Kurz und Kogler: Die Regierung mit dem größten Frauenanteil
WIEN. Am Donnerstag nominierten die Grünen noch Ulrike Lunacek als Staatssekretärin.
Die letzte Personalfrage wurde am Donnerstag um 13 Uhr beantwortet: Die einstige Europaparlamentarierin Ulrike Lunacek (62) wird Staatssekretärin im Vizekanzleramt. Sie soll für Kunst und Kultur zuständig sein. Das Regierungsteam der Grünen war damit komplett.
Bundessprecher Werner Kogler wird Vizekanzler, Leonore Gewessler bekommt das Klimaschutz- und Verkehrsministerium, Alma Zadic die Justiz und Rudi Anschober die Sozial- und Gesundheitsagenden.
Kogler wird nicht nur Vizekanzler, er erhält auch die Zuständigkeit für den Sport und den öffentlichen Dienst. Das sind jene Bereiche, die unter Türkis-Blau der damalige FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache übernommen hatte. Die Frauen-Agenden werden nicht bei den Grünen, sondern bei Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) verankert. Die erste türkis-grüne Koalition wird die höchste Frauenquote aufweisen, die jemals eine Regierung in Österreich hatte. Mit neun Frauen im 17-köpfigen Team (inklusive Staatssekretäre) kommt man auf fast 53 Prozent – und eine etwas größere Mannschaft als die Vorgänger-Koalitionen. Lässt man (wie es das Gesetz streng genommen vorsieht) die zwei Staatssekretäre weg, sind acht Regierungsmitglieder von 15 Frauen (53,3 Prozent).
Bisher wurde erst einmal "halbe-halbe" in der Bundesregierung verwirklicht – in der noch amtierenden Beamtenregierung, deren zwölfköpfiges Team zur Hälfte weiblich ist.
Video: So werden die Ministerien verteilt.
Da capo für mehrere ÖVPler
Bei der ÖVP war seit längerem klar, wer in die Regierung kommt. Sie wird den Kanzler, zehn Minister und einen Staatssekretär stellen.
Kurz beginnt die zweite Periode als Regierungschef. Als solcher holte er Gernot Blümel (damals Kanzleramtsminister), Heinz Faßmann (Bildung), Elisabeth Köstinger (Landwirtschaft) und Margarete Schramböck (Wirtschaft) in seine zuvor türkis-blaue Regierung. Blümel steigt zum Finanzminister auf. Die anderen drei übernehmen im Wesentlichen wieder die alten Aufgaben.
Regierungserfahrung hat auch Alexander Schallenberg. Er bekam in der Beamtenregierung die Außenpolitik übertragen und wird neuerlich Außenminister. Die weiteren türkisen Mitglieder sind Karl Nehammer (Inneres), Karoline Edtstadler (Europa), Klaudia Tanner (Verteidigung), Christine Aschbacher (Arbeit, Familie) und Magnus Brunner (Staatssekretär für Klimaschutz).
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ja schön und gut,nur hättens halt fachfrauen nehmen sollen und keine sesselwärmerinnen.80% von denen sind komplett fehl am platz aber was tut man nicht alles für brüssel.kackhaufen drauf
Vielleicht hätte man für den Sport die Rendi-Wagner adoptieren sollen.
Sie macht so schöne Luftsprünge und kann ausserdem Niederlagen grinsend als Siege verkaufen.
Das Beste an der Ministerinnenliste ist die Bauernvertreterin als Verteidigungsministerin.
Ist sie doch die Schwägerin vom langjährigen 33.000 € Berater von Sebastian Kurz.
Ihre endlose Hetzerei geht mir schon auf den Nerv! Haben Sie eigentlich Freude an Ihrem Laben, oder vielmehr Dasein?
wo ist da die Hetze?😉
es ist immer interessant zu erfahren wie Leut zu Ministeramterln kommen, weil Qualifikation ists bestimmt nicht😇
Und auch kein Postenschacher, denn den gibt es in der Sauberpartei des heiligen Sebastian gar nicht.
Die Beiträge von Europa04 sind grundsätzlich Hetze. Ich ersuche, meinen Veitrag unter diesem Gesichtspunkt weniger streng zu beurteilen.
@GENT: Für dich zur Erklärung:
1. Du brauchst meine Kommentare ja nicht lesen, wenn sie dir auf die Nerven gehen!
2. Wo in meinem Kommentar liest du Hetze heraus? UND
3. Es macht mir Freude wenn du meine Kommentare liest und dann fest aufregst darüber. Das finde ich SUPER
Das Leben ist grauslich: von einer ruhig arbeitenden nicht gewählten Expertenregierjng zu einer gewählten Dilletantenregierung
Traurig traurig traurig!!
so viele Quotenfrauen, mal sehn obs gut geht?😁
Nun, Frauen in Spitzenämtern habe sich halt immer sehr schnell eingerichtet.
Im konkreten Fall ein reines Feigenblatt, eine schauspielerische Darstellung mit bewusst inszenierter Rollenbesetzung, denn das Regierungsprogramm verfolgt inhaltlich ja eine ÖVP-Politik des Rüchschritts bei Sozial- Frauen- und Männeragenden.
Das Dargestellt ist halt eine Form von elitärem, neoliberalem Feminismus.
Sehr sehr oft anzutreffen, sei es in Politik, Wirtschaft oder sonst wo.
Diese Regierung ist personell überbesetzt. Diese Leute wollen offensichtlich für viel Geld und sonstige Vergünstigungen weniger arbeiten als bisher.
Diese Regierung wird uns teuer zu stehen kommen.
Der größte Frauenanteil ist keine Qualifikation.
Es war aber schon die Lunacek, die die Grünen aus dem Nationalrat geführt hat. Zeigt irgendwie ihre Fähigkeit und Qualifikation für ihr neues Amterl.
Welches Amterl bekommt eigentlich der Stinkefinger 🖕??