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Kommt jedes dritte Auto 2030 aus China?

Von nachrichten.at/apa, 02. Juli 2024, 10:51 Uhr
Die Herstellungskosten für ein Elektroauto sind in China wesentlich niedriger als in Europa. Bild: BYD

MÜNCHEN. Chinesische Automarken werden nach Einschätzung der Unternehmensberatung Alix Partners schon 2030 ein Drittel des Weltmarktes erobert haben und neun Millionen Fahrzeuge außerhalb Chinas verkaufen.

In Europa gehe das auf Kosten der europäischen, japanischen und koreanischen Marken, schrieben die Branchenexperten in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. 

Die Herstellungskosten für ein E-Auto seien in China um ein Drittel niedriger als in Europa. Die Entwicklungszyklen seien kürzer als die der weltweiten Konkurrenz. Mit "einer aggressiven Preisgestaltung" bauten chinesische Autobauer ihre Marktanteile aus.

"Neue EU-Zölle auf chinesische Autos können die Importe kurzfristig verlangsamen und Verkaufspreise stützen, aber sie werden zugleich die lokale Fertigung chinesischer Fahrzeuge und Komponenten in Europa beschleunigen", sagte Branchenexperte Fabian Piontek. Die deutschen Hersteller spürten auch die Konkurrenz der chinesischen Hersteller in China: "Dies betrifft insbesondere die deutschen Premiumhersteller, denen mit China ein wichtiger Markt zunehmend wegbröckelt."

Nachfrage bremst sich ein

Unter dem Druck der Politik haben viele Hersteller in den vergangenen Jahren auf E-Autos gesetzt, aber die Nachfrage verlangsamt sich. In Europa dürfte der Marktanteil neuer E-Fahrzeuge laut Alix von 20 Prozent im laufenden Jahr auf 45 Prozent im Jahr 2030 steigen.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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StefanieSuper (5.259 Kommentare)
am 03.07.2024 10:30

Nur wenn die Europäer sagenhaft dumm sind. In Europa müssen sich die Unternehmen an viele Gesetze - zum Wohl unserer Arbeitnehmer und der Umwelt. Natürlich gibt es bei unseren Politikern so manche "schwarze Schafe", die sich von Putin etc. einlullen lassen und sich kaufen lassen. Ich war früher Lehrerin und bin daher vom österreichischen Steuerzahler bezahlt worden. Daher kaufe ich gerne österreichische Qualität. Ich kaufe mir aber nicht jedes Jahr eine neue Garderobe, weil eine bestimmte Farbe in oder out ist. Ich kaufe Qualitätsprodukte, die länger halten und daher auch weniger Müll ergeben. Wenn man eine Nationalratssitzung verfolgt, da reden manche, die nicht einmal ihre eigene Ausbildung geschafft haben, als ewige Studenten etc. sehr gscheit daher. Unser Problem ist, es ist sehr teuer, Leute ein Land regieren zu lassen, der selber eigentlich nichts oder nicht sehr viel kann und daher viele Berater braucht, die ihm auf unsere Kosten eine "Nachhilfestunde" gibt.

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Linz2013 (3.621 Kommentare)
am 03.07.2024 08:51

China ist Weltmeister in Ausbau erneuerbaren Energien und leider auch in der Umweltverschmutzung (noch). Die bauen in einem Jahr mehr Solaranlagen auf, als in ganz D überhaupt stehen.

China hat klare Strategien, die sie über viele Jahre verfolgen.

In Europa haben Populismus dazu geführt, dass die Energiewende immer mehr aufgeweicht wird. Produzenten müssen jetzt mehrgleisig fahren, da die Zukunft ungewiss ist. Das führt zu höheren Kosten.

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angerba (1.763 Kommentare)
am 03.07.2024 08:49

Haben wir mit den Japanern vor 50 Jahren auch schon gehabt!. Konkurrenz belebt! Auch die Chinesen kochen nur mit Wasser!

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marboeck (182 Kommentare)
am 02.07.2024 17:03

Wir Europäer müssten eigentlich nur Autos aus Europa kaufen 😌

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reibungslos (14.779 Kommentare)
am 02.07.2024 21:41

Zusammengebaut aus chinesischen Teilen.

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dachbodenhexe (5.747 Kommentare)
am 02.07.2024 14:26

Ich denke dass bald jedes Auto aus China kommen wird, nämlich dann wenn die Politiker so weitermachen wie bisher.

Alle die möchten daß ihr Auto wieder in Europa hergestellt wird, sollten diese Tatsache bei den Wahlen zum Thema machen und ihr Kreuz dort machen wo China sich wieder in erster Linie um sich selbst kümmert und wir mit dem krankhaften politischen Verhalten wieder zur Normalität einkehren!

