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Kindergartenausbau statt Großelternkarenz

Von nachrichten.at/apa, 01. August 2024, 07:43 Uhr
ÖVP will Karenzmodell für die Großeltern öffnen
"Kinderbetreuungsgeld" für die Oma Bild: OON

WIEN. Angesichts des neuerlichen Werbens der ÖVP für eine Großelternkarenz gehen die Grünen in die Offensive.

Sie fordern stattdessen einen verpflichtenden Kinderbetreuungsausbauplan für Länder und Gemeinden. Regeln wollen sie das in einer 15a-Vereinbarung. Bei Nichteinhaltung soll es Sanktionen für die Länder geben. Auch eine generelle Kompetenzverlagerung an den Bund schließen die Grünen nicht aus, wie Familiensprecherin Barbara Neßler der APA erklärte.

Derzeit seien die Familien die Leidtragenden, wenn sich Gemeinden und Länder bei Ausbau verweigerten, sagte Neßler: "Ich höre seit Jahrzehnten, dass die Kinderbetreuung ausgebaut werden soll, aber wir kommen nicht vom Fleck." Dadurch sei genau das nicht möglich, was die ÖVP immer predige, wofür sie aber kaum Engagement zeige, nämlich Wahlfreiheit. Gebe es keine adäquaten Angebote, bleibe den Frauen nichts anderes übrig, als zu Hause zu bleiben. Und das habe dann nichts mit Freiwilligkeit zu tun.

"Jeder Elternteil hat das Recht, selbst zu entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten wollen"

Vom Kinderbetreuungsausbau profitierten alle, betonte die Grüne, "nicht nur die Oma". Denn: "Jede Familie, jede Frau, jeder Elternteil hat das Recht, selbst zu entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten wollen." Die Grünen halten daher auch an ihrer Forderung nach einem Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr fest. Derzeit sei die ÖVP mit Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) für das Thema zuständig. Doch auch für die nächste Bundesregierung werde dies eine der wichtigsten Aufgaben sein, betonte Neßler.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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spoe (14.541 Kommentare)
vor 3 Stunden

Mit Kindern haben die Eltern auch Pflichten.

Bei vielen "selbst bestimmten" Linken erhält man den Eindruck, dass sie nur Kinder haben, weil
A.) Verhütung was kostet und nicht gefördert wird
B.) die alternative Verhütungsmethode nicht funktionierte
C.) Abtreibung zu teuer gewesen wäre
D.) die Eltern es so wollten, und nur mit erfülltem Enkerlwunsch das Geld sprudelt
E.) Kinder einfach dazu gehören, um andere zu beeindrucken

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 3 Stunden

Alle Rechte, keine Pflichten.
Diese Einstellung findet man bei den Linken in vielen Bereichen:

Im Feminismus (Wahlrecht ja, Wehrpflicht nein), bei Asylwerbern (Unterstützung ja, Arbeiten für Gemeinden nein) oder eben auch bei Kindern (Recht auf Abtreibung ja, aber Betreuungspflicht wenn man das Kind behält, nein).

Mit Eigenverantwortung haben die nicht viel am Hut.
Am besten soll der Staat auch noch den Tampon bezahlen.

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vinzenz2015 (47.666 Kommentare)
vor 3 Stunden

Ärgerliche vorurteilsschwangere Diffamierung!!

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 2 Stunden

Dann entkräften Sie doch meine Argumente mit Gegenargumenten?!

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ArtemisDiana (2.216 Kommentare)
vor einer Stunde

ÖVP gegen Abtreibung und gegen Ausbau der Kinderbetreuung

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 41 Minuten

Ob die ÖVP generell gegen Abtreibung ist weiß ich nicht.
Ich denke dort gibt es solche und andere Meinungen.

Im Übrigen sagt man Männern die ungewollt Vater werden, dass sie dann halt ihre Hose hätten anlassen sollen und dass sie nun die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen.

Wieso gilt das nicht für Frauen?

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willie_macmoran (3.032 Kommentare)
vor 35 Minuten

Spar dir deine unerträgliche frauenfeindlichkeit. Wir wissen das du dbzgl. Komplexe hast.

