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Neujahrsansprache: Van der Bellen fordert, "mehr miteinander zu reden"

Von nachrichten.at/apa, 01. Jänner 2024, 17:00 Uhr
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Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei der Neujahrsansprache 2024 Bild: (APA/HBF/PETER LECHNER)

WIEN. Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat in seiner Neujahrsansprache dazu aufgerufen, "mehr miteinander" und "weniger übereinander" zu reden.

Denn wer sich stets nur in der eigenen Meinung bestätigen lasse, der werde "nie zu neuen Erkenntnissen kommen", sagte er - auch mit Blick auf das Superwahljahr 2024. Die Bürger forderte er auf, die wahlwerbenden Parteien dahingehend zu "prüfen", "was sie aus den Menschen hervorholen" und ob es sich um "konstruktive Kräfte" handelt.

Er wünsche sich, "dass es uns als Gesellschaft gelingen möge, wieder mehr miteinander zu reden. Und weniger übereinander", so das Staatsoberhaupt in der traditionell via ORF am 1. Jänner ausgestrahlten Rede. "Wir haben uns in den letzten Jahren angewöhnt, uns vor allem mit denen zu unterhalten, die ohnehin derselben Meinung sind wie wir. Und ich glaube, dass das auf Dauer nicht gut für unser Zusammenleben ist."

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"Mehr miteinander reden"

"Lassen Sie uns wieder mehr miteinander reden", so der Appell Van der Bellens. Auch plädierte er dafür, "dass wir uns nicht nur in den extremen Rändern unterhalten. Schauen wir doch auch einmal, was sich in der Mitte abspielt". Um in diese Mitte zu gelangen, müssten sich "alle" bewegen. Dies sei immer der österreichische Weg gewesen - "und ich hoffe, dass wir in Zukunft wieder mehr danach handeln".

Besonders in diesem Jahr werde man die Fähigkeit, miteinander zu reden, brauchen, verwies der Präsident aus die vielen anstehenden Wahlen 2024 - mit der EU-Wahl, der Nationalratswahl, zwei Landtagswahlen und Gemeinderatswahlen. Betreffend der zu erwartenden Wahlkämpfe hat sagte Van der Bellen, es möge den wahlwerbenden Parteien gelingen, "Argumente auszutauschen statt Anschuldigungen - und Ideen statt Verwünschungen". Und es dürfe auch gerne konstruktiv gestritten werden, dabei solle aber "niemals der Boden der Vernunft" verlassen werden. "Ich habe nichts gegen Emotionen, ganz im Gegenteil. Aber in Wahlkämpfen werden sie meistens dann eingesetzt, wenn die Argumente ausgehen. Und dann holen sie selten das Beste in uns hervor", mahnte Van der Bellen.

An die Bürger richtete er den Wunsch, selbst genau zu prüfen, welche Parteien denn zur Auswahl stehen: "Prüfen und beurteilen Sie die wahlwerbenden Parteien bitte auch danach, was sie aus den Menschen hervorholen. Daran kann man ganz gut erkennen, ob es sich um konstruktive Kräfte handelt oder nicht." Er wünsche sich "Vernunft für unsere Heimat", "Vernunft in allen politischen Parteien". Denn es werde auch eine Zeit nach der Wahl geben "und da sollten wir alle einander noch in die Augen sehen können".

Klimakrise: Enkerl sollen "lebenswertes Österreich vorfinden"

Explizit sprach der Präsident auch die Klimakrise an: "Es wird auch eine Zeit nach unserer Zeit geben. Ich wünsche mir, dass unsere Kinder und Enkerl dann auch noch einen lebenswerten Planeten, ein lebenswertes Österreich vorfinden." Klimanotstand und Treibhauseffekt seien wissenschaftlich bewiesen - "und wir alle erleben doch die Folgen jeden Tag, jede Woche, jeden Monat". "Wie ignorant muss man sein, wie entfernt von der Natur, um das nicht wahrzunehmen?", so Van der Bellen. Die Wissenschaft und Fakten, die Wahrheit würden sich nicht ändern, "nur weil wir sie nicht glauben". Daher wünsche er sich für 2024 auch, "dass wir nicht an Fakten rütteln, an denen es nichts zu rütteln gibt. Setzen wir unsere Energie lieber dafür ein, die Probleme zu lösen."

