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Parteiengespräche: Noch keine Termine fixiert

Von nachrichten.at/apa, 10. Oktober 2024, 13:01 Uhr
Nach Van der Bellens Ankündigung, vorerst keinen Auftrag zur Regierungsbildung zu erteilen, sind nun die Parteichefs am Zug. Bild: (APA/AFP/JOE KLAMAR)

WIEN. Wahlsieger FPÖ-Chef Herbert Kickl will die Gespräche mit SPÖ und ÖVP koordinieren, der Fahrplan ist allerdings noch offen.

Weil ein "Patt" zwischen FPÖ, ÖVP und SPÖ den üblichen Ablauf der Koalitionsfindung nach der NR-Wahl verhindere, hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen vorerst keine Partei mit der Regierungsbildung beauftragt. Stattdessen sollen die drei stimmenstärksten Parteien bis Ende nächster Woche "verlässlich klären, welche Zusammenarbeit vorstellbar wäre". Wahlsieger FPÖ-Chef Herbert Kickl will die Gespräche mit SPÖ und ÖVP koordinieren, der Fahrplan ist allerdings noch offen.

Die Einladungen an ÖVP und SPÖ sind noch nicht rausgegangen, hieß es am Donnerstag aus der FPÖ. Vor Mitte nächster Woche werde sich aber wohl nichts tun, die Gespräche sollen dann aktiv kommuniziert werden.

Nehammer kündigte Statement an

Noch keine konkreten Pläne hatte auch die ÖVP. Man wolle dem Wunsch Van der Bellens nachkommen, hieß es. Bundeskanzler Karl Nehammer kündigte für Donnerstagnachmittag ein schriftliches Statement zum weiteren Vorgehen an.

Abwartend gab man sich in der SPÖ, angesichts des Wahlergebnisses sei die FPÖ am Zug. Eine Koalition mit den Freiheitlichen sei zwar weiterhin ausgeschlossen. Miteinander reden werde man dennoch, so wie das auch schon bisher im parlamentarischen Alltag Usus gewesen sei. Auch mit der zweitplatzierten ÖVP sei noch kein Termin fixiert.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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sissi39 (348 Kommentare)
gerade eben

Es war auch noch nie eine Pattstellung,
Kein Parteichef will sich 5 Jahre von Kickl beleidigen lassen. Ohne Kickl wäre alles schon in der Reihe

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hasta (2.953 Kommentare)
vor einer Stunde

Jahrzehnte hat der jeweilige BP den Obmann der stimmenstärksten Partei mit der Regierungsbildung beauftragt. Da nunmehr eine Partei die Wahl gewonnen hat, die der BP nicht mag, wird von dieser Gepflogenheit Abstand genommen.
Das ist offensichtlich auch das neue Demokratieverständnis!

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wertz (979 Kommentare)
vor 57 Minuten

Der Entwurmungsherbert hat zwar den etwas größeren Sandhaufen, aber trotzdem will niemand mit ihm spielen und das hat er sich nun mal selber zuzuschreiben.

VdB macht nur das, was diese Partei immer von ihm gefordert hat....im Ernstfall einschreiten.

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harie (287 Kommentare)
vor 10 Minuten

Würden sie sich etwas breiter informieren, so wüssten sie dass das besagte Entwurmungsmittel 2015 den Nobelpreis bekam, nachweislich hoch wirksam gegen Corona ist, für die Bekämpfung der mRNA Impfschäden und bei der Krebsbehandlung erfolgreich eingesetzt wird. Zu VdB ist nur so viel zu sagen, dass er sich durch seine Entscheidung 1.500.000 FPÖ-Wähler vor den Kopf zu stoßen dahingehend geoutet hat, dass er eben kein Präsident für alle Österreicher ist wie er immer behaupten mag.

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wertz (979 Kommentare)
vor 3 Minuten

Uiuiui....Ivermectin gegen Impfschäden?? Sie sollten aufhören Ihre Informationen aus dem braunen Mainstream zu beziehen!

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Juni2013 (10.921 Kommentare)
vor 20 Minuten

@hasta, lesens zuerst die Verfassung, bevor Sie blöd hetzen!
Und denken Sie daran, was der Wahverlierer FPÖ nach der NR-Wahl 1999 mit dem drittplazierten Wahlverlierer FPÖ aufgeführt hat!

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harie (287 Kommentare)
vor 3 Minuten

Was hat er denn aufgeführt? Haider hat damals den größten Fehler gemacht als er zur Seite trat und Schüssel, den Drittplazierten zum Kanzler machte. Dieser bedankte sich dafür indem er seine Vizekanzlerin Riess-Passer(FPÖ) bei jeder Gelegenheit vorführte und sich in Europa protzte einen Haider klein gemacht zu haben. Ihr Frust fußt darauf dass sie wissen dass ein Kickl diesen Fehler nicht machen würde.

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Audi90003 (20 Kommentare)
vor 6 Minuten

Glaube, das wurde gestern in den Nachrichten ganz gut erklärt. Es wären leere Kilometer, wenn der Kickl einen Auftrag zur Regierungsbildung bekommen würde.
Aber er will's ja eh jetzt anscheinend in die Hand nehmen. Da wird's zum Hosen runter lassen.

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mei_meinung (2.266 Kommentare)
vor einer Stunde

Na dann sind wir mal gespannt ob die FPÖ es schafft einen Termin zu koordinieren oder ob sie bereits daran scheitert.

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