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Nicht für alle Impfwilligen Erststich bis Ende Juni

Von nachrichten.at/apa, 01. Juni 2021, 06:31 Uhr
Corona-Impfung in Österreich mit Impfstoff von Biontech Pfizer - Corona vaccination in Austria with vaccine from Biontech Pfizer
(Symbolbild) Bild: Spitzbart

WIEN. Anfang April hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) versichert, dass alle impfwilligen Österreicher bis Ende Juni die Erstimpfung erhalten sollen. Das wird sich in den meisten Bundesländern nicht ausgehen.

In Ober- und Niederösterreich sowie Vorarlberg sind die Impfungen bereits für alle Altersgruppen offen. Einzig Niederösterreich und Salzburg versichern, dass alle bereits angemeldeten Personen bis Ende Juni die erste Immunisierung erhalten sollen. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) freuten sich in einer gemeinsamen Aussendung am Dienstag über die steigende Impfbereitschaft und sahen darin den Grund, warum sich nicht alle Erstimpfungen bis Ende Juni ausgehen.

"Bis Ende Juni werden wie geplant fünf Millionen Erstimpfungen durchgeführt", betonten sie. Infolge der Möglichkeit, auch Zwölf- bis 15-Jährige und Schwangere zu impfen, sowie der steigenden Impfbereitschaft rechnet die Bundesregierung nun mit über 500.000 Menschen mehr, die sich impfen lassen wollen. Für das zweite Quartal sei man noch von einer Impfbereitschaft von fünf Millionen Menschen ausgegangen. "Für die im Juli zusätzlich zu Impfenden ist ausreichend Impfstoff vorhanden. Jeder der will, wird also eine Impfung erhalten", bekräftigten Mückstein und Kurz nunmehr mit Blick auf Juli.

"Wortbruch des Bundeskanzlers"

Die Opposition kritisierte unterdessen den "Wortbruch des Bundeskanzlers" und das "gebrochene Versprechen". Kurz selbst werde bis Ende Juni geimpft sein, "aber zahlreiche Menschen in ganz Österreich wurden wieder einmal enttäuscht", sagte SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher. "Von der Impfung aller über 65-Jährigen bis Ende April über die Impfung aller über 50-Jährigen bis Ende Mai bis hin zur Beschaffung zusätzlicher Impfdosen in Millionenhöhe - nichts davon gab es jemals. Wenn Sebastian Kurz etwas verspricht, gleicht das eher einer Drohung", meinte Kucher.

Auch NEOS zeigten sich "wenig überrascht", dass nicht jeder Impfwillige bis Ende Juni den Erststich erhalten wird. "Seit Beginn der Pandemie hat diese Bundesregierung ein Versprechen nach dem anderen gebrochen", konstatierte NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker und stellte die Frage, welches Versprechen als nächstes platzen wird. "Kanzler Kurz und Gesundheitsminister Mückstein müssen ihrer Verantwortung endlich nachkommen und wirklich halten, was sie versprechen", forderte Loacker.

Video: Impfplan nicht einhaltbar

Derzeit werden wieder mehr Zweitimpfungen fällig, womit weniger Impfstoff für Erstimpfungen bleibt. Dies war schon vorige Woche deutlich spürbar. Denn während seit Mitte Februar stets deutlich mehr Erstimpfungen durchgeführt wurden, hielten sich die Erst- und die Zweitimpfungen nun fast wieder die Waage. Von insgesamt fast 470.000 Impfungen waren vorige Woche gut 223.000 Zweitstiche. Durchschnittlich haben die Bundesländer vorige Woche gut 35.000 Erstimpfungen pro Tag verabreicht (inklusive Johnson & Johnson). Das ist deutlich weniger als die im Mai bisher gezählten 40.000 bis 50.000 Erstimpfungen pro Tag. Sollte es in diesem, vergleichsweise langsamen, Tempo weitergehen, wäre bis Ende Juni nur etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung geimpft.