Gleichzeitig plädierte der 79-Jährige für "mehr Zuversicht". Österreich sei eine "leistungsfähige Gesellschaft", "eine einfallsreiche, mitfühlende, eine friedliebende und wohlwollende Gesellschaft". Das Land habe alle Fähigkeiten und Eigenschaften, die es brauche, um eine gute Zukunft zu bauen: "Unsere Wissenschaft und Forschung. Unsere Kunst. Unsere Wirtschaft. Unsere Kraft und Energie. Unsere Neugier. Unsere Offenheit. Unsere Solidarität. Unsere Menschen", sagte Van der Bellen. "Wir alle tragen etwas bei." "Ich wünsche Ihnen ein großartiges Jahr 2024. Möge es noch besser werden, als Sie es erwarten."

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147  Kommentare
147  Kommentare
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Gugelbua (33.034 Kommentare)
am 03.01.2024 15:13

Hab die ihm zum vorlesen gegebene Ansprache völlig übersehen🥴

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kpader (11.508 Kommentare)
am 03.01.2024 07:25

Ich glaube jetzt wird er senil

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her (7.809 Kommentare)
am 03.01.2024 14:22

Ich habe mich im Herrn von
in der Burg nicht geirrt und habe ihm bei den 4 Wahlen nicht 1Mal das Vertrauen geschenkt

Aber der Neujahrsvorsatz

wieder mehr miteinander zu reden
= richtig

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kornblume07 (303 Kommentare)
am 02.01.2024 20:57

Die Ansprache des Bundespräsidenten war für mich Jahrzehnte ein Pflichtprogramm, Van der Bellen hat von Anfang an bei seinen Reden links argumentiert und das als Mahnen einer Übermoralität verkauft. Tut mir leid für diese Beeinflussung bin ich nicht mehr zu haben.

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StevieRayVaughan (5.412 Kommentare)
am 02.01.2024 21:05

"weil die blaue Kornblume in Österreich von der Bewegung des antisemitischen deutschnationalen Politikers Georg von Schönerer als politisches Abzeichen genutzt worden sowie ein Ersatzzeichen für verbotene Symbole und Zeichen der in Österreich bis 1938 verbotenen NSDAP gewesen wäre."

https://www.parlament.gv.at/fachinfos/rlw/Tragen-einer-blauen-Kornblume

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kornblume07 (303 Kommentare)
am 02.01.2024 21:26

Wenn du meine Kommentare lesen würdest, kämst du schnell drauf, wie falsch du liegst

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betterthantherest (37.882 Kommentare)
am 02.01.2024 20:47

Die letzten Jahren beweisen eindrucksvoll:

Die Diskursverweigerer sind eindeutig die GRÜNEN.

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StevieRayVaughan (5.412 Kommentare)
am 02.01.2024 21:17

Kickl will ein „Kanzler aus dem Volk für das Volk“ werden, nicht einer „aus dem System für das System“, sagte er im ORF-„Sommergespräch“ am 21. August 2023. Ein Politiker an der Seite des Volkes, der gegen das alte System, gegen dessen Systemparteien und Systemmedien kämpft. Einer, der aufräumt mit den linkslinken Systemeinheitsparteien, denn nur die FPÖ repräsentiert "das Volk" und wer dagegen ist, kann daher nicht zum "Volk" gehören....

Wege nach Orbanistan:

https://www.falter.at/zeitung/20230919/was-alles-moeglich-ist

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vinzenz2015 (49.060 Kommentare)
am 02.01.2024 20:12

Die meisten Mituser - eher FP- affin - kritisieren hier selbstmitleidig, dass die FP von DEN ANDEREN ausgegrenzt wird.
Und schließlich halten sich DIE ANDEREN auch nicht an das Gebot MITEINANDER zu reden.

Bits, Frau Lehrerin, da waren nur DIE ANDEREN - wie am Spielplatz in der Sandkiste!
Und wenns DIE ABDEREN nicht sind, dann sind halt jene die " anders sind" oder die, die aus ANDEREN LÄNDERN kommen!
Nichts anderes ist gemeint wenn Österreich als Festung erträumt wird!

MITEINANDER leben ist tre diffizile ....

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betterthantherest (37.882 Kommentare)
am 02.01.2024 20:49

Es sind die GRÜNEN die keinen Möglichkeitauslassen mit dem Finger auf andere zu zeigen.

Die GRÜNEN haben sich stets als moralisch überlegen betrachtet und endsprechend andere Menschen abgewertet, als ungebildet, ... bezeichnet.

Die GRÜNEN haben sich als Oberlehrer der Nation geoutet.

Es ist schon eine Chuzpe sondergleichen, wenn der Herr Bundespräsident nun einmal mehr auf "die anderen" zeigt und über Diskursverweigerung jammert.

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hn1971 (2.188 Kommentare)
am 03.01.2024 10:06

Sieht man ja wie in Kärnten mit Minderheiten umgegangen wird...
Hat denn ein gewisser Herr Hofer oder Gorbach bei der völlig unnützen Tempoerhöhung einen Diskurs mit den Grünen gesucht?

