Kindergarten: Proteste für mehr Geld und Personal
LINZ/WIEN. Die Mitarbeiter der öffentlichen Kindergärten gehen am Montag auch in Linz auf die Straße.
Unter dem von der Gewerkschaft Younion ausgerufenen Motto "Jetzt gibt's Wirbel 2.0" wird österreichweit am Montag für mehr Personal, mehr Geld und eine Ausbildungsoffensive demonstriert. Die Kindergärten selbst laufen wegen der gesetzlichen Betriebspflicht allerdings zumindest im Notbetrieb weiter. In Linz findet ab 16 Uhr vor dem Landesdienstleistungszentrum auf dem Bahnhofsplatz ein Aktionstag statt.
In Wien versammelten sich am Vormittag rund 250 Personen vor dem Bildungsministerium. Der stellvertretende Younion-Vorsitzende Manfred Obermüller verlangte mehr Personal in den Einrichtungen - das betreffe sowohl die pädagogischen als auch Unterstützungskräfte. "Man hat immer gesagt: Das Bundesheer putzt sich zu Tode. Wir administrieren uns zu Tode." Die Kindergärten würden etwa Kanzlei- oder Reinigungskräfte brauchen. Außerdem müssten zusätzliche Bildungsanstalten für Elementarpädagogik eingerichtet werden, um mehr Fachpersonal zu bekommen. "25 Kinder in einer Gruppe sind zu viel."
Bildergalerie: Proteste des Kindergarten-Personals
"Stehen mit den gleichen Forderungen hier"
An gleicher Stelle wurde bereits im Oktober 2021 protestiert, erinnerte Younion-Frauenreferentin Judith Hintermeier. Ex-Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) habe zumindest Gesprächsbereitschaft gezeigt. "Und was kam? Ein Ministerwechsel. Und heute stehen wir mit den gleichen Forderungen hier." "Wir haben solche Kabeln (Ärger, Anm.)", meinte ÖGB-Vizepräsidentin Korinna Schumann. Immer wieder käme aus der Politik der Verweis auf fehlende Zuständigkeiten. Dabei sei das kein Problem. "Es braucht ein bundeseinheitliches Rahmengesetz für Elementarpädagogik. Das geht ganz schnell, wenn man will."
- Die Bediensteten öffentlicher Kindergärten demonstrieren am Montag für mehr Personal und bessere Bezahlung:
Derzeit sind die Kindergärten Aufgabe der Länder, die Qualitätsmindeststandards sehen deshalb in jedem Land unterschiedlich aus. Demonstriert wird neben Wien auch in anderen Bundesländern - in St. Pölten kamen etwa 50 Personen auf den Riemerplatz. In vielen Ländern stehen Aktionen am Nachmittag oder frühen Abend am Programm.
In Wien folgen am 29. März Demos der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der privaten Kindergärten, Horte und schulischen Freizeitpädagogik - an diesem Tag bleiben diese Einrichtungen zu.
Ich beobachte jeden Tag in der Nachbarsgemeinde, dass 6 Kleinkinder in Begleitung von 2 Kindergartenpädagoginnen (ob eine davon ein Helferin ist, weiß ich nicht) unterwegs sind und kreuz und quer durch die Marktgemeinde spazieren. Ich denke, super dass wir in einem Land leben, in dem diese Betreuung möglich ist. Ich hoffe nur, dass diese Damen nicht behaupten, Stress im Beruf zu haben.
Wenn ich meine Kinder vom Kindergarten abhole, spielen die Kinder bei Schönwetter im Freien und die Kindergartenpädagoginnen tauschen Kochrezepte aus oder erzählen von Freizeiterlebnissen. Dass die Kinder in irgend einer Weise beaufsichtigt werden, ist nicht feststellbar. Als sich meine Tochter beim Spielen einen Finger gebrochen hatte und ich nachfragte, wie es dazu kam, schnauzte mich die Leiterin an, dass sie nicht gleichzeitig überall sein kann. Niemand hat etwas gesehen. Verständlich, wenn der Tratsch wichtiger als die Kinder sind. Aber Stress ist in aller Munde bei diesen Damen.
Ja so funktioniert eben das Modell DDR- Kinderverwaltung.