Ein Sprecher des Wiener Gesundheitsstadtrats Peter Hacker (SPÖ) betonte auf APA-Anfrage, dass nicht davon auszugehen sei, dass alle Personen, die dies möchten, mit Ende Juni den ersten Stich erhalten. Das liege auch daran, dass deren Zahl schwer abschätzbar sei, hieß es. Es gebe keine Kennzahl dazu, wie viele Menschen sich impfen lassen wollen. Ziehe man etwa die Anzahl der Vormerkungen in der Anmeldeplattform heran, verändere sich diese ständig. "Jeden Tag kommen 10.000 neue Vormerkungen dazu." Das Ziel sei jedenfalls, mit Ende Juni bis zu 60 Prozent der Bevölkerung geimpft zu haben. Mitte Juli wird - je nach Verfügbarkeit der Vakzine - mit 70 Prozent gerechnet, 80 Prozent sollen es dann im Lauf des August sein. Da würde dann auch von den Kindern ab zwölf Jahren schon ein sehr großer Teil mit dabei sein, hieß es. Vorerst wird in Wien jedenfalls weiterhin priorisiert - also nach Alter bzw. nach Risiko- und Berufsgruppe.

Eine sofortige Freigabe der Termine für alle sei derzeit nicht geplant. Wann es so weit sein werde, können man noch nicht sagen, betonte der Sprecher. In Niederösterreich sollen nach Angaben von LHStv. Stephan Pernkopf (ÖVP) und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) bis Ende Juni alle Personen, die sich für die Corona-Schutzimpfung angemeldet haben, den ersten Stich erhalten. Die Termine waren im Bundesland vom 10. Mai an für alle Menschen ab 16 Jahren verfügbar. In Salzburg sollen bis Ende Juni all jene Impfwilligen den ersten Stich erhalten haben, die sich bis 26. Mai dazu angemeldet haben. Wer sich erst danach für die Impfung entschieden hat bzw. entscheiden wird, kommt dann ab Juli an die Reihe, sagte Gesundheitsreferent LHStv. Christian Stöckl. Da sich wohl auch danach immer wieder noch Menschen zur Immunisierung entschließen werden, sei ein abschließendes Datum nicht zu nennen. Seit heute können sich alle Salzburgerinnen und Salzburger ab zwölf Jahren zur Impfung anmelden. Für den Sommer sind Schwerpunktaktionen für die Zwölf- bis 20-Jährigen geplant, um einen sicheren Start in den Herbst an den Schulen und Universitäten zu ermöglichen.

In OÖ Impfangebote bis 25. Juli

In Oberösterreich sind die Impfungen seit 29. Mai für alle offen, es gibt keine Priorisierungen mehr. Zurzeit gibt es Impfangebote bis zur Woche vom 19. bis 25. Juli. Mit diesem Angebot sollte der Bedarf an Impfterminen derzeit - für die Anmeldungen ab 29. Mai - abgedeckt sein, hieß es aus dem Krisenstab. Durch zusätzliche Impfstoff-Kontingente des Bundes könnte man das beschleunigen und ein möglichst hohes Tempo bei der Durchimpfung gewährleisten. "Die Säulen der oberösterreichischen Impfstruktur sind gut eingespielt und auf rund 180.000 Schutzimpfungen pro Woche ausgelegt. Sobald wir vom Bund ausreichend Impfstoff erhalten, können wir dieses Ziel auch erreichen", so LHStv Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP).

In Vorarlberg wurde die Impfpriorisierung nach Alter, Risiko oder Berufsgruppen schon vor drei Wochen aufgehoben. An einem Wochenende wurden 40.000 Impftermine verschickt. Auch aktuell wird seitens des Landes betont: "Vorarlberg wird all jenen, die sich auf der Plattform registriert haben, bis Ende Juni eine Einladung für einen Impftermin geschickt haben." Von knapp 349.000 Impfberechtigten sind in Vorarlberg bisher knapp 173.000 Personen geimpft worden, über 71.000 davon sind vollimmunisiert. Am Montag lagen rund 233.000 Vormerkungen (inklusive der Geimpften) vor.

