Kurz in "Zeit"-Gastbeitrag: "Wir sind keine schlechteren Europäer"
WIEN/HAMBURG. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wehrt sich gegen den Vorwurf des nationalen Egoismus in der Coronakrise.
"Wir sind keine schlechteren Europäer, nur weil wir auf die Verantwortung gegenüber unseren Steuerzahlern verweisen, für eine klare zeitliche Befristung und Kredite statt Zuschüssen eintreten", macht Kurz in einem Gastbeitrag der Beilage "Christ & Welt" der Wochenzeitung "Die Zeit". Der Bundeskanzler bleibt somit laut der Vorausmeldung von Mittwoch auch weiterhin bei seiner skeptischen Haltung gegenüber dem von der EU-Kommission vorgeschlagenen europäischen Aufbaufonds zur Bewältigung der Coronakrise. Von den dafür vorgesehenen 750 Milliarden Euro sollen zwei Drittel als nicht-rückzahlbare Kredite vergeben werden.
Kurz' Beitrag, der am morgigen Donnerstag erscheint, ist die Antwort auf einen persönlichen Brief der Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli, die dem Kanzler in der kommenden Ausgabe von "Christ & Welt" vorwirft, als Regierungschef derzeit nicht entschlossen genug für ein geeintes Europa in der Krise einzutreten.
"Ich habe mich zum wiederholten Mal gefragt, was aus dem Sebastian Kurz geworden ist, den ich 2015 kennen- und schätzen gelernt habe, der mit viel Leidenschaft für ein starkes und geschlossenes Europa kämpfte", schreibt Sawsan Chebli, Staatssekretärin für bürgerschaftliches Engagement und Internationales der Berliner Senatskanzlei. Der Ex-Außenminister Kurz und sie kennen sich aus Cheblis Zeit als Mitarbeiterin im deutschen Außenministerium.
Die Auseinandersetzung der beiden Politiker ist Teil der "Christ & Welt"-Serie "Corona-Briefe", einer Reihe von Briefwechseln verschiedener Persönlichkeiten über die Welt in der Krise. Eine Einigung auf den nächsten mehrjährigen Finanzrahmen der EU sowie eine Aufbauplan zustande zu bringen, gilt als große Herausforderung für den deutschen EU-Ratsvorsitz. Am Mittwoch hat Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft übernommen.
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WIR nicht, ER schon...
Man kann nur hoffen, daß es bei Kurz nicht nur bei der Ankündigung bleibt, bisher war es so. Wenn Er das Vertrauen seiner Wähler wieder benützt um unser Steuergeld in andere Länder zu bugsieren, dann wird Er wohl bei der nächsten Wahl seine Wunder erleben.
Bravo Sebastian. Super Ankuendigungskuenstler. Er glaubt wuhl wir sind alle bloed.
Merkl zerstört Deutschland und Europa.
Bravo Sebastian Kurz, die richtige und angemessene Antwort auf diese Begehrlichkeiten.
Es sollten einmal die italienischen Milliardäre ordentlich geschröpft werden bevor eine österreichische Supermarktkassierin mit ihrer Lohnsteuer Italien subventioniert!!
Ich bin froh, daß wir mit Kurz einen Kanzler haben, der auch auf die Österreichischen Nettozahler-Interessen schaut.
Damit er mit unserer, eigentlich meiner, Steuerlast seine Sponsoren glücklich macht?
Mein Vertrauen hat DER verwirkt.
raus aus diesen EU-SAUHAUFEN wir schaffen es auch ohne EU
http://www.pi-news.net/2020/06/die-zerstoerung-der-demokratie-mit-demokratischen-mitteln/
Politik und die Tücken
Es ist richtig und sehr gut das die sparsamen VIER mit BK Kurz dem Merkl/Macron Wahnsinn Geld ohne Kontrolle in die EU zu schützen Paroli bieten. Merkl und Macron glauben sie sind alleine die EU ein fataler Fehler. Macron und Frankreich wären selber ein riesen Profiteur dieses unkontrollierten Geld verschenken.
schütten
sparsamen VIER nur mehr DREI
Die Herrschaften in Brüssel suchen halt einen verlässlichen Zahlmeister.
Sie sollten nicht übertreiben, es gibt auch einen Öxit!
Wieso darf man im Artikel, daß 2unserer Politiker Polizeischutz brauchen nicht mehr posten!!!verträgt man die Wahrheit der oestereicher nicht.
Die schlechteren Europäer sind die, welche das Geld beim Fenster rauswerfen wollen. Kredite sind besser, als daß Geld zu verschenken. Jeder normal buerger muss sich auch einen Kredit nehmen, wenn er etwas groessere haben moechte. Oder die EU hat irgendwo einen goldesel stehen, weil sie Geld verschenken wollen.
welche das Geld beim Fenster rauswerfen
Das macht doch unser Finanzminister auch
genau der weis ja morgen nicht mehr was er heute an Geld ausgegeben hat
kURZ ist fuer die EU und deren Solidaritaet solange es ihm Stimmen bringt.
Aber im Grunde ist er nur ein EUsozialschmarotzer.
Ein sehr stumpfsinniger und unzutreffender Kommentar.
Denunziation ist die letzte Bastion desjenigen, der keiner Sachargumente fähig ist.
Sie wissen aber schon was Denunziation ist ?
Im Übrigen braucht man wohl nach 2 Jahren von diesem Kurz-Theater nicht mehr extra erwähnen dass Kurz nur tut was für Kurz gut ist.
Staat, Bürger, Demokratie und derlei Nebensächlichkeiten sind dem völlig wurscht. Ich bebachte nun seit 45 Jahren die Alpanische Politik aber derartig haltungslos und opportunistisch wurde noch nie regiert. ( Da schließe ich ausdrücklich alle Parteien ein)
Bravo Sebastian Kurz, die richtige und angemessene Antwort auf diese Begehrlichkeiten.
Es sollten einmal die italienischen Milliardäre ordentlich geschröpft werden bevor eine österreichische Supermarktkassierin mit ihrer Lohnsteuer Italien subventioniert.
Für Walterneu ein durchschnittlicher Kommentar. Ist ja nicht verwunderlich, wenn er zu Themen postet, die ihm geistig total überfordern.
ihn...