Nehammer, die Zuversicht und ein Figl-Zitat
WIEN. Schon seit Tagen wird auf den Kanälen von Bundeskanzler Karl Nehammer (VP) in den Sozialen Medien die Kampagne "Glaub an dieses Österreich" geworben. Was genau damit gemeint ist, soll heute Vormittag präsentiert werden.
Nach sehr kurzen Teasern wurde heute früh ein einminütiges Video veröffentlicht, in dem Karl Nehammer über Österreich spricht. Der Ton ist getragen, das Ziel Optimismus und Zuversicht zu verbreiten. Sein Vorbild sei Leopold Figl, so Nehammer, und sein Zitat: "Glaubt an dieses Österreich". Diese Worte richtete Figl am 24. Dezember 1945 in einer Radioansprache an die Menschen in Österreich.
Damals seien die Menschen noch viel verzweifelter gewesen, aber man hätte die schwierige Zeit überwunden, sagt Nehammer in dem Video. Auch jetzt habe man schwierige Jahre hinter sich, Pandemie, Energiekrise. Teuerung. Doch Zuversicht sei angebracht, denn Österreich stünde in Sachen Wirtschaft, Kultur und vor allem die Menschen gut da: "Mit Pessimismus hat man noch keine Krise überwunden." Deshalb glaube er "felsenfest" an dieses Österreich.
Dienstagvormittag präsentierte Nehammer gemeinsam mit VP-Generalsekretär Christian Stocker Details Details zur Initiative. Wer darin erste Vorboten eines Wahlkampfes sieht, wird wohl nicht ganz falsch liegen.
Das Figlzitat hat in Ruhe gelassen zu werden, es ist ein einzigartiger Satz, aus der damaligen Zeit geboren und hat mit heute absolut nichts zu tun.
Nehammer hat eine PR abteilung mit angeblich 104 Mitarbeitern und die bringen nichts Anderes zu Stande, als aus der Mottenkiste einen Satz hervorzuholen, der vor Jahrzehnten seine vollste Berechtigung hatte, aber mit dem Heute absolut nichts zu tun hat.
Eine Schande für eine ehemals staatstragende Partei, wenn sie nichts Aktuelles schaffen kann und das bei de Personalstand - aber gut, die Österreicher zahlen's, daher ist es egal, was herauskommt.
Nehammer schämen sie sich, einen Altvorderen so hemmungslos abzukupfern!
Sie sind ein guter Mensch !
Sie denken wirklich an Alle .
Kennen Sie keine SPÖ- Politiker, weil sie in Ihrer Aufzählung fehlen. Husch, husch Staatsbürgerkunde lernen, so fallen Sie durch.
Nie wirklich von Figl so gesagt:
"Glaubt an dieses Österreich !"
Nicht einmal in der 20 Jahre späteren Aufzeichnung
hat er Etwas davon gesagt,
an die ÖVP zu glauben.
Also, vom an Anfang bis kurz nach Kurz
Täuschung, Schein und Trug.
Deine ÖVP
1945 hatte Österreich existenzielle Probleme, das Land lag in Trümmern und die Bevölkerung musste sich eingestehen, dass die vermeintlichen Heilsbringer Verderben, Krieg und Tot gebracht hatten.
2023 geht es uns vergleichsweise gut und große Teile der Bevölkerung laufen wieder den braunen Rattenfängern hinterher.
Aber im Vergleich zum Sobotka
redet er geradezu wie ein Weiser !
Bedingungslose Solidarität mit der Ukraine.
Aber das darf natürlich in den OÖN nicht weiter kommentiert werden.
Weil das würde gegen die Meinungsfreiheit des Blattes verstoßen.
Langsam kann einem Nehammer leid tun. Er merkt nicht, wie lächerlich Er sich macht.
Das sagt einer, welcher sich Analphabet nennt. Würden Sie sich doch Weiser nennen, dann könnte man Sie eventuell ernst nehmen.
Eine geringe Mehrheit der Wähler hat diese türkise Chat-Leuteverhöhnen-gruppe gewählt - leider! Jetzt haben wir noch wenige Monate deren Rest zu erdulden. Wobei mir der Nehammer um das x-fache "lieber" ist als eine Edtstadler, Raab, oder gar Schwarmböck oder die Elli ... Vom Zuschauerlosen-Film-Darsteller ganz zu schweigen.
Diesen Nehammer (Türkise) hat niemand gewählt.
Zur Wahl stand damals die "Liste Sebastian Kurz - die neue ÖVP".
Soweit ich mich erinnere, stand Nehammer aber sehr wohl auf der "Liste Sebastian Kurz - die neue Volkspartei". Und bis heute hat sich Nehammer ja auch nicht von Sebastian Kurz distanziert.
natürlich stand Nehammer auf der Liste Sebastian Kurz. Sonst hätte er ja nicht sein Nachfolger werden können.
Er stand auf Platz 11 der Liste. Sogar noch hinter Blümel, Schramböck und Köstinger.
Er hat übrigens ganze 366 Vorzugsstimmen erhalten.
Zum Vergleich dazu: der Sympathieträger Blümel hat fast 10x so viele Vorzugsstimmen erhalten.
Vorzugsstimmenkönig war Sebastian Kurz mit 155.803 Stück.
Finger heben geht gar nicht, löst kein einziges Problem. Kein Problem angesprochen das Österreich belastet, Herr Bundeskanzler das wird nix.
An welches Österreich?
Politiker im Stile eines Nehammer sind eine Beleidigung für Politiker mit Format eines Figls.
Dieser Nehammer hat für die fleißigen Bürger im Land bist dato nichts positives bewirkt.
Lediglich beim Einsperren per Lockdown und bei der Einführung der Impfpflicht war er umsetzungsstark.
Nehammer!
Energiekrise, hatten wir schon und haben diese ohne dieses unnötige Theater gelöst.
Pandemien und Epidemien, hatten wir schon und ebenfalls ohne dieses Theater gelöst.
Inflation, hatten wir schon und ohne dieses Theater gelöst.
Unfähige Regierungen, haben wir seit ca. 1980, wobei seit damals die Tendenz steigend ist.
Regierungen, die alles zur Krise erheben, haben wir seit ca 4 Jahren.
Figl wusste, dass sich Österreich wieder herauswursteln würde und er wäre m.E. nie auf die Idee gekommen, seine Leistungen hervorzuheben.
Es ist ihr Selbstlob, das Sie, den Karl Nehammer, den Leutnant, für mich so unsympathisch macht.
Lösen Sie sich von den Beratern und lassen Sie sich von wirklich erfolgreichen, bescheidenen Menschen beraten.
Unser Land ist voll damit, weshalb wir auch so erfolgreich sind.
Und hören Sie endlich auf, den Finger zu erheben.
Das macht man nicht einmal gegenüber Kleinkindern.
Nehammer entpuppt sich immer mehr als besonnener und stabiler Politiker in diesen wirklich unruhigen Zeiten.
Zumindest für Ö.
Er müsste sich nur trauen, diese EU- und Amihörigkeit etwas zu hinterfragen dann passt es.
Er steigert sich von Tag zu Tag in der Rolle des Selbstdarstellers. Ich entnehme Ihrem Kommentar, dass er die Melange aus Populismus, Propaganda und Schauspiel als Überlebenschance, tatsächlich langsam zu benutzen lernt.
Die ÖVP-Kampagne ruft die Gläubigen auf, nur an diese Partei zu glauben, und behaupten das sie unsere Probleme kennen , die sie selbst durch ihre Fehlentscheidungen mit Impf-und Sanktionspolitikern verursacht haben.