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Gugelbua (32.225 Kommentare)
am 02.07.2024 14:36

wie soll das funktionieren❔ China hat doch die europäische Wirtschaft fest im Griff,
still und leise kauft China alles auf, in Italien ist sie Marktführer, die EU Politik schaut weg 😵‍💫

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reibungslos (14.779 Kommentare)
am 03.07.2024 08:47

In unseren Regierungen und Konzernzentralen sitzen ideologisch verblendete Leute, die noch immer daran glauben, dass der Markt alles zum Guten regeln würde und die Politik sich nicht einmischen dürfe. Und so haben wir gegen die politisch gesteuerte Marktwirtschaft China keine Chance.

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Zeitungstudierer (5.874 Kommentare)
am 02.07.2024 13:49

Man muss sich auch einmal das Verhältnis der Manpower anschauen.
China 1,4 Milliarden, Indien 1,4 Milliarden, EU 500 Millionen, usw.
Irgendwie logisch das diese Staaten mehr produzieren und auch mehr Markt für diese Produkte anbieten können.
Man kann nicht alles mit automatisieren ausgleichen in der Produktion und schon gar nicht am Käufermarkt.
Die EU hat auch ein großes Problem mit dem Nachwuchs (Kinder).
Dieser nichtgeborenen Kinder fehlen als Manpower und als Konsumenten.

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oTTo001 (1.140 Kommentare)
am 02.07.2024 14:08

stimmt. und dank Menschen wie ihnen soll auch der Ausgleich bei der Manpower durch Zuzug gestoppt werden, nicht wahr?

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 02.07.2024 14:11

Otto001

Der von Ihnen gewünschte Zuzug landet leider viel zu selten in der Arbeitswelt und viel zu oft im Sozialsystem...

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 02.07.2024 13:27

Die Kosten für Energie werden immer höher.
Die CO2 Steuer wird immer noch höher angehoben.
Die Wirtschaft siedelt ab.

Die Grünen predigen: Ein Verbot von Kurzstreckenflügen muss her!

Was machen die GRÜNEN: Annalena Baerbock (GRÜNE nimmt den Flieger von Frankfurt nach Luxemburg. Sogar das Nachtflugverbot wurde extra für Annalena Baerbock (GRÜNE) aufgehoben.

Für eine Reise von 200 km ....

Mit dem Elektroauto wollte Baerbock (GRÜNE) offenbar nicht fahren ... .

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spoe (14.313 Kommentare)
am 02.07.2024 16:07

Bei den hohen Strompreisen war der Flug wahrscheinlich billiger. 😂

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marboeck (182 Kommentare)
am 02.07.2024 18:41

Es gibt viele Menschen, die Wasser predigen und Wein trinken.

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Linz2013 (3.621 Kommentare)
am 03.07.2024 08:49

Die CO2-Bepreisung ist nur ein kleiner Teil der Energiepreise. Außerdem bekommen das die Bürger in Form eines Klimabonuses wieder zurück.

Immer mehr Österreicher ist der Energiepreis egal, weil sie eine Solaranlage am Dachl haben und den Strom speichern. Das wird ausgiebig gefördert und rentiert sich schon nach wenigen Jahren.

Wir müssen es nicht nur für das Klima machen, sondern, um uns von den Gas- und Öl-Diktaturen nicht mehr erpressbar zu machen.

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Gugelbua (32.225 Kommentare)
am 02.07.2024 13:14

wenns mit unserer EU Wirtschaftspolitik so weitergeht, bald alle😜

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rudolfa.j. (3.712 Kommentare)
am 02.07.2024 13:05

Die Wirtschaft hier wird reduziert,ganz nach der ideeologi der Grünen

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tradiwaberl (15.746 Kommentare)
am 02.07.2024 13:09

Ist leicht Pierer, der seine Produktion gerade nach Asien verlagert, einer dieser bösen Grünen ??

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spoe (14.313 Kommentare)
am 02.07.2024 16:08

Sei froh, wenn zumindest der Eigentümer ein Österreicher oder Europäer ist.

Umgekehrt sollte es mehr Sorge bereiten, wenn immer mehr Industriebetriebe an ausländische Investoren verkauft werden!

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lucky890 (2.224 Kommentare)
am 02.07.2024 11:55

Energie aus Kohle und Atom, keine Diskussion über die 32 Stundenwoche bei 6 wöchigen Urlaub, keine CO2 Strafsteuer, kein Lieferkettengesetz und keine Renaturierung, usw
warum sind bloß die chinesischen Produkte billiger?