In der Steiermark sind in der vergangenen Woche rund 140.000 Impftermine für die erste Dosis an all jene vergeben worden, die bis vor einer Woche beim Land Steiermark angemeldet waren. Sie haben je nach Alter Termine bis zum 7. Juli erhalten. Diese Impfwilligen können ihre Termine im Notfall verschieben oder stornieren, falls sie schon wo anders eine Immunisierung erhalten haben. Die dadurch frei gewordenen Dosen werden dann je nach Alter an jene vergeben, die sich seit Dienstag vergangener Woche neu angemeldet haben oder sich erst in den kommenden Tagen oder Wochen anmelden. Eine völlig frei wählbare Buchung von Terminen wird erst dann möglich sein, wenn Vakzine nicht mehr in begrenzten Tranchen ankommen, sondern in ausreichender Menge lagernd seien, hieß es seitens des Landes Steiermark. Im Burgenland werde es sich "eher nicht" ausgehen, dass bis Ende Juni alle Impfwilligen die erste Impfung erhalten haben, hieß es vonseiten des Koordinationsstabs Coronavirus. Dafür würden die vorhandenen Impfstoffmengen nicht ausreichen. Derzeit gehe man davon aus, dass bis Mitte Juli jeder, der vorgemerkt ist, auch geimpft werden kann. Die Termine werden laut Koordinationsstab kurz davor freigeschaltet. Eine Freischaltung für alle werde es bis dahin nicht geben. In Kärnten kommen regelmäßig neue Anmeldungen auf der Impfplattform hinzu, sodass stets in etwa 50.000 Personen auf eine Impfung warten. "Es gibt nach wie vor mehr Impfwillige als Impfstoff", sagte Gerd Kurath vom Landespressedienst am Montag in einer Videokonferenz mit Journalisten. Eingeladen und geplant werde weiter von Woche zu Woche, da sich die Rahmenbedingungen ja immer wieder ändern. Dabei nimmt die Impfwilligkeit in der Bevölkerung stetig zu. Ging man zunächst von 40 bis 50 Prozent aus, liege man inzwischen bereits bei 60 Prozent, so Kurath.

Situation in anderen Bundesländern

Bei der Vergabe von Impfterminen wird in Kärnten nur mehr nach Alter gereiht. Wann jüngere Altersgruppen Termine bekommen oder wann alle Impfwilligen ihren ersten Stich erhalten haben werden, lasse sich nicht seriös beantworten, viele Parameter seien unklar. Außerdem: "Es sind jetzt sehr viele Zweitimpfungen zu machen, da müssen die Erstimpfungen leider warten."

Auch das Land Tirol wollte sich gegenüber der APA nicht genau festlegen, bis wann alle Impfwilligen ihre erste Dosis erhalten werden. Nachdem man bei den gelieferten Impfstoffmengen vom Bund abhängig sei, werde "von Woche zu Woche" geplant. "Ziel ist es, allen impfwilligen Personen ehestmöglich ein Impfangebot zu machen", hieß es. Seit Freitag sind im Bundesland außerdem die Impfungen für alle unter 50 Jahren freigeschaltet. Die Priorisierungen werden allerdings nicht zur Gänze aufgegeben. "Das Credo lautet weiterhin: Alt vor Jung, Personen mit hohem Risiko vor Personen mit geringem Risiko", sagte Gesundheitslandesrätin Annette Leja (ÖVP).

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159  Kommentare
159  Kommentare
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MeniusAgrippa (227 Kommentare)
am 01.06.2021 21:19

Interessant ist, dass viele, die zuerst die Impfung abgelehnt haben, jetzt schreien, dass die Impfung zu lange dauert. Typisch österreichische Suderer! Und dann ist die Regierung schuld.

