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Nach Köstinger-Abgang: Auch Schramböck tritt zurück

Von OÖN/APA, 09. Mai 2022, 15:46 Uhr
Schramböck, Köstinger
Bild: APA/Hochmuth

WIEN. Der Abgang von Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) bleibt nicht der einzige: Auch die seit Monaten als Ablösekandidatin gehandelte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) gab am Montag ihren Rücktritt bekannt.

Wenige Tage vor dem ÖVP-Parteitag am Samstag muss die Volkspartei zwei Ministerposten neu besetzen. Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger, die auch u.a. für Tourismus, Telekommunikation und Zivildienst zuständig ist, gab am Vormittag ihren Rücktritt bekannt. Die 43-Jährige zieht sich gänzlich aus der Politik zurück und soll in die Privatwirtschaft wechseln. Details über ihre berufliche Zukunft gab Köstinger beim Pressetermin nicht bekannt. Wer ihr nachfolgt, steht noch nicht fest.

Auch Schramböck bestätigt Rücktritt

Auch der Abgang von Wirtschafts- und Digitalministerin Margarete Schramböck steht seit Montagnachmittag fest. Was den OÖN aus ÖVP-Kreisen bestätigt wurde, gab Schramböck am Montagnachmittag per Videobotschaft auf ihren Social-Media-Kanälen bekannt. In einer gut fünf Minuten lange Ansprache nannte sie zwar keinen Grund für ihren Rücktritt nach rund fünf Jahren in der Politik, lobte dafür umfangreich das Erreichte und verwies auf Herausforderungen in der Zukunft. Den Schritt, Wirtschaftsministerin zu werden, habe sie nie bereut und bedankte sich ausdrücklich bei Sebastian Kurz. "Mein Ziel war es immer, den Wirtschaftsstandort zu attraktivieren und für die Menschen in diesem Land bestmöglich zu arbeiten. Es war mir eine Freude, die Zukunft dieses großartigen Landes mitzugestalten", so Schramböck. Die Rücktrittserklärung im Video: 

Mit Schramböcks erwartetem Rücktritt gilt es als sicher, dass die Tiroler Landespartei rund um Landeshauptmann Günther Platter weiter auf ein Regierungsmitglied aus dem westlichen Bundesland pochen wird. Ob es sich dabei aber um das Wirtschaftsministerium handeln muss oder es nicht etwa auch um das Landwirtschaftsministerium gehen könnte, war vorerst offen. Gehandelt werden mitunter Namen wie Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger oder auch die EU-Abgeordnete Barbara Thaler. Letztere soll aber eher dazu tendieren, vorerst in Brüssel zu bleiben. Allzu groß dürfte die Minister-Personalauswahl nicht sein. Und ob Platter kurz vor der Landtagswahl im kommenden Jahr jemanden aus seiner Regierungsriege nach Wien ziehen lässt - wie etwa Landeshauptmannstellvertreter und Agrarlandesrat Josef Geisler - ist mehr als fraglich.

Schramböck galt nach einigen unglücklichen öffentlichen Auftritten schon länger als Ablösekandidatin im ÖVP-Team - sie hält sich aber (mit kurzer Unterbrechung) immerhin schon seit 2018 in der Regierung. Zuletzt hatte sich auch Platter nur mehr zurückhaltend zu Schramböck geäußert. Zwar konstatierte er, sie mache "eine engagierte Arbeit wie alle anderen Regierungsmitglieder", meinte jedoch auch, eine Bewertung stehe ihm nicht zu, das müsse "in erster Linie der Bundeskanzler machen".

Nachfolge "in den kommenden Tagen"

Bundeskanzler Karl Nehammer will die Nachfolge der zurückgetretenen Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (beide ÖVP) in den "kommenden Tagen" klären, wie er in einem Statement wissen ließ. Spekulationen, wonach Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Köstinger nachfolgen könnte, wurden zurückgewiesen. "Das ist nie Thema gewesen." Tanner bleibe Verteidigungsministerin, hieß es aus dem Umfeld der Ministerin auf Anfrage. 

Über weitere Veränderungen in der ÖVP wurde am Montag ausgiebig spekuliert. Arbeitsminister Martin Kocher dürfte im Zuge der Rochaden aufgewertet werden. Angedacht wird, Bereiche des überdimensionierten Köstinger-Ressorts wie Tourismus oder Breitband-Ausbau wieder in das Wirtschaftsressort zu transferieren und mit Kochers Arbeitsagenden zu verknüpfen. Die Überlegungen reichen sogar soweit, dass die ÖVP zugunsten eines weiteren Staatssekretärs auf ein Ministerium verzichten könnte. Als mögliche Nachfolger im Landwirtschaftsministerium werden Verteidigungsministerin und Bauernbündlerin Klaudia Tanner sowie der Tiroler Landwirtschaftskammer-Präsident Josef Hechenberger gehandelt.

"Die Zeit war noch nicht reif"

Wie Köstinger betonte, habe für sie schon mit dem Abgang von Sebastian Kurz (ÖVP) festgestanden, dass das Kapitel Politik für sie nach 13 Jahren zu Ende gehe. Damals sei die Zeit noch nicht reif gewesen, "weil vieles noch nicht fertig war". "Die letzten fünf Jahre waren persönlich und politisch die herausforderndsten, härtetesten, kräfteraubendsten, aber auch gleichzeitig die schönsten und erfüllendsten", sagte sie bei einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz im Landwirtschaftsministerium.

Köstinger verwies auf mehrere in ihrer Amtszeit beschlossene Vorhaben, etwa die nationale Umsetzung der EU-Agrarpolitik 2023 bis 2027, die Klima- und Energiestrategie, die verpflichtende Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln und den neuen Gewässerbewirtschaftungsplan. Als zuständige Ministerin für Land- und Forstwirtschaft, Tourismus, Bergbau, Telekommunikation und Zivildienst bedankte sich Köstinger wortreich bei den einzelnen Branchen.

Als Landwirtschaftsministerin hatte sich die Politikerin in der Vergangenheit auch ein Match mit den Handelskonzernen geliefert und eine faire Preispolitik gegenüber Bauern und Verarbeitern eingefordert. "Ich hoffe, dass es für die Vorstandsetagen der Handelskonzerne jetzt trotzdem nicht ruhiger wird", so Köstinger.

Appell an Mädchen und Frauen

Grundsätzlich hielt sie fest, dass Frauen in der Branche oft sehr hart und untergriffig beurteilt würden, wie sie selbst erfahren habe. "Diese Erfahrung als Mama und als Spitzenpolitikerin haben mir gezeigt, dass speziell Frauen in Spitzenfunktionen besonders unter Beobachtung stehen." Andererseits erhalte man auch viel Unterstützung. "Die große Verantwortung in einer Regierungsfunktion und der Anspruch eine gute Mama zu sein, war oft ein sehr schwieriger Spagat", sagte Köstinger. Sie ermutigte auch junge Frauen, Chancen zu ergreifen. "Das ist mein Appell an alle Mädchen und Frauen in diesem Land: Lasst euch nicht unterkriegen und geht euren Weg, ihr könnt alles schaffen wenn ihr es wollt."

Köstinger galt als enge Vertraute des vormaligen Bundeskanzlers Kurz. Unter ihm stieg die frühere EU-Abgeordnete zur Generalsekretärin, Kurzzeit-Nationalratspräsidentin und schließlich Ministerin auf. "Ich bedanke mich insbesondere bei Sebastian Kurz für die Möglichkeit, Österreich auf Basis unserer gemeinsamen Werte verändern zu können", sagte die scheidende Landwirtschaftsministerin. Der Regierung gehörte sie mit Unterbrechung durch die Experten-Kabinette seit Ende 2017 an. Wer ihr nachfolgt, ist noch unklar. Bei der heutigen Pressekonferenz bedankte sich Köstinger neben Kurz, Nehammer und ihren ÖVP-Regierungskollegen auch beim Koalitionspartner und den Oppositionsparteien. "Ich bin meiner Partei zutiefst dankbar und verbunden und werde das immer sein."

Ministerin Elisabeth Köstinger verabschiedet sich aus der Politik:

In der Bevölkerung hat Köstinger zuletzt deutlich an Rückhalt verloren, wie der APA/OGM-Vertrauensindex vom März zeigt. Da gaben nur noch 27 Prozent der Befragten an, der Landwirtschaftsministerin zu vertrauen, während 64 Prozent bekundeten, kein Vertrauen in sie zu haben. Mit einem negativen Vertrauenssaldo von 37 Prozent erreichte Köstinger somit den letzten Platz im Vertrauensranking der Regierung.