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ewschu2024 (57 Kommentare)
am 02.07.2024 11:47

China hält das Monopol bei seltene Erden.
Und bei Stundenlohn. Mehr braucht man nicht sagen. Die deutsche Autobranche muss sich äußerst warm anziehen 😎😎😎

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 02.07.2024 11:52

das betrifft nicht nur die Autobranche sondern über die Solarindustrie auch die komplette GRÜNE ENERGIEWENDE.

Die Rohstoffe gehören dem Staat und werden daher staatlich kontrolliert

Kürzlich hat China bekannt gegeben:
China verschärft Exportkontrollen bei Zukunfsrohstoffen.

Haben die EU - allen voran die Deutschen - super hingekriegt.

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Zonne1 (3.718 Kommentare)
am 02.07.2024 11:52

Ja, die Welt geht unter.
Selbst bei VW dürfen sich die 200 Millionärs-Manager keine Porsche mehr als Zweitwagen aussuchen

sehr traurig

Aber wenn wir weiter am alten Verbrenner picken bleiben, dann wird sicher alles besser
garantiert

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tradiwaberl (15.746 Kommentare)
am 02.07.2024 13:08

China hat kein Monopol darauf... lediglich so wenig Skrupel dass sie die "seltenen Erden" so billig wie möglich erzeugen und auf alle Umwelt- oder Menschenrechtsstandards pfeifen.
Geben tut es sie jedenfalls auch in anderen Teilen der Welt in größeren Mengen... auch in Europa

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 02.07.2024 13:12

tradiwaberl

wo wird in Europa in nennenswertem Ausmaß abgebaut?

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tradiwaberl (15.746 Kommentare)
am 02.07.2024 13:39

ich hab nicht gesagt, dass wir es im Moment erzeugen... nur dass es noch andere Lagerstätten gibt. Vor allem in Skandinavien. Hier wird aber die Produktion gerade vorbereitet.

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 02.07.2024 14:03

tradiwaberl

in Europa ist der Abbau von Rohstoffen politisch nicht gewünscht.
Nicht nur bei seltenen Erden.

Die Grünen wollen Glasflaschen statt Pet-Flaschen.
Sollte eine Sandgrube erweitert werden gehen die Grünen auf die Barrikaden ... .

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oTTo001 (1.140 Kommentare)
am 02.07.2024 14:12

Aha. und was genau ist an Glas statt Plastik jetzt schlecht?

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roeschen75 (1 Kommentare)
am 02.07.2024 11:33

KFZ-Interessierte wissen, dass viele europäische Automodelle in anderen Ländern der Welt deutlich günstiger angeboten werden als in den EU-Staaten, tw. auch noch mit längeren Garantieversprechungen. Es geht also durchaus auch günstiger = komsumentenfreundlicher. Nur würden dann wohl die Margen für die Aktionäre schmäler und das ist quasi die heilige Kuh. EU-Europa war wohl immer schon eine Cash Cow für die Hersteller, die man gerne gemolken hat. Die EU tut mit überbordenden Vorschriften das Übrige dazu um die Autos hier teurer zu machen. Die Masse wird alleine aus finanziellen Gründen irgendwann zu günstigeren Autos aus chinesischer, indischer etc. Produktion greifen müssen.

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walkingrightin (370 Kommentare)
am 02.07.2024 11:09

Europa die Werkbank der Chinesen - so schauts aus … hätte sich keiner so schnell Denken können.

Billiglohnarbeiter aus Europa für Chinesische Hersteller - so dreht sich das Blatt.

Aber wir haben unser KnowHow sauber exportiert, ein paar Maschinen zum produzieren auch verkauft - dafür aber uns die Grundlage genommen und werden nun zum Auftragnehmer der Chinesen!

Top!!

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 02.07.2024 11:47

laut den GRÜNEN ist eine Produktion in Europa ohnehin nicht mehr zeitgemäß.

Daher wird Europa in riesigen SChritten deindustrialisiert.

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soistes (550 Kommentare)
am 02.07.2024 12:45

Wenns nach den GrünInnen geht, klettern wir wieder auf die Bäume.

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Josef_aus_Linzland (506 Kommentare)
am 02.07.2024 13:07

Aha, einfach die Schuld den Grünen in die Schuhe schieben, natürlich ohne irgend eine Quellenangabe für diese Behauptung.
Die Grundstein haben die Altparteien schon vor der Jahrtausendwende gelegt, da wurde schon die Produktion in Richtung Asien verlagert, damit haben die Firmen ihren Gewinn gesteigert, ohne die vollen Kosten der Konsequenzen tragen zu müssen...

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betterthantherest (35.089 Kommentare)
am 02.07.2024 10:59

ein hausgemachtes Problem der Deutschen.

Dank Merkel haben sie sich die Basis des Wohlstands ruinieren lassen.

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