. Ihr juristisches Fachwissen ist wirklich beeindruckend.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.09.2019 12:23

Das kann jeder. Google ist auch Ihr Freund. Aber weil Sie sicher nicht suchen werden:

§153 StGB
(1) Wer seine Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten, wissentlich missbraucht und dadurch den anderen am Vermögen schädigt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.
(2) Seine Befugnis missbraucht, wer in unvertretbarer Weise gegen solche Regeln verstößt, die dem Vermögensschutz des wirtschaftlich Berechtigten dienen.
(3) Wer durch die Tat einen 5 000 Euro übersteigenden Schaden herbeiführt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren, wer einen 300 000 Euro übersteigenden Schaden herbeiführt, mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.

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fanfarikuss (14.174 Kommentare)
am 27.09.2019 12:43

Und ein weiteres Mal beweist uns der Scharfrichter des Standgerichtes dass er in die Zukunft blicken kann!
Oder habe ich das Ergebnis der Ermittlungen verschlafen?
Sitzt Strache schon ein? Für 99 Jahre bei einem Fasttag täglich?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.09.2019 14:12

Die STÄNDIGEN Scharfrichter des Standgerichts, wegen denen die meisten Kommentarfunktionen unter einem Kriminalitäts-Artikel gesperrt werden müssen, heucheln herum. Lieb. Aber sinnlos.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 27.09.2019 12:14

Erinnert di der Strache an an Verbrecher?

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.09.2019 13:20

linzerworte --- Zum 17 jährigen afghanischen Messerstecher der ab heute wegen Mordes vor Gericht steht.
Straft ihn nicht zu hart ....

~~~~~~~~~~~

die Wahrscheinlichkeit, dass der Afghane eine "Strafe" aufgebrummt bekommt, ist viel geringer, als dass er für unzurechnungsfähig erklärt und in eine geschlossene Irrenanstalt eingewiesen wird.
Wenn der 17jährige dann im nächsten Kalenderjahr sein 23.Lebensjahr vollendet, wird man befinden, dass er nunmehr gereift, kopfstimmenfrei und harmlos ist, und man kann ihn entlassen und nach Afghanistan befördern ...
Aber wo denke ich hin???
Einen Unbescholtenen abschieben!?
Das geht gar nicht.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.09.2019 11:31

Laut Berichten von „Heute“, „Kronen Zeitung“ und „Österreich“ fordert die Wiener FPÖ den seit Mai an Ex-FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache überwiesenen Mietzuschuss in der Höhe von 2.500 Euro monatlich zurück. Insgesamt geht es um 11.500 Euro, die seit seinem Rücktritt bezahlt wurden. Dem Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp zufolge wurde der Mietzuschuss für Straches Haus in Klosterneuburg bezahlt, weil er dort auch Delegationen empfangen habe.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 27.09.2019 11:36

In den OÖN ist wieder amoi ois "vergessen" worden. Mehr gsteuert woa die Pravda a net.

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kmal (1.394 Kommentare)
am 27.09.2019 11:23

FPÖ und tschüss, so schen

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 27.09.2019 11:44

Sagte der cop auch zum Terminator1.
Dieser antwortete "I´ ll be back"
Und in der Tat ...

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KritischerGeist01 (5.020 Kommentare)
am 27.09.2019 11:52

Du willst den Strache wirklich zurück?
Ich fasse zusammen: Heimatlandverräter, FPÖ-Spesenkonto-Ausräumer, Steuerverschwender, Partei-Freunderl-Wirtschafter, etc.

Reicht dir das immer noch nicht?
Was brauchst du noch?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.09.2019 12:02

Einen braunen Führer.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 27.09.2019 12:03

Salbeitee ist ein Gefangener in Fantasy/Science-Fiction, ähnliches Phänomen zeigt sich ja auch bei den Identitären!

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