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snooker (4.464 Kommentare)
am 01.06.2021 20:19

Eine Jammerei ist das. Sogar der ORF macht mit und verkündet jede Stunde das "Scheitern" des Terminplans.
Dabei ist noch ein ganzes Monat Zeit. Also, was soll`s?

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veribo (540 Kommentare)
am 01.06.2021 20:17

Anscheinend bricht die ganze türkise Partei ein, nach neuester Umfrage unter 30 %.
Nicht verwunderlich, mit PR Shows kann man keine Pandemie bekämpfen und auch politischen Erfolge sind nicht vorhanden.

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gaukel50 (1.975 Kommentare)
am 01.06.2021 20:02

vor zwei Monaten war die Situation aber auch noch ein wenig anders.
Kenne schon einige, die sich jetzt um einen Termin bemüht haben, nachdem statt Schauermärchen jeder Geimpfte positiv über seine Impferfahrung berichtete. Man kann nur den Kopf schütteln, dass sich gerade diejenigen benachteiligt fühlen, weil sie nicht sofort einen Termin bekommen haben.
Wichtig ist jetzt, dass die Impfbereitschaft steigt, ob es nun eine oder zwei Wochen länger dauert, ist sowas von egal.

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Juni2013 (10.818 Kommentare)
am 01.06.2021 18:38

Was löst ein 2 G aus?
Eine Vorankündigung von BK Kurz! Reaktion: Geh, Geh!

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( Kommentare)
am 01.06.2021 17:30

Versrochen und gehalten.

Deine ÖVP

war einmal ein Wahlkampfslogan.

Für den Türkisen wäre es langsam das Gescheiteste,
wenn er nur mehr "Grüß Gott" sagte.

Noch besser wäre "Tschüss"!

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.06.2021 18:31

Und du meinst der Gesalbte hat mit Gott viel am Hut?
Bei der Umgangsweise der Türkisen mit katholischen Würdenträgern
würde ich eher den 2. Gruss verwenden.

Wohin nur hat sich die ehemals christliche Partei entwickelt?
Es ist zum Schämen.

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( Kommentare)
am 01.06.2021 19:39

wieso, mit Gott viel am Hut ?

Er ist Gott (der Türkisen)!

Ihn zu fluchen, wäre Gotteslästerung
u. eine der 7 Todsünden .

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( Kommentare)
am 01.06.2021 16:28

Warum müssen sich die Verschwörer ihre Theorien immer so gewaltig verteidigen. Abergläubige, Besessene von einer fixen Idee, Spiritisten, geblendete, und vieles mehr hat man sie früher genannt. Geisterfahrer ist ein modernerer Ausdruck. Die Welt hat sich trotz dieser Sinnes getäuschten immer weiter gedreht.
Sie genießen die Errungenschaften der Wissenschaft unbewusst, in vielen Dingen, aber sind selber, leider oft selber nur von politischer Parteiengesinnung Gehirngewaschen. Dagegen kann man nicht ankämpfen. Damit müssen und können wir leben.

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.06.2021 16:07

Der Ankündigungskanzler mischt sich Angelegenheit ein,
von denen er nichts versteht

Oder wollte er nur von dem Dilemma der ÖVP ablenken.
Das Kartenhaus bröckelt schon lange.
Der Putz hat grosse Risse, die nur mühsam gekittet werden können.
Der Einsturz ist nur mehr eine Frage der Zeit.

Der Kapitän wird schon eine Fluchtroute für seine Schützlinge geplant haben.

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( Kommentare)
am 01.06.2021 16:13

Übliche dumme Hetze eines Linken!👎👎👎

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 01.06.2021 18:34

Von dir habe ich nichts anderes erwartet.

Bringst du auch mehr als ein paar Worte zusammen,
Ausser Kurz ist der Beste Kanzler aller Zeiten.
Oder die Opposition ist so gemein.

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 01.06.2021 12:12

Nur keine Panik aufkommen lassen, der Großteil der Impfwilligen wird früher oder später vom Zug abspringen wenn den Verschwörungstheoretikern nicht Einhalt geboten wird.

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benzinverweigerer (14.686 Kommentare)
am 01.06.2021 12:39

Bis jetzt wurde jede "Verschwörungstheorie" wahr:
Zuletzt diese:
Universität München Neue Studie:
Effekt von Lockdown und Notbremse offenbar deutlich überschätzt

https://www.focus.de/politik/deutschland/studie-der-universitaet-muenchen-wissenschaftler-erklaeren-effekt-von-lockdown-und-notbremse-wird-offenbar-deutlich-ueberschaetzt_id_13348160.html

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 01.06.2021 12:59

Guter Bericht, das erklärt wenigstens bei uns hier, warum der Verfassungsgerichthof bei so manchen Verordnungen mehrmals einschreiten musste.

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lucky890 (2.347 Kommentare)
am 01.06.2021 12:12

War da nicht was mit Luftschlössern?

Da ist jetzt sicher die Opposition Schuld, oder der Regierungspartner, oder der Ibiza Ausschuss, oder die Justiz, oder die EU, oder das oder des oders.

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danielsteiner (520 Kommentare)
am 01.06.2021 11:55

Das nächste Ankündigungswaterloo für den Dampfplauderer Kurz.

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glingo (5.193 Kommentare)
am 01.06.2021 11:59

Die dem kaltem Sommer benötigen wir viel heiße Luft.

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danube (9.663 Kommentare)
am 01.06.2021 11:43

Die Erzeugung eines scheinbaren Mangels ist ein alter Werbe-Schmäh und soll den Stoff offensichtlich begehrenwert machen.

Das Informations-Vakuum, das die vollgeförderten Leitmedien in den letzten Monaten hinterlassen haben, ist seit gestern gefüllt. Ein neuer alternativer Online-Fernsehsender ist entstanden: www.auf1.tv

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( Kommentare)
am 01.06.2021 11:57

Super, ist dort auch "die ganze Wahrheit" zu sehen wie bei servus tv?

Oder erhält man dort "aus verlässlicher Quelle" jene Infos, welche "andere verschweigen?

Vorsicht mit diesen sogenannten alternativen Sendern, diese stellen nicht wirklich eine Alternative dar.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 01.06.2021 12:03

Passt genau zum Forums-Ober-VTler Danube: AufTV - der Sender des "Wochenblicks":

https://www.wochenblick.at/aufrecht-und-mutig-gegen-die-maerchen-des-mainstreams/

mit dem Programmchef Stefan Magnet, einst Führungskader der bis 2007 aktiven Neonazi-Truppe „Bund freier Jugend“, auch im Nazi-Wiki Metapedia mit einem Eintrag vertreten...

also ein echtes r(echt)s-"alternatives" Medium:

https://www.derstandard.at/story/2000125194103/rechter-wochenblick-impfungen-rufen-ein-monster-virus-hervor

https://www.derstandard.at/story/2000124588024/die-geistige-welt-der-kopp-verlag-und-der-wochenblick-helfen

https://www.derstandard.at/story/2000125091589/rechter-wochenblick-uebernimmt-ungeprueft-meldung-ueber-impftoten

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( Kommentare)
am 01.06.2021 12:09

Also wie befürchtet ein weiteres fpö-Medium?

Ist dann schon das neunte oder zehnte?

Wäre es nicht einfacher wenn man gleich mit dem wochenblick kooperiert, das würde jedenfalls Kosten sparen u. die fpö müsste bei der Ausfinanzierung nicht so viel Geld in die Hand nehmen...

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 01.06.2021 12:19

Offiziell will die FPÖ ja nichts mehr mit den rechtsextremen Idiotären (nunmehr "Die Österreicher") rund um Sellner & Co zu tun haben, dass der laufende Betrieb der Zeitung nur durch "Recherchen geheimer Auftraggeber" finanziert werden kann (von wem wohl?), ist allgemein bekannt. Dass sich Covidioten gerne mit den "neuen Rechten" und mit altbekannten Neonazis mischen, nutzen die zweitgenannten als neue Propagandaschiene....

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 01.06.2021 12:10

Quasi ein Österreich-Relaunch von KEN-FM und dem Youtube-Attila-Hildmann-TV...

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 01.06.2021 12:25

Also wie geschaffen für die Fraktion um Danube, Adaschauher, Optimistisch & Co

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redniwo (1.441 Kommentare)
am 01.06.2021 12:38

Na servus, den hama no braucht.

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zivi111 (602 Kommentare)
am 01.06.2021 11:39

Laut Impfdashboard des Gesundheitsministeriums werden für das 2. Quartal 2021 insgesamt 7 Mio. Impfdosen erwartet. Geliefert wurden bisher rund 3,3 Mio. Impfdosen, es sollten also in den nächsten 29 Tagen angeblich rund 3,6 Mio. weitere geliefert werden.
Da kann man nur sagen: Wer´s glaubt wird selig!

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glingo (5.193 Kommentare)
am 01.06.2021 12:01

Da wir noch vom Kurz bestellter Sputnik dabei sein.

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( Kommentare)
am 01.06.2021 11:24

Weniger (ankündigen) wäre manchmal mehr, das sollte der Messias von Meidling jetzt gelernt haben, aber leider hält er es nicht für nötig noch etwas zu lernen, denn nicht nur seine Jünger(!) gehen von der Unfehlbarkeit des Stadthallengesalbten aus, auch er selbst tut das.

Das ist eben die Schattenseite an seinem "good-news"-Überbringer-Monopol, wenn die good news dann doch nicht so eintreffen oder sich verzögern, steht man schnell als inkompetent da.

Aber zum Glück gibt es "die Opposition", das sind alle, die nicht Liste Kurz sind, also die schwarzen Teile der VP, der Bundespräsident, der VfGH, die Staatsanwaltschaft, der Koalitionspartner, die EU, die Sozialpartner, Teile der inländischen Medien (Ausnahme Dichand/Fellner), sowie seit gestern auch die SZ.

Diese "Opposition" ist schuld daran, dass Österreich noch immer nicht das Himmelreich ist, zu welchem es der Messias von Meidling in seiner Regentschaft längst gemacht hätte, aber "die Opposition" hat das verhindert.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 01.06.2021 11:13

Vor 3 Monaten hat der Bundeskanzler Kurz (Türkise) höchstpersönlich angekündigt, sich mit AstraZeneca (Vaxzevria) impfen zu lassen.

Hat der Bundeskanzler dieser Ankündigung Taten folgen lassen?
Wann wurde er mit AZ geimpft?

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Xeisler (360 Kommentare)
am 01.06.2021 11:11

Im Prinzip ist egal ob angemeldet oder nicht. Die Kenntnis der Grundrechnungsarten waren ausreichend um in Februar schon rechnerisch festzustellen, dass sich das bis Ende Juni niemals ausgehen kann. Vielleicht glaubte man aber auch an ein biblisches Wunder, in der Gestalt wie man mit 5 Dosen Biontech und 2 Dosen Astra in etwa 5000 Menschen impfen kann?

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 01.06.2021 11:14

xiesler

genau so ist es.

jeder der die Grundrechnungsarten beherrscht konnte ausrechnen, dass die große Ankündigung des Bundeskanzler nichts als ein leeres Versprechen war.

Große Inszenierung
Über 200 Mio. Euro für heiße Luft.

Dieses Totalversagen der Bundesregierung schadet dem Land, der Wirtschaft und den Bürgern.

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KritischerGeist01 (5.020 Kommentare)
am 01.06.2021 11:53

@Worsethan...:
Was hast du eigentlich von deinem permanenten Regierungs-bashing, dem Österreich-Vernadern, und dem Abwerten aller Anders-Denkenden?

Bezahlt dir die FPÖ wirklich so viel, dass du dich gerne zum Affen machst?

Tja, da kommt der unverbesserliche egozentrische Kapitalist im FPÖ-Fan zum Vorschein.

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glingo (5.193 Kommentare)
am 01.06.2021 12:02

Ist ja nicht das erste mal das ein paar 0 fehlen.

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Objektiv (2.663 Kommentare)
am 01.06.2021 11:06

Und wieder ein leeres Versprechen von Kurz!

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ausmaus (798 Kommentare)
am 01.06.2021 10:59

.... Aber in OÖ ist es sich ausgegangen.
Es gab ausreichend Termine VOR dem 30.6. für die erste Teilimpfung.
Vielen Dank an alle Verantwortlichen, die dies für die Bevölkerung möglich gemacht haben.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 01.06.2021 10:52

Alfred
"Wer nicht registriert war, kann doch nicht ernsthaft zu den Impfwilligen gezählt werden, oder?"

Das stand doch nie zur Debatte oder Diskussion!
Mit der Registrierung wurden NUR die vorraussichtlichen Impfwilligen eruiert.
Es gibt genügend, welche eine Entscheidung nicht im Jänner gemacht haben!
Schon gar nicht in der größten Gruppe an GESUNDEN, welche seit letzten DI 25.5. bzw. mit 4 Tagen Unterschied seit letzten SA 29.5. BUCHEN kann.
Es gibt auch jene, welche sich ab Jänner registriert haben, aber jetzt keine Buchung gemacht haben, da sie ihre Meinung geändert haben.

Also zählt nur der tatsächliche Buchungseintrag zur Impfwilligkeit.

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honkey (13.939 Kommentare)
am 01.06.2021 10:45

https://orf.at/#/stories/3215532/

Kurz` Habibi dreht schon wieder an anderen Schrauben. Mal schauen ob der kurze dem nacheifert!?

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.06.2021 10:43

Es war ja vorherzusehen.

Zuerst wird über Impfungen gelästert und jeder Verweigerer behauptet, sich ganz bestimmt nicht mit einem angeblich ungetesteten Impfstoff vergiften zu lassen. Außerdem ist Corona eh nicht so schlimm.

Und nun jammern die selben Personen, weil es nicht schnell genug geht. Eigentlich hat dieses Spielchen schon Ende Dezember mit den ersten Impfungen und den ersten Lieferproblemen begonnen.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 01.06.2021 10:47

vielleicht hängt es auch damit zusammen, dass die Regierung mit den Vorschriften die Bevölkerung ja gerade zu zwingt sich impfen zu lassen.
Das Wording war da ganz ein anderes im Winter.

Und das wir 2021 schlimmere Vorschriften im Sommer als 2020 haben war auch nicht absehbar.

3/4 aller Bekannt lassen sich impfen, dass sie eine Ruhe haben. So schauts aus.

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honkey (13.939 Kommentare)
am 01.06.2021 11:01

Lass DU uns in Ruhe!

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M44live (3.838 Kommentare)
am 01.06.2021 11:08

was bitte ist an meinem Posting Zwang und Paranoid?

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 01.06.2021 11:17

M44Live

so ist es.

Die Bundesregierung macht den Alltag der Nichtgeimpften zum Spießroutenlauf. Damit möglichst viele Menschen impfen gehen.

Und andererseits die Bundesregierung sie nicht imstande, die versprochenen Impfungen durchzuführen zu lassen.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.06.2021 10:19

Für alle registrierten Impfwilligen Ü16, also jene, die sich registriert haben, konnten ausreichend Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden.

Wer nicht registriert war, kann doch nicht ernsthaft zu den Impfwilligen gezählt werden, oder?

Wer nicht hingeht oder sich nicht meldet, ist selber schuld. Das lernt man schon in der Schule, dass man aufzeigen muss, um dran zu kommen!