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Linz2013 (4.264 Kommentare)
am 02.01.2024 18:46

Es war eine gute und weise Rede unseres BP.

Wir können wirklich froh sein, dass er noch eine zweite Amtszeit macht.

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Peter2012 (6.940 Kommentare)
am 02.01.2024 17:39

Ich finde Ausgrenzungen etwas ganz schlechtes. Man verbaut sich dadurch Chancen und Möglichkeiten!!!

Schauen wir uns nur Kärnten an. Sprachminderheiten haben auch in Österreich eine Berechtigung!!!

Wenn man Parteien ausgrenzt zeigt man meines Erachtens das man nicht Teamfähig ist!!!

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Peter2012 (6.940 Kommentare)
am 02.01.2024 18:09

Was war beim Lockdown für Ungeimpfte?
Da hat man nicht geredet sondern Ungeimpfte ausgegrenzt!!!

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vinzenz2015 (49.060 Kommentare)
am 02.01.2024 20:01

Die pauschalisierende Ausgrenzung der 'Fremden',
die von der FP- Propaganda betrieben wird ist auch nicht ohne.
Da sind sie mit dem "miteinander reden" sehr schnell am Ende!

Mit soviel Butter am Kopf, soll man nicht in die Sonne gehen und

herummoralisieren gegen " die anderen"!!

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dachbodenhexe (6.041 Kommentare)
am 03.01.2024 13:12

@VINZENZ2015 wer bezahlt sie eigentlich für ihre Kommentare?

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vinzenz2015 (49.060 Kommentare)
am 03.01.2024 14:51

Sehr viel! Vom Vollskanzler!!

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vinzenz2015 (49.060 Kommentare)
am 02.01.2024 16:48

Am Opferknochen kauen und sich selbst als bedauernswert aufführen,
das können manche Pubertierende perfekt!
Sich grenzenlos aufführen und
dann den Eltern die Schuld dafür zuawiwaxln,
dieses Spiel ist allseitig bekannt!

FP:
Die BÖSEN wollen mit uns nicht reden!!
Irgendwann ist game over!

Oder was würden die ach so oamen FP-follower mit youngsters machen,
die mit Ihrem Verhalten zeigen,
dass sie nicht integrationswillig nicht dialogwillig sind??

Die Beschimpfungen des Kickl unter allem Niveau rächen sich halt !!

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 02.01.2024 16:41

Wie man so hört, wird in der Hofburg viel kassiert und ebenso viel geredet.
Weitere Leistungen bleibt die riesige Mannschaft um den HBP leider schuldig.

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vinzenz2015 (49.060 Kommentare)
am 02.01.2024 16:50

Schauns mal nach, was im Pflichtenheft eines BP steht!!
Sicher nicht das,
was Sie einen BP als Leistungsliste umhängen!

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Peter2012 (6.940 Kommentare)
am 02.01.2024 13:29

Miteinander Reden bedeutet aber auch nicht ausgrenzen so wie meines Erachtens Bundespräsident Alexander Van der Bellen und die SPÖ es mit der FPÖ machen!!!

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her (7.809 Kommentare)
am 02.01.2024 13:40

Von der Bellen SP

Ihn Wahrheit Wahlhelfer der VP

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LASimon (14.857 Kommentare)
am 02.01.2024 15:57

Indem sich die FPÖ als Gegensatz zu allen übrigen im Parlament vertretenen Parteien positioniert, grenzt sie sich selbst aus einem konstruktiven demokratischen Diskurs aus. Das bedeutet ja nicht, dass man mit Herrn Kickl nicht über das Wetter oder Bergwanderungen reden kann.

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vinzenz2015 (49.060 Kommentare)
am 02.01.2024 16:55

Die Ansicht, dass miteinander reden eine Ausgrenzungsverbot beinhaltet ist realitätsfern.!

Eine Partei, die lt. Kickl "die anderen vor sich hertreiben will" hat den Dialog prinzipell verweigert!!

Also lasst mal das moralinsauere Gesuder: "DIE ANDEREN grenzen uns aus..."!!

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Mindy (516 Kommentare)
am 02.01.2024 13:27

Österreich hatte noch nie so einen parteipolitisch motivierten Bundespräsidenten. Selbst Heinz Fischer, ein eingefleischter Sozialdemokrat,schaffte es dieses Amt überparteilich auszuüben.

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LASimon (14.857 Kommentare)
am 02.01.2024 15:58

Worin sehen Sie eine parteipolitische Motivation bei Herrn Van der Bellen?