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willie_macmoran (3.032 Kommentare)
vor 36 Minuten

Na ihr zwei eigenverantwortungsspezis.

FAKT IST: wenn die österreichische Gesellschaft will das es mehr junge Familien gibt dann hat sie eben diesen jungen Familien JEDEN Wunsch an den Augen abzulesen. Es gibt für junge Leute soviele Dinge die gegen eine familiengründung sprechen da sollte man als Staat dafür Sorge tragen es dort wo es möglich ist soviel wie möglich zu unterstützen.

Natürlich vorausgesetzt man will junge Familien. Wenn nicht dann auch recht. Es gibt Bevölkerungsgruppen die vermehren sich auch ohne staatliche Unterstützung. Sind halt für viele dann auch wieder die falschen.

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honkey (13.865 Kommentare)
vor 8 Minuten

"Es gibt für junge Leute soviele Dinge die gegen eine familiengründung sprechen ....."

Die da wären???

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2good4U (18.522 Kommentare)
gerade eben

Bleibt die Frage wieso es gewisse Bevölkerungsgruppen schaffen, aber die Österreicher nicht?!

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spoe (14.541 Kommentare)
vor 3 Stunden

"Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr"

Klingt hervorragend, die Probleme liegen aber dann im Detail.

Dann muss jede noch so kleine abgelegene Ortschaft mit 1 oder 2 Kindern einen eigenen Kindergarten betreiben. Mit ausgereiften Ideen punktet man aber nicht, zu langweilig.

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CedricEroll (11.918 Kommentare)
vor 4 Stunden

Immer wieder erhellend, wenn Konservative und Rechte gegen „Fremdbetreuung“ wettern und die Betreuung durch die Eltern einfordern. Dabei aber immer nur Mütter und Großmütter meinen.

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 4 Stunden

Schon mal überlegt wer die Fremdbetreuung macht?

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 4 Stunden

Wäre es von der Natur vorgesehen, dass der Vater das Kleinkind betreut, dann hätte er die Brüste.
Stillen ist das natürlichste der Welt. Wer einem Kind das verweigert riskiert Spätfolgen.

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CedricEroll (11.918 Kommentare)
vor 4 Stunden

Ihre Frauenfeindlichkeit und trumpistischer toxischer Männerwahn ist bekannt. Danke.

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 4 Stunden

Vielleicht wollen Sie mir ja mal erklären was daran frauenfeindlich sein soll?

Oder wollen Sie die Tatsache, dass Sie keine Argumente haben mit Beleidigungen überspielen?

Also: Was ist daran frauenfeindlich?

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ArtemisDiana (2.216 Kommentare)
vor einer Stunde

Ab dem 6. Monat ist Stillen oft kein Thema mehr. Viele Männer wollen aber einfach auch von Natur aus nicht wickeln.

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 29 Minuten

Das stimmt natürlich.

Idealerweise klären Eltern das, bevor sie Kinder in die Welt setzen.
Viele Väter haben auch kein Problem mit dem Wickeln.

Um ehrlich zu sein hat die Mehrheit der Frauen aber gar nichts gegen die klassische Rollenaufteilung. Das wird nur gerne so dargestellt.

Umfragen zufolge wollen ca. 20% der Frauen am liebsten gar nicht arbeiten und ausschließlich für die Familie da sein, ca. 60% wollen Familie und Arbeit unter einen Hut bringen (was zur hohen Teilzeitquote bei Frauen führt), und ca. 20% wollen entweder gar keine Kinder oder sich nur wenig darum kümmern.
Da 15% der Frauen kinderlos sind, ist der Anteil an "Karrierefrauen mit Kindern" sehr klein.

Trotzdem wird uns das ständig als Ideal verkauft.

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spoe (14.541 Kommentare)
vor 3 Stunden

Rechte sind sowieso alle Nazis, oder?

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 4 Stunden

Ich lese immer Freiwilligkeit.
Wer Kinder hat, der hat somit auch Pflichten.

Sich um das eigene Kind zu kümmern sollte das normalste auf der Welt sein, und sicher nicht ein "freiwilliges Entgegenkommen".

Alle Rechte, keine Pflichten.
So stellen die Grünen sich das vor.

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tulipa (3.462 Kommentare)
vor 6 Stunden

Geben wir doch unseren Kindern und Eltern die Zeit, ihre Kleinkinder selbst zu betreuen. In einer Arbeitswelt, in der die jungen Eltern wahrscheinlich ohnehin bis gegen 70 arbeiten werden, sollte man ihnen und den Kindern 2 1/2 bis 3 Jahre zugestehen, die Kleinen daheim aufwachsen zu lassen. Wenn die Großeltern in deieser Zeit einen Teil der Betreuung übernehmen wollen, damit die Eltern etwas arbeiten können, umso besser. Ausgebaut gehört vor allem der Kindergartenbereich, so dass man nicht noch eine Zweitbetreuung braucht, wenn man abends noch arbeiten muss, oder am Freitag oder gar am Wochenende Dienst hat, und zuhause niemand für das Kind da ist. Denn in vielen Gegenden sind die Betreuungszeiten in den Kindergärten mit einer Berufstätäigkeit in vielen Bereichen nicht kompatibel - es arbeiten nicht alle im Büro oder gar im Home Office.

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LiBerta1 (3.411 Kommentare)
vor 6 Stunden

Wenn die Grünen die Menschen respektieren würden, würden sie den Eltern ein Betreuungsgeld zahlen und es den Eltern überlassen, ob sie die Kinder selbst betreuuen wollen. Dann sollte das Geld, genau so wie bei der Kindergärtnerin versichert und versteuert werden. Das Geld kann andererseits für Fremdbetreuung wie Kindermädchen, Au pair, Tagesmutter, Großmutter, Kindergarten verwendet werden. Das wäre aber zuviel Freiheit für die Eltern. Soweit käme es noch. Der Staat bestimmt und damit basta.

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honkey (13.865 Kommentare)
vor 6 Stunden

Wie soll man Personal für den Ausbau bekommen, wenn man schon jetzt für den Bestand (Betreuungseinrichtungen) kaum Personal bekommt?
Liebe Grüne?
Ha?
Wie?

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ArtemisDiana (2.216 Kommentare)
vor einer Stunde

Beim aktuellen generellen Arbeitskräftemangel ist es gesellschaftspolitisch aber auch nicht sinnvoll, jedem Kind eine persönliche Betreuung zu zahlen (auch wenn's die Mutter ist).

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 6 Stunden

"Jedes Elternteil hat das Recht sein Leben so zu gestalten wie sie es wollen".

Ja, das stimmt.
Aber Eltern zu werden ist bereits eine Entscheidung.
Wie kommt man auf die Idee, dass jemand anderes für die eigenen Kinder zuständig ist, weil man selbst keinen Bock drauf hat?
Das sollte man sich vorher überlegen.

Die Forderung der Grünen ist gleichermaßen egoistisch wie anmaßend.
Wer ein einjähriges Kind bereits abgeben will hätte besser kein Kind bekommen sollen.

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 6 Stunden

Wieso wollen die Grünen unbedingt die Kinder ehestmöglich aus den Familien heraus haben um diese fremd zu betreuen?

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LiBerta1 (3.411 Kommentare)
vor 6 Stunden

Weil die Grünen der Meinung sind, dass die Kinder dem Staat gehören, die Mütter unbedingt in die Tretmühle geschickt werden müssen und die Kinder so bald wie möglich gedrillt werden müssen, so wie es dem Staat gefällt. Eltern sind nur Mittel zum Zweck.

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 6 Stunden

Also DDR 2.0?

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CedricEroll (11.918 Kommentare)
vor 4 Stunden

Nein. Wir leben nur nicht mehr in den 1950er Jahren so wie Sie es gerne hätten. We are not going back!

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2good4U (18.522 Kommentare)
vor 3 Stunden

Klar.
Weil sich ja auch die Biologie seit den 50er Jahren total geändert hat.

Biologie ist immer stärker als Ideologie.
Weshalb Ihr Feministen-Bullshit auch zum scheitern verurteilt ist.

Alles was ihr erreicht habt ist, dass Frauen jetzt auch arbeiten müssen (so viel zum Thema freiwillig).
Und manche Länder denken bereits laut über eine Wehrpflicht für Frauen nach.

Herzlichen Glückwunsch.

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