Abgeben und aus dem Sinn lautet das Motto. "Outsourcing" bei jung und alt.
Nur funktioniert es eben nicht!
Für Kindergarten Personal ist kein Geld aber für neue "Impfkampagnen"!??? Da kann man sich nur noch an den Kopf greifen und verzweifeln, diese Regierung ist sowas von entfernt von uns Bürgern, man muss meinen das die Verantwortlichen auf einem anderen Planeten leben!
eine Hausfrau mit 4 Kindern wurden von den Genossinen ausgelacht und auch die Prammer war gegen die Hausfrauen, das ist aber der beste Beruf auf der welt .
Rot-Grün ist unser aller Untergang!
Ja das haben wir jetzt davon. Die Wirtschaft wollte die letzten 15 Jahre alle Mütter in den Beruf zwingen, um dauergestresst in die Altersarmut zu gleiten. Mit schlechtem Gewissen geben meist die Mütter ihre Kinder in die unzulängliche Verwahrung ab und hetzen in den Job weiter. Jene Mütter, denen Haushalt und Kinder lieber wären, als der prekäre Job gehören entlohnt und abgesichert, alle anderen mögen das Glück auswärts suchen. Auch die Alten wären dadurch länger versorgt und es bräuchte weniger Plätze. Ein win win für alle Beteiligten.
Oh. War das zu Anti-Feminin?
Ja, genau, so wünscht sich der oder die Detti die Welt!
Frauen sind zuständig für Kinder und Haushalt. Und der Herr Gatte stellt sich dem schweren außerhäuslichen Existenzkampf.
Fragt sich nur, wer dann die anfallenden Arbeiten in der Pflege, im Handel, in den Schulen usw. erledigt. Für derart mindere Tätigkeiten fühlt sich das starke Geschlecht ja eher weniger prädestiniert.
Kindergarten
Schule
Krankenhäuser
Pflegeheime
Überall wo die Politik über das Personal entscheidet herrschen katastrophale Arbeitsbedingungen.
Kein Geld für:
Kinderkrippen,
Kindergärten,
Pflichtschule,
Mittelschulen,
Univeritäten,
Forschung,
erneuerbare Energie,
Öffis,
Krankenhäuser
Personal ... usw. usf., ...
... aber Kriegsgerät aufrüsten möchten sie...
... die ÖsterreichischenVolksPeiniger - ! - ! -
Siehst du keine Nachrichten?
Genosse.
Nana
nix Genosse!
Nur gepeinigtes Volk, Pöbel, Tier!
Nicht mehr l a n g,
dann sind ÖVPeiniger Geschichte,
Gott sei D a n k -!-
Und milliarden fur tests masken und impfkampagne!
Lasst euch nicht verunsichern, geht möglichst viele auf die Straße um zu protestieren gegen diese "Armleuchter" von Politikern.
Auch das Pflegepersonal sollte streiken und auf die Straße gehen um gegen die jahrelangen Unzulänglichkeiten in den KH und Altenheimen zu protestieren.
Zeigt es diesen unfähigen Politikern, die Unterstützung der Bevölkerung ist euch gewiss.
Aha, ein Berufsdemonstrierer.
Hätt ich mir denken können.
nun kommen doch sicher fähiges kindergartenpersonal mit deutschkenntnissen!
Ah! Du von denen lernen?
@ ECHO & MEHL
Was ist jetzt los mit euch?
... verhunzt uns unsere schöne Sprache... neeh,... Schreibe nicht!
Ist nun mal Teil der Demokratie mit allen Vor- und Nachteilen.
Ertragen Sie es wie ein Mann.
Das erkläre man einmal einer geflüchteten ukrainischen Mutter, das sind im Vergleich dazu Micky Maus Probleme.
Noch viel Spass mit Ihrer Mickeymouse.
Es gibt in Eure Köpfe keine Probleme mehr außer Ukraine ! Nicht wahr? Wahnsinn !
Wenn man irgendwelche Lappalien zu Problemen macht und hysterisch ist, dann haben Sie recht.
Chronischer Personalmangel ist also ein Lappalie?!
Haben Sie schon mal 25 "Flöhe" - noch dazu zum Dumpinglohn und mit mieserabler Ausstattung gehütet?
Bevor Du urteilen kannst, ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg.