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Pensionisten bekommen 2020 um mehr als eine Milliarde Euro mehr

Von Jasmin Bürger, 29. August 2019, 00:04 Uhr
Pensionisten bekommen 2020 um mehr als eine Milliarde Euro mehr
Mütter und Väter der Pensionseinigung: Korosec, Hofer, Rendi-Wagner, Kostelka, Wöginger, Neubauer (FP, von li.) Bild: apa

WIEN. Pensionen bis 1111 Euro steigen um 3,