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 02.01.2024 16:48

Ständige Einmischung in die Tagespolitik?

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vinzenz2015 (49.060 Kommentare)
am 02.01.2024 16:58

Aber HÖ!
Wenn man sich hier durchliest, zu welchen FP-Lieblingsthemen sich VdB eigentlich hätte äußern müssen,
DANN hätte er sich parteipüoltisch geäußert!
HAT ER ABER NICHT!!

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Mindy (516 Kommentare)
am 02.01.2024 19:42

Lasimon sie müssen ihm nur zuhören. Fällt manchen Menschen halt schwer.

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teja (6.179 Kommentare)
am 02.01.2024 12:18

Ja mit allen sprechen, auch mit fpö und Kikl.

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Peter2012 (6.940 Kommentare)
am 02.01.2024 13:30

@ TEJA:

Seit wann bekäme der Gewinner einer Wahl nicht den Regierungsauftrag???

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LASimon (14.857 Kommentare)
am 02.01.2024 16:09

Wenn man an seiner rechtstaatlichen Einstellung berechtigte Zweifel hat, ist es verantwortungslos, ihn mit der Regierungsbildung zu beauftragen.

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vinzenz2015 (49.060 Kommentare)
am 02.01.2024 17:00

Es gibt für den BP keine Rechtsgrundlage die stärkste Partei mit der Regierungsbildung zu beauftragen!
Es steht in der Verantwortung des BP!! Aus die Maus!

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Peter2012 (6.940 Kommentare)
am 02.01.2024 17:34

@ LASIMON:
@ VINZENZ2015:

Meines Erachtens ist Ausgrenzung etwas ganz schlechtes. Es zeigt das man nicht Teamfähig ist!!!

Der Umkehrschluss liegt nahe dass Parteien welche die Neutralität aufweichen oder für Atomstrom sind auch nicht mit der Regierungsbildung zu beauftragen sind!!!

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Mindy (516 Kommentare)
am 02.01.2024 19:46

Ich freu mich schon wenn er das tut. Dann gibt es nach der nächsten Wahl mit Sicherheit klare Verhältnisse

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2good4U (20.021 Kommentare)
am 02.01.2024 11:57

Miteinander reden ist extrem wichtig. Und zwar nicht "auch" wenn man eine andere Meinung hat, sondern besonders dann.

Leider wird aber die freie Meinungsäußerung gerade von den Grünen mit Füßen getreten.
Das fängt an mit der Beleidigung als Nazi wenn man eine andere Meinung hat und geht hin bis zu Gesetzen welche Meinungsäußerungen immer weiter einschränken soll wie z.B. Verfolgung von "hate speach".

Wenn man z.B. sagt es gibt nur zwei Geschlechter wird man auf diversen Plattformen zensiert oder gar gesperrt.

Ja, die FPÖ steht sehr weit rechts.
Leider wird aber oft vergessen dass sehr weit links auch nicht besser ist.

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her (7.809 Kommentare)
am 02.01.2024 13:43

Das 2 Lager - 25% der Wählerinnen stehen weit rechts?

Das kommt darauf an wo man steht.

In Wahrheit sind die Kleinparteien radikal und können wie man in dieser Gesetzgebung und in Brüssel sieht sieht weit über ihren Stimmanteil Einfluss nehmen

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 02.01.2024 11:31

Deckungsgleich mit den Grünen gibt es bei VdB tatsächlich kein bisschen Ansatz, um die Zukunft der nächsten Generation abzusichern. Generationengerechtigkeit steht nicht auf der Liste!

Von der Bewahrung des kranken Pensionssystems bis zur Demontage der Wirtschaft, alles zum Vorteil der Alten und vorwiegend jenen in den geschützten Bereichen.

Und auch beim fossilen Thema liegt man zwar technisch richtig, aber gesamtheitlich keineswegs: denn ein übereilter und panikartiger Umstieg hilft nur den anderen Wirtschaftsräumen zulasten der Zukunft unserer Kinder.

Denn in der Praxis wird jeder fossile Rohstoff, der in Europa teuer eingespart wird, wo anders billig verbraucht und davon massiv profitiert. Man kann davon ausgehen, dass die Rohstoffe über die Jahre weitgehend verbraucht werden, die Frage ist nur: von wem. Niemand wird auf einem Lager sitzen und nicht davon profitieren wollen.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 02.01.2024 11:34

In anderen Worten: Mit einer PV-Anlage am Dach kann man nicht die Welt retten. Das darf daher nicht die Motivation dazu sein.

Und das ist bei fast allen CO2-Themen so, aber es gibt durchaus auch andere Argumente. Gute Argumente sogar, aber damit kann man keine Panik erzeugen und nicht parteipolitisch punkten.

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vinzenz2015 (49.060 Kommentare)
am 02.01.2024 17:05

Donmartin

Seit wann liegt res in der Kompetenz eines BP für die "Bewahrung des kranken Pensionssystems bis zur Demontage der Wirtschaft" zu steuern, gleichsam als undemokratischer Diktator dem Parlament ins Revier zu gehen??
Staatsbürgerkunde gefehlt??

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lastwagen (2.185 Kommentare)
am 02.01.2024 10:56

Der BP hat es uns ja in seinem Wahlkampf vorgezeigt, indem er sämtlichen Zweierdiskussionen mit seinen Gegenkanditaten ausgewichen ist. Entweder war es Arroganz oder Furcht mit seinen Gegenkanditaten miteinander zu reden. Er soll doch mal bei sich selber anfangen und dann erst Belehrungen geben!,

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her (7.809 Kommentare)
am 02.01.2024 09:57

<Miteinander reden>

zur Bildung einer 2 Koalition aus den 3 Lagern (unter Ausschluss der Minderheitsinteressen der Fringeparteien neoG)?

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 02.01.2024 09:48

Abgehobenes grünkapitalistisches Bobo-Geschwätz. Die meisten Intellektuellen waren im 17. Jahrhundert schon besser drauf, geschweige denn in der Antike. Tatsache ist: Mit Van der Bellen wurde alles noch viel schlimmer.

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her (7.809 Kommentare)
am 02.01.2024 10:08

Verstehe <grünkapitalistisches> in Bezug was im Bundesgebiet abgeht nicht?

Meinen Sie damit die reformistische marktorientierte Bewegung für Investitionen, (durch Steuerumverteilung) für Nachfrage nach angeblich Klimakonservierenden Produkten?

Von Meiner Seite gesehen ist das <grune> Staatswirtschaft

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klettermaxl (7.126 Kommentare)
am 02.01.2024 10:22

Ja, tatsächlich. Die völlig orientierungslosen Grünen glauben tatsächlich, dass sie mit grünen NATO-Kriegen und Atombomben die Welt retten, wie Joschka Fischer, Annalena Bärinböckin und ihr Panzerbertl - oder mit bürgerlichem Grünschwatz, wie Frau Gewessler - oder mit Alkopitalismus wie Kogler. Die Grünen stolpern und taumeln durch die Legislaturperiode und nur die Angst vor Einkommensverlust superklebt sie an ihre Amterln.

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Mondseelandler (360 Kommentare)
am 02.01.2024 11:25

Man kann auch auf einem Auge blind sein.

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Schuno (6.827 Kommentare)
am 02.01.2024 09:43

Hoffentlich nimmt er sich dass selber zu Herzen und redet nach der Wahl mit den Blauen

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lastwagen (2.185 Kommentare)
am 02.01.2024 10:17

Da wird er dann ordentlich die Zähne zusammenbeißen müssen, wenn er die blau/türkise Regierung angeloben muss. Er kann ja vorher abdanken, wenn es ihm nicht passt, und Österreich bekommt dann die Chance einen neuen BP zu wählen, dem die Österreicherinnen und Österreicher am Herzen liegen.

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klettermaxl (7.126 Kommentare)
am 02.01.2024 10:24

Diese Regierung muss er überhaupt nicht angeloben. Das ist ein weiteres Märchen, das er uns seit Jahren hineindrückt.

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StevieRayVaughan (5.412 Kommentare)
am 02.01.2024 10:33

"Regierungsbildung als zentrale Aufgabe
Seit der Verfassungsreform von 1929 kann der Bundespräsident bzw. die Bundespräsidentin die Bundesregierung ernennen. Die Bundesregierung muss sich aber auf eine Mehrheit im Nationalrat stützen können, um ihre Vorhaben leichter durchzubringen und nicht gleich wieder per Misstrauensvotum gestürzt werden zu können.

In der Praxis ist es daher üblich, dass der/die Bundespräsident:in nach einer Nationalratswahl den Vorsitzenden bzw. die Vorsitzende der stimmenstärksten Partei mit der Regierungsbildung beauftragt. Der Bundespräsident ist bei der Ernennung des Bundeskanzlers rechtlich an keine Vorgaben gebunden. Die übrigen Regierungsmitglieder ernennt er/sie auf Vorschlag des Bundeskanzlers bzw. der Bundeskanzlerin. Wie jedoch die Regierungsbildung 2000 gezeigt hat, kann der Bundespräsident gegen eine Mehrheit im Nationalrat keine stabile Regierung durchsetzen.

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