Korosec: "Pensionsloch wird herbeigeredet"
WIEN. Seniorenbund-Chefin für mehr Transparenz.
VP-Seniorenbund-Chefin Ingrid Korosec drängt auf mehr Kostenwahrheit bei den Pensionen. Seit Jahren werde von einem Pensionsloch und den angeblich teuren Alten gesprochen, dabei seien die Zahlen verfälscht.
In die Berechnung des staatlichen Zuschusses zu den Pensionen fließen zahlreiche Querfinanzierungen ein. Während stets von einem Staatszuschuss von 21,4 Milliarden Euro die Rede sei, seien es tatsächlich nur 16,2 Milliarden Euro, sagte Korosec. Hineingerechnet würden fälschlicherweise Ersatzzeiten für Kinderbetreuung und Bundesheer, Ausgleichszahlungen für Ärmere, Beiträge für die Beamten und Pflegegeld.
Einen Fokus will Korosec nächstes Jahr auf die Beschäftigung der über 55-Jährigen legen. Hier müsse es flexiblere Arbeitszeitmodelle geben, das Arbeitsmarktservice solle sich besser um die Vermittlung Älterer kümmern. Bedenklich findet Korosec, dass 60 Prozent nicht bis zum Pensionsantritt arbeiten, sondern schon Jahre vorher vom Sozialsystem abgefangen werden.
Sie fordert mehr Anreize für längeres Arbeiten. So sollen Personen, die über die Pension hinaus arbeiten, sechs Prozent Bonus erhalten, für Frühpensionisten sollen die Abschläge auf sechs Prozent erhöht werden. Zudem sollen die Pensionsbeiträge arbeitender Senioren gesenkt werden. (gana)
Na, recht intelligent scheint diese Dame ja nicht zu sein, zumindest hat sie kein Talent für Mathematik.
Jedem Menschen der halbwegs rechnen kann muss klar sein, dass sich das mit den Pensionszahlungen nicht mehr lange ausgehen kann!
Aber die Politiker wollen immer nur das eigene Klientel bei Laune halten und verbreiten Lügen, bzw. Unwahrheiten zu Hauf!
Es müsste SOFORT das österreichische Pensionssystem vereinheitlicht werden, Luxuspensionen gehören gekürzt und die Leute sollten länger arbeiten, zumindest bis 65 Jahre!
Ach ja, ich bin erst mit 65 in Pension gegangen!