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Kassenärzte: 327 Stellen unbesetzt
WIEN. Rund 4,6 Prozent der Planstellen für Kassenärzte, immerhin 327, waren Ende 2019 unbesetzt, davon 185 Stellen für Allgemeinmediziner.
Das erhob der Bundesrechnungshof (RH). Kritik übt er an der Datenlage: Geprüft wurden die Jahre 2013 bis 2019 unter "schwierigen Voraussetzungen", denn der RH beurteilt die Daten von Gesundheitsministerium, Krankenversicherungsträgern, Dachverband und Österreichischer Ärztekammer als "nicht geeignet, um das Angebot der ärztlichen Leistung im niedergelassenen Bereich valide zu erfassen", heißt es im Bericht. Nicht eingehalten wird laut RH wohl das Ziel, bis Ende 2021 österreichweit zumindest 75 Primärversorgungseinheiten zu realisieren. Im Dezember 2019 waren es nur 16.
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