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 01.06.2021 10:24

alfred_E_Neumann

so ist es nicht.

Die Bundesregierung ist immer davon ausgegangen, dass 70% der Impffähigen auch impfen gehen. Also sind nach Meinung der Bundesregierung 70 % der Impffähigen auch impfwillig.

Dann ist der Inszenierungskanzler hergegangen und hat gesagt:
Alle diese Impfwilligen erhalten bis Ende Juni den Erststich!

Für jeden Nicht-Besachwalterten ist es ein einfaches Rechenbeispiel, wie viele Impfungen bis zum Stichtag 30.06 gesetzt werden müssen.

Jetzt hören wir, dass diese Anzahl an Impfungen bis Ende Juni reine Utopie sind. Obwohl die Anmeldungen noch weit von 70% der Impffähigen entfernt sind.

Niemand hat den Bundeskanzler genötigt, so eine Aussage zu treffen.
Es ist allerdings recht und billig, die Einlösung dieses Versprechens zu verlangen.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.06.2021 10:32

Die Unwilligen werden ja auch kostenlos geimpft,
aber erst nach den Registrierten. Passt doch, oder?
Wo liegt das Problem?

Jetzt jammern doch ernsthaft die Impfgegner, die jede Tag gegen die Impfungen schreiben und lästern, dass sie zu spät dran kommen.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 01.06.2021 11:18

Alfred_E_Neumann

passt nicht.

Der vom Bundeskanzler versprochene Erststich bis spätestens Ende Juni ist Utopie.

Wieder einmal groß versprochen - Versprechen kapital gebrochen.

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KritischerGeist01 (5.020 Kommentare)
am 01.06.2021 11:04

@Worsethan...:
Vielleicht solltest du mal Rechnen lernen, bevor du - in blindem FPÖ-Parteigehorsam und wie in Stasi-Zeiten - mal wieder gegen Maßnahmen polterst und die Regierung vernaderst:

70 % Impffähige sind 6,3 Mio von insgesamt 9 Mio Österreichern.
70 % Impfwillige sind 4,4 Mio von den 6,3 Mio Impffähigen.

All diese Menschen werden bis Ende Juni (womöglich wird's die zweite Juli-Woche) geimpft sein. Ich denke sogar, das war eine sehr gute Prognose, die die Regierung bereits vor Monaten abgab!

ABER (und da kommt deine Rechenschwäche ins Spiel) nun kommen auch noch die 12 bis 16 Jährigen zu den vormals 70 % Impfwilligen dazu. Die waren bisher nämlich nicht eingerechnet, da nicht impfberechtigt.

Dir ist es nur wichtig DAGEGEN zu sein und parteipolitisch deine stupide FPÖ zu verteidigen. Fakten sind die völlig egal. Und damit machst du dich ein ums andere Mal komplett lächerlich.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 01.06.2021 10:16

Die Bundesregierung - allen voran Bundeskanzler Kurz (Türkise) und Gesundheitsminister Mückstein (Grüne) scheitern einmal mehr am wahren Leben:

Einerseits machen sie den ungeimpften Bürgern das tägliche Leben zum Spießroutenlauf. Damit sollen möglichst viele Menschen von der Impfung "überzeugt" werden.

Auf der anderen Seite bringen sie es nicht auf die Reihe, die versprochene Anzahl an Impfungen umzusetzen.

Dieses Versagen der Bundesregierung verursacht einen riesigen wirtschaftlichen Schaden - nämlich überall dort, wo die 3G Regel gilt.

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 01.06.2021 09:59

Was bitte soll ein Erststich sein?
Mir ist schon klar, dass im Lichte des durchschnittlichen Sprachverständnisses vieler Ihrer Leser "einfache Sprache" im Sinne des ORF angesagt ist ABER BITTE könnte man das endlich einmal als das bezeichnen was es ist: die erste Teilimpfung? Hat mit Stich gar nichts zu tun!

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