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Kalte Progression: Viele Ideen für Verwendung

Von OÖN, 30. Juni 2024, 18:50 Uhr
Für die NEOS wäre es notwendig, mittels Reformen wieder budgetären Spielraum herzustellen.
Für die NEOS wäre es notwendig, mittels Reformen wieder budgetären Spielraum herzustellen. Bild: cbx

WIEN. Es geht um gut 650 Millionen Euro. Das letzte Drittel der abgeschafften kalten Progression soll auf die Steuerzahler verteilt werden. Dazu gibt es viele Ideen.

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) will speziell "Leistungsträger" und Familien entlasten. Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) will den Fokus dagegen speziell auf Familien mit geringem Einkommen legen. Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl und der Präsident des Gewerkschaftsbundes Wolfgang Katzian schlagen vor, es arbeitenden Menschen zugutekommen zu lassen, etwa durch eine Erhöhung des Kilometergeldes für berufliche Fahrten mit dem Privat-Pkw, das seit mehr als 15 Jahren nicht angepasst worden sei.

Insgesamt geht es um etwa zwei Milliarden Euro, zwei Drittel entfallen auf die automatische Anpassung der Tarifstufen bzw. der Absetzbeträge. Die genauen Summen liegen dabei in einigen Wochen vor. Grundlage ist der Progressionsbericht der Wirtschaftsforschungsinstitute Wifo und IHS.

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Analphabet (15.550 Kommentare)
am 01.07.2024 15:13

Zuerst nehmen Uns die derzeitigen Regierungspolitiker unser Geld weg und dann wollen Sie es generös verteilen. Diese Politker haben keine gute Meinung von uns Steuerzahlern.

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sergio_eristoff (1.655 Kommentare)
am 01.07.2024 07:49

Oh die Bundesregierung gönnt wieder dem Pöbel was.
Sorry hat man nicht gerade einen blauen Brief von der EU bekommen, für die tolle Arbeit?

Sie sollen besser mal schauen die Bürger zu lasten anstatt irgendwelche schwindlichen Zuckerl zu verteilen.
Wie wäre es mal mit den Energiekosten?
Wie wäre es mal mit einem Ende der Mehrfachbesteuerung von Benzin und Diesel?
Wie wäre es mal mit einer echten Regulierung von Immobilien und Mieten?
Wie wäre es mal mit einer Reform der Pensionen bei Beamten sprich Einführung eines Deckels wie bei ASVG?
Wie wäre es mal mit einer echten Überwachung der Konsumentenpreise bei Lebensmittel?
Wie wäre es mal mit einer Reform der SV-Beiträge, sprich keine Höchstbeiträge mehr?
usw.

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vinzenz2015 (47.317 Kommentare)
am 01.07.2024 12:42

Wersitoff
Sie zählen vmtl. Nicht zu Pöbel?

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linza4 (124 Kommentare)
am 30.06.2024 20:07

Oje, die Zeit der Wahlzuckerl ist wieder da...

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betterthantherest (35.080 Kommentare)
am 30.06.2024 20:17

Wahlzuckerl?

Die kalte Progression ist legalisierter Betrug an den fleißigen Menschen im Land.

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betterthantherest (35.080 Kommentare)
am 30.06.2024 20:06

Die größte Sauerei ist dass es die kalte Progression noch immer gibt.

Die ÖVP und die GRÜNEN bestrafen die Fleißigen im Land.

Am 29.9. Danke sagen.

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Ybbstaler (1.062 Kommentare)
am 30.06.2024 19:51

Vielleicht könnte man aber der Fairness halber mit diesem Drittel genauso verfahren wie mit den beiden anderen. Bei der kalten Progression geht es nicht um (noch mehr) Umverteilung, sondern um die Erhaltung des Status quo. Also warum nur für 2/3 und nicht für alle. Ich kann es nicht mehr hören, mit den kleinen und mittleren Einkommen, irgendwann sind die anderen auch dran.

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sergio_eristoff (1.655 Kommentare)
am 01.07.2024 07:53

Was die Bundesregierung kann ist das Fördern von Extremismus und Spalten der Gesellschaft.
Passiv schürt man da weiter das Gefühl, wenn man Leistung bringt ist man der große Zahler für die Allgemeinheit und der sich bequem macht oder sich Österreich als neue Heimat aussucht, dem schiebt man das Geld übermäßig nach.

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lastwagen (2.120 Kommentare)
am 30.06.2024 19:15

Angeblich kann der Wöginger von der ÖVP die kalte Progression besonders gut erklären.

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