Phishing-Angriff auf "Vinted"-Verkäuferin: AK warnt vor Betrug
LINZ. Was zunächst wie ein normaler Verkauf auf der Online-Plattform "Vinted" aussah, entpuppte sich für eine Konsumentin aus Linz als fieser Internetbetrug.
Die AK Oberösterreich rät zu Vorsicht beim Online-Handel. Die Frau aus Linz wollte einige zu klein gewordene Kleidungsstücke ihres Sohnes verkaufen und geriet dabei in eine Phishing-Falle. Nach dem Hochladen von drei Kleidungsstücken auf "Vinted" erhielt sie eine Anfrage für ein schwarzes T-Shirt. Um sicherzustellen, dass das T-Shirt nicht ausgebleicht sei, bat die potenzielle Käuferin um ein Video. Da ein Direkt-Upload in der App nicht möglich war, wurde das Video an die angegebene Telefonnummer im Käuferprofil gesendet. Kurz darauf kam die Bestätigung der Käuferin, dass das T-Shirt ihren Erwartungen entspreche. Sie hatte sofort bezahlt und forderte die Verkäuferin auf, die Zahlung bzw. den Verkauf zu bestätigen.
8.000 Euro Schaden entstanden
In der Nachricht zur Bestätigung des Verkaufs befand sich ein Link, der die Mutter auf eine gefälschte Bankseite führte. Dort wurden ihre Bank- und Zahlungsdetails abgefragt. Sie loggte sich in die vermeintliche Seite ihrer Bank ein. In der Folge erhielt sie Meldungen über bestätigte Zahlungen, die sie selbst jedoch nicht autorisiert hatte. Die Transaktionen, die weiterhin in ihrem Namen durchgeführt wurden, führten dazu, dass ihre Bank Alarm schlug und die Kreditkarte vorübergehend blockiert wurde. Der bislang entstandene Schaden beläuft sich auf 8.000 Euro.
Nach Ansicht der AK hat die Kreditkartenfirma die nicht von der Konsumentin genehmigten Zahlungen umgehend zurückzuerstatten bzw. eine entsprechende Kontoberichtigung vorzunehmen. Sollte dies nicht erfolgen, so wird die AK ihr Mitglied rechtlich unterstützen.
Ich finde schwer bedenklich, dass die Bankkonten, die für diese Betrügereien verwendet werden ja bekannt und zumeist in Europa oder gar EU sind. Wenn du 10 Euro bei deiner Bank in einem Cashrecycler(aka 2-Wege Bankomat) einzahlst musst du alles offenlegen (Vertretungsgeschäft, Herkunft...) aber die Kontoinhaber dieser Konten und ihre dämlichen Mulis werden nicht belangt- da sieht man wozu diese ganze Regulierung dient- offenbar gerade nicht dazu, Verbrechen zu verhindern
Vorsicht vor Nummern aus Deutschland (+49 ...). Der Anrufer erklärt, dass der PayPal Account gehackt wurde. Sofort Auflegen und die Konten kontrollieren.
Das sind die Vor und Nachteile vom Internet! Es ist erschreckend!
Diese Kriminalität wird noch mehr! Ältere Menschen sind da besonders gefordert,das fängt bei den BANK Konten.....schon an!!
Die Fahrlässigkeit fängt ja schon an, wenn man anstatt Foto/Beschreibung gleich das T-Shirt hochlädt 😁😂😜
Haben Sie eine Schadenfreude, mir tut diese Frau, Mutter leid!!👎👎
Entschuldigen sie bitte, aber wer hier seine eigenen Bankdaten außerhalb seiner Bankapp preisgibt, dem ist nicht zu helfen.