Der Rücktritt der 43-Jährigen könnte auch zu einer größeren Regierungsrochade führen. Auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck soll dem Vernehmen nach vor dem Absprung stehen.

Wer Köstinger nachfolgt, ist zur Stunde offen. Erwartet wird, dass - der Tradition der VP-Landwirtschaftsminister folgend - jemand aus dem Bauernbund das Ministeramt übernimmt. Vom Zeitpunkt zeigen sich Insider durchaus überrascht. 

Die politische Laufbahn der Kärntnerin können Sie in der Bildergalerie verfolgen:

Bildergalerie: Die politische Karriere von Elisabeth Köstinger

Die politische Karriere von Elisabeth Köstinger
Die politische Karriere von Elisabeth Köstinger (Foto: HANS KLAUS TECHT (APA)) Bild 1/12
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SPÖ und FPÖ für Neuwahlen

Nach dem Rücktritt Köstingers haben die Oppositionsparteien SPÖ und FPÖ Neuwahlen gefordert. Türkis-Grün solle den Weg dafür freimachen, hieß es. Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger sprach sich hingegen für eine größere Regierungsumbildung aus.

"Köstinger soll die anderen Minister gleich mitnehmen und so den Weg für Neuwahlen frei machen", so Schnedlitz in einer Aussendung. Die türkis-grüne Koalition habe gezeigt, dass sie nicht regieren könne und "krisenuntauglich" sei. Ähnlich äußerte sich auch die stellvertretende FPÖ-Klubobfrau Dagmar Belakowitsch bei einer Pressekonferenz. Von Köstinger bleibe, dass sie in der Coronazeit die Bundesgärten in Wien zusperren ließ. Sie habe viel Wien-Bashing betrieben und "sie hat es der Bevölkerung sehr schwer gemacht", einen "toten Stadttourismus hinterlassen" und unter ihr seien die Lebensmittelpreise durch die Decke gegangen - "sie hat hier Chaos hinterlassen".

Als einen "Hort von Chaos, Instabilität, Planlosigkeit und schweren Fehlern" bezeichnete SPÖ-Vizeklubchef Jörg Leichtfried die Bundesregierung - und dies "mitten in einer der schwersten wirtschaftspolitischen Krisen". Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und sein Vize, Grünen-Chef Werner Kogler, sollten Österreich Monate mit einer strauchelnden Regierung ersparen und gleich den Weg freimachen für Neuwahlen, so Leichtfried. Auch für SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch ist Türkis-Grün am Ende.

Ein Ende der "Showpolitik, die an Ernsthaftigkeit und Tiefgang so einiges vermissen lässt", forderte Meinl-Reisinger in einer Pressekonferenz angesichts des Rücktritts: "Ich hoffe, dass es ein Auftakt ist zu einer größeren Regierungsumbildung." Vor allem auf Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP), die von den Neos wiederholt zum Rücktritt aufgefordert worden war, verwies Meinl-Reisinger in diesem Zusammenhang. Auch bei den Ressortzuständigkeiten wären aus Neos-Sicht Änderungen angebracht.

Die aktuellen Entwicklungen lesen Sie im Liveblog:

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280  Kommentare
280  Kommentare
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StefanieSuper (5.284 Kommentare)
am 10.05.2022 08:44

Warum ist die Frau Köstinger so schnell zurückgetreten?

Wenn man neben den Nachrichten auch noch andere Zeitungen liest, dann weiß man, warum es diese Dame so eilig hat. Sie hätte gerne den Posten des Direktors der Bundesforste, der gerade ausgeschrieben wird. Da rechnet sie sich gute Chancen aus. Der Posten ist bestens bezahlt und so sicher, wie ein Beamtenjob im Ministerium. Warum muss man einer Studienabbrecherin, die zwar im Europaparlament einen Sessel besetzt hat und durch Kurz in die Regierung gekommen ist diesen Leitungsjob geben? Versorgungsposten für gescheiterte ÖVP-Politiker? Auch der ehemalige Minister und Vizekanzler Molterer "Genug ist Genug - Sager" hatte sich einen lukrativen EU-Job ausgesucht und war sehr wütend, als er ihn nicht bekam. Köstinger will doch in die "Privatwirtschaft"! Da sind aber die "Bundesforste" völlig ungeeignet, das ist doch unser "Staatswald". Mit dem Hintern wackeln zu können ist doch zu wenig für einen "Leitungsjob".

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StefanieSuper (5.284 Kommentare)
am 10.05.2022 07:00

Die Wirtschaftsministerin hat mit Mahrer öffentlich bewiesen, dass sie von Wirtschaft nichts verstehen mit Ihren "Kaufhaus Österreich". Im Gegensatz zu einem privaten Betrieb mussten sie nicht schauen, wie sie dieses Verlustgeschäft wieder ausgleichen können, denn wir Steuerzahler durften diesen "Gehversuch" unserer Ministerin finanzieren. Die zweite Dame, die nun sich in der Privatwirtschaft versuchen will, die Elli Köstinger hat ja wie ihr Idol und Beschützer auch nicht einmal ihr Studium geschafft. Das wäre wohl Arbeit gewesen, sich nicht nur auf der Uni herumzutreiben sondern auch tatsächlich etwas zu studieren und seine Seminararbeiten und Prüfungen zu erledigen. Später hat die ÖVP-Maid ins Europaparlament gewechselt, da konnte man wieder viel Zeit mit ganz wichtigen Informationen und Intrigen verbringen. Nun sind sie weg - Gott sei Dank! Die kundenorientierte Geldverschwendung hat nun ein Ende. Vielleicht kriegen jetzt jene Geld, die es wirklich brauchen.

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 10.05.2022 06:36

Es ist aus für die Spaltenboden Elli und die Kaufhaus Gretl. Hoffentlich hinterlassen die zwei keine allzu großen Lücken.
Wenn sich die Beliebtheitswerte dem vom Bierzeltreimeschmied Herbert K. annähern, wird es tatsächlich Zeit, die Politik zu verlassen.
Apropos, wollte Herbert nicht als Privatmann fertig studieren?

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 10.05.2022 06:57

Ah geh, glaubst du noch einem Politiker ?

Der Redenschreiber von Strache wird sich doch jetzt nicht aus den Staub machen.
Eine FPÖ in der Opposition ist goldrichtig.
Der Regierung soll auf die Finger geklopft werden und seine markigen Sprüche
sind manchmal etwas skurril aber treffen oft die Wahrheit ganz gut.

Er soll aber nicht vergessen, dass er den kurzen türkisen Höhenflug erst ermöglichte.
Als Innenminister ließ er nichts unversucht um in genug Fettnäpfchen zu treten.
Als Gaulreiter sah er sich in seinem Element.
Bespitzelungssoftware, Kopftuch- und Vermummungsverbot trieb er auf die Spitze.
Der Überwachungsstaat sollte die Blauen in ein 1000 jähriges Reich führen.
Unvergessen auch die russiche Anhimmlungspolitik.
Zum Glück ist er momentan nicht in Regierungsverantwortung.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.571 Kommentare)
am 10.05.2022 09:57

... und das mit Regierungsverantwortung wird wohl/hoffentlich auch so bleiben.

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otterpohl (1.265 Kommentare)
am 09.05.2022 22:05

Die Sprachgewalt der beiden Damen, erstaunlich,
zwei geschäftstüchtige junge Frauen,
die sich ehrenamtlich um Österreich gesorgt haben.
Und auf einer roten Bank,
Die blau angestrichen war
Saß ein blondgelockter Jüngling
Mit kohlrabenschwarzem Haar.

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Caesar-in (3.912 Kommentare)
am 09.05.2022 21:56

Die beiden Ex haben dem Kurz noch eine letzte Freude gemacht vor diesem Parteitag. Der Nehammer ist - vielleicht wieder einmal - in eine gut vorbereitete Falle getappt. Das wird eine Kurz-Anbetung werden am Samstag und keine Nehammer-Veranstaltung. Die eigenen Leute spielen mit dem Nehammer Katz und Maus und der lässt sich das gefallen.

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helilan (45 Kommentare)
am 09.05.2022 21:49

Und im Dorf wird nach der Kirche und vorm Frühschoppen wieder schwarz gewählt!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 09.05.2022 22:01

Wer glaubt dieses Märchen (Geschürt von den Resttürkisen) ?

In Wahrheit können die Türkisen zusammenpacken.
Die größten Fans können sich nicht mehr der Wahrheit verschliessen.
Die Presse ist durchaus kritisch geworden,
die türkisen Umfragen zeigen rapid nach unten.

Türkis haben fertig - Game over - rien ne va plus - nichts geht mehr

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 09.05.2022 21:31

Irgendwie kann einem die ÖVP leid tun.
Und dann auch wieder nicht. Einem Gaukler hineingefallen, selbst anscheinend jahrelang der - mutmaßlich - gesetztesfernen Parteienfinanzierung anheim gefallen.
Schahmlos Werbebudgets überschritten, sich an der Pandemie aus dem direkten Büro des BK heraus zu bereichern versucht (Hygiene, da war doch was...?), Festplattten geschreddert (warum macht man das???), Medien hörig bezahlt und gef..., Umfragen a bisserl frisiert und mit Bastis Gel in Form gebracht, das Finanzministerium das bezahlen lassen, alter Schwede. Wer wird dafür geradestehen?
Liebe Wähler, könnt ihr euch nur ein Drittel davon merken? Geht das? Danke!

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 09.05.2022 21:32

das h ist für die Huren.

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medspecht (943 Kommentare)
am 09.05.2022 21:41

Die dzt. ÖVP kann einem nicht leid tun, leid tun mir nur christlich-soziale Personen wie zb. in OÖ Gleissner, Felix Kern, Possart, Wenzl etc., dass sie sich ohne Gegenwehr in den Dreckkübel der dzt. Türkisen vereinnahmen lassen müssen.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 10.05.2022 06:35

Der Wähler hat entschieden.

Sehr viel Türkise Reklame, gepaart mit typischer Vernebelungstatik,
Eine wohlgesonne Presse mit einer Riesenportion Naivität hat das ermöglicht.

Freie Meinung war verpönt oder wurde sogar gerichtlich verfolgt.
Kurz konnte ungestraft seine Märchen über die ach so saubere Politik verbreiten.
Sehr viel Unverfrorenheit bei getürkten Meinungsumfragen
Und eine gut bezahlte Türkise Vernebelungstruppe im Internet wurden auf die Bevölkerung losgelassen.

Auch hier tummelten sich unzählige dieser Schwurbler.
Fortunazl und Cochran sind nur ein Beispiel von vielen.

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was_bisher_geschah (1.173 Kommentare)
am 09.05.2022 21:13

Was hält die Frau Edtstadler eigentlich noch?

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medspecht (943 Kommentare)
am 09.05.2022 21:18

Die unsägliche Gier nach einem (unverdienten) Hilflosen(Minister)zuschuss zur Mindestsicherung.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 09.05.2022 21:11

Ex-Neos Chef Strolz sollte recht behalten

"Elli - es ist aus" so seine Worte.

Die Regierung sollte endlich einsehen, dass ein jahrelanges Weiterwurschteln
Für Österreich nicht zielführend ist.

Kurz wollte eine Veränderung - Das ist ihm gelungen.
Aber die Veränderung ist zum Schaden für Österreich passiert.
Die Bewältigung der Pandemie ist alles andere als zufriedenstellend verlaufen.
Die wirtschaftliche Situation hat sich für Österreich dramatisch verschlechtert.
Das politische Ansehen hat enorm gelitten.
Die Bevölkerung wurde in 2 Lager gespalten.
Bitte macht den Weg für Neuwahlen frei.

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teja (5.988 Kommentare)
am 09.05.2022 21:22

Es geht nicht um Österreich. Es geht um Macht. Diese überheblichen Typen.

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medspecht (943 Kommentare)
am 09.05.2022 21:28

Bitte nichtTypen mit Polit-Proleten verwechseln.

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medspecht (943 Kommentare)
am 09.05.2022 20:57

Wieder bewahrheitet sich der (nach copyright "Kottan") hoffentlich tolerierte Ausspruch "Idioten aller Länder vereinigt euch, aber nicht alle in der ÖVP ".

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transalp (10.500 Kommentare)
am 09.05.2022 20:48

DASS die Schramböck nicht mal den Mut hatte, Ihre Entscheidung in einer Pressekonferenz kundzutun, sondern sich nur mittels eines Videos verabschiedete, sagt auch einiges aus:
Billig und
schäbig. 👎👎
Weg ist sie-
und das ist auch gut so!
Wo war ihre Leistung bisher? Ich sehe keine! 👎

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medspecht (943 Kommentare)
am 09.05.2022 21:02

Warum Mut, sie hat doch Hirn- vgl. Kaufhaus Ö und Apotheke Europa- kann man sie wegen Grenzdebilität und Selbstgefährdung nicht zwangsweise einweisen?

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( Kommentare)
am 09.05.2022 20:19

die Digi-Gretel wird uns fehlen und - oh-Gott! - hoffentlich nimmt sie nicht ihr Baby, das Kaufhaus Österreich mit ins Augedinge.... wie steh'ma denn dann da in Österreich so ganz ohne Webshop!!!!
Baba Greti, und foi net.

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bvb22 (1.287 Kommentare)
am 09.05.2022 19:59

Jetzt fehlen noch die Rücktritte von der tanner und raab

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Feinschmeckerhas (917 Kommentare)
am 09.05.2022 20:07

Gewessler nicht vergessen!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.571 Kommentare)
am 09.05.2022 20:21

Nö, die darf bleiben!

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transalp (10.500 Kommentare)
am 09.05.2022 20:51

DIE sollte auch gehen.
Sowas von realitätsfremd- selten gesehen...

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medspecht (943 Kommentare)
am 09.05.2022 21:04

Nicht realitätsfremd, sondern einfach nur primitiv-präpotent.

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Melinac (3.192 Kommentare)
am 09.05.2022 21:05

Die wäre vor der Tanner noch dran! Seit die Grünen in der Regierung sind, wird alles teurer!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 10.05.2022 06:25

Beide sind rücktrittsreif.
Auf ein Ranking würde ich mich nicht einlassen.

Am meisten stört der Wildwuchs der Geschwindigkeitsbeschränkungen.
30 km/h sind fast schon Standard in Ortschaften.
Jetzt sind die 20er Begegnungszonen der grosse Hit.
Wie ist das noch zu toppen?
Ein Überholverbot von Radfahrern oder im 2.Schritt
darf kein Fußgänger mehr überholt werden.

Komplett realitätsfremd. Und dann wundert man sich dass die Ortskerne aussterben.

Die Preise sind nicht alleine den Grünen vorzuwerfen.
Da war die Anhimmlung des russischen Zars wohl ausschlaggebend.
Die blau/türkise russische Anhimmlungspolitik samt totaler Abhängigkeit von russischen Gas hat uns diese Misere eingebrockt.
Statt Alternativenergie setzte man auf Gas.
Die CO2-Thematik war komplett egal.
Österreich war einem Umwelt-Vorreiter jetzt sind wir von vielen überholt worden.

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handycaps (2.293 Kommentare)
am 09.05.2022 19:34

Leider kommen beide Rücktritte um 5 Jahre zu spät. Mit Sachsenlehner und Plakolm stehen schon würdige Nachfolgerinnen in den Startlöchern.
i

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Feinschmeckerhas (917 Kommentare)
am 09.05.2022 20:00

Na genau, Plakolm geht`s noch - was hat die ihrem Leben bisher geleistet - außer einem abgebrochenem Studium!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 09.05.2022 20:21

Drum passt Sie ja

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NedDeppat (14.446 Kommentare)
am 09.05.2022 20:50

🤪

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 09.05.2022 19:26

Die ÖVP versteht sich als Fußballverein, wo man wieder einmal ein paar Spieler austauscht.
Fragt sich nur, wer den Verein neben dem Steuerzahler sponsert und entsprechende Gegenleistungen erwartet???

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medspecht (943 Kommentare)
am 09.05.2022 21:10

Die einzige Gegenleistung für solche Cretins ist nur die Rote Karte mit Strafmonaten im "Landl" wg. vorsätzlicher Bevölkerungsbelüge.

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Bergretter (2.327 Kommentare)
am 09.05.2022 19:16

Die zwei Ministerinnen - Köstinger und Schramböck - sind jetzt endlich weg. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Nur die lustigste Ministerin, Die Frau Verteidungsthanner (Die von Eurofighter werden mich schon noch kennenlernen) ziert sich noch. Nur Mut Frau Thanner, sie schaffen das schon noch.

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soling (7.432 Kommentare)
am 09.05.2022 19:11

A - frage ich mich, warum die Frau Tanner das LW-Ministerium nicht mitmacht ? Im Verteidigungsministerium hat sie eh nicht zu reden und zur Landwirtschaft passt sie so richtig in ihrem Auftreten

und

B) frage ich mich, warum der Herr Mahrer von der WKO noch nicht zurück getreten ist ? Das Kaufhaus Österreich ist doch auch seine Erfolgsgeschichte - oder etwa nicht ?

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ArtemisDiana (2.188 Kommentare)
am 09.05.2022 19:04

Schramböcks Rücktritt via Facebook passt zur inhaltslosen Showpolitik der Türkisen.

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medspecht (943 Kommentare)
am 09.05.2022 21:11

Show ohne Inhalt ist wie Nehammer mit Hirn.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.05.2022 18:47

Kurz hat es nicht verstanden, das Vertrauen, das im die Bevölkerung ursprünglich gab, auch zu rechtfertigen. Er umgab sich mit einem Zirkel von jungen Leuten, die nach den ersten Erfolgen glaubten, ihnen gehöre die ganze Welt. So wurden sie immer selbstherrlicher ohne Rücksichtsnahme auf was auch immer. Sie fühlten sich schon so stark, dass sie unvorsichtigerweise Sachen über das Handy kommunizierten, dass es einem die Haare aufstellte. Und so kam ans Tageslicht was ans Tageslicht kommen musste, ein Netzwerk der übelsten Art. Und Nehammer muss das jetzt ausbaden. Auch die Grünen haben einigen Mist vor der Türe.

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soling (7.432 Kommentare)
am 09.05.2022 19:05

STRANDHUEPFER - der Nehammer ist aber auch ein Produkt der ÖVP in der Farbe TÜRKIS.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.05.2022 19:52

Der hat sich aber rechtzeitig emanzipiert.

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soling (7.432 Kommentare)
am 09.05.2022 21:07

Wer, ER oder SEINE GATTIN, die Schattenkanzlerin !

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medspecht (943 Kommentare)
am 09.05.2022 21:27

Mir kommen die Tränen- der nuschelnde Studienabbrecher beweint sich selbst, wie ungerecht und leistungsaffin die Welt außerhalb von NÖ-ÖAAB/Bundesheer ist.

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Jo1963 (362 Kommentare)
am 09.05.2022 18:45

Man kann vermutlich viel über die beiden Damen schreiben. Eines ist sicher, viel hat man von beiden in der letzten Zeit nicht vernommen, sie waren wie vom Erdboden VERSCHWUNDEN.

Am Wochende hat ein Landeshauptmann seinen Geburtstag gefeiert. Als Ergebnis dieser Feier mit Hr. KURZ sehen wir zwei Rücktritt. Vermutlich wurde beiden klar, das ihr ehemaliger Chef und Förderer nicht mehr zurückkommt.

Es wurde schon mehrmals geschrieben, wer wird sich dieses Geschäft antun, wenn ihn spätestens 2 Jahren Neuwahlen anstehen.

Stabilität sieht anders aus.....

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medspecht (943 Kommentare)
am 09.05.2022 21:33

Nicht nur Stabilität, auch Moral und Intelligenz halten von derartigen Polit-Sprechpuppen ab.

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h2o (145 Kommentare)
am 09.05.2022 18:44

2 MULTITALENTE verlassen die Regierung -UNS-und wechseln in die Privatwirtschaft!
Man sollte sich langsam Sorgen um die Privatwirtschaft machen, aber wahrscheinlich regeln RAIKA und Landwirtschaftskammer mit Hilfe von nicht erhöhten Sparzinsen und den LWK-Förderungen die Einkommenssituation dieser Talente 😉

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medspecht (943 Kommentare)
am 09.05.2022 21:46

Derartige Multitalente waren und sind noch immer im Raiffeisen-NÖ- Pröll-Zirkus gesucht, zuletzt nachhaltig als Kellerasseln.

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 09.05.2022 18:02

Die 13 oder 14igste Regierungsumbildung

Da ist ja Italien stabil gehen uns

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 09.05.2022 18:02

Gegen uns

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