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Kurz bei Unternehmen in Abu Dhabi engagiert

Von OÖN, 05. April 2024, 20:34 Uhr
Kurz bei Unternehmen in Abu Dhabi engagiert
Sebastian Kurz hat seit 2022 einen Job im Emirat Abu Dhabi. Bild: APA/Roland Schlager

WIEN. Laut Firmenbuch Direktor der Europa-Tochter, widmet er sich erneuerbaren Energien und Wasserstoff.

Die Tätigkeiten des ehemaligen Bundeskanzlers Sebastian Kurz (ÖVP) seit seinem Ausscheiden aus der Politik sind zum Teil bekannt, zum Teil weiß die Öffentlichkeit davon nichts.

Gestern wurde durch eine niederländische Investigativplattform öffentlich, dass Kurz bei der Europa-Niederlassung von Masdar engagiert ist. Das ist ein Unternehmen des Emirats Abu Dhabi, das sich mit erneuerbaren Energien und Wasserstoff befasst.

Kurz trat den Posten eines Direktors der Europa-Tochter laut Firmenbuch Ende April 2022 an, also rund sechs Monate nach seinem Abtritt als Bundeskanzler. Die Eigentümer von Masdar sind der milliardenschwere Staatsfonds Mubadala und der staatliche Ölkonzern von Abu Dhabi, Adnoc (Abu Dhabi National Oil Company), der zugleich an der österreichischen OMV zu einem Viertel beteiligt ist.

Zu Kurz und den Arabischen Emiraten gibt es eine Vorgeschichte: Ende Juli 2021 vereinbarten die Republik Österreich und die Emirate in Wien eine "strategische Partnerschaft" zur "engeren Zusammenarbeit im Bereich Wasserstoff", wie es damals auf der Website des österreichischen Außenministeriums hieß. Für den Bereich Wasserstoff ist in den Emiraten vor allem Masdar zuständig.

Bekannt war bereits, dass der VPler mit seiner "SK Management GmbH" als Investor und Unternehmer tätig ist, etwa in den USA und Israel. Während der Signa-Holding-Insolvenz kam heraus, dass Kurz ein Investment von 100 Millionen Euro vermittelt hatte und dafür 2,4 Millionen Euro Provision erhalten sollte. Offen sind 1,65 Millionen.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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hehe77 (109 Kommentare)
am 06.04.2024 13:36

Neid?
Jeder hat due Mlgluchkeit sekbst Firmen zu gründen und ins Auskand zu gehen. sogar ohne Studium, wenngleich ihm die politischen Kontakte sicher nicht schaden.

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powy01 (1.106 Kommentare)
am 06.04.2024 13:18

Hat er sich das alles bereite als BK bereits vorbereitet. (Unschuldsvermutung)
Zumindest dürfte sein Abgang vorbereitet gewesen sein.
Hier wurde 100% EIN POLITISCHES Amt nicht ausgenutzt.

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Uther (2.360 Kommentare)
am 06.04.2024 10:04

Sollte gleich bei den Scheichs bleiben das Maturanten Burscherl!
In der Operetten Republik geht der Coronahilfen „Spezialist“ nicht im geringsten ab !!!

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vinzenz2015 (46.505 Kommentare)
am 06.04.2024 13:33

Warum? Hat Kurz nicht große Verdienste um die FP erworben - mit dem Strache?

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reibungslos (14.533 Kommentare)
am 06.04.2024 18:27

Dank Kurz ist die ÖVP schwach und die FPÖ stark geworden.

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rmach (15.234 Kommentare)
am 06.04.2024 07:16

Auch weiterhhin viel Glück und Erfolg!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 05.04.2024 21:58

Im Gegensatz zu anderen Ex-Politikern lebt Kurz zumindest nicht nicht auf Kosten der Steuerzahler, also Frühstücksdirektor im öffentlichen Betrieb oder Versorgungsposterl beim Amt.

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Orange1961 (433 Kommentare)
am 05.04.2024 22:55

seltsame Antwort für einen Ex-BK, der sein Dasein auf Selbst-Prosperierung gelegt hat und nicht zu gunsten des Volkes.

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lucky890 (2.151 Kommentare)
am 05.04.2024 20:54

was der alles kann, ein Experte wohin man nur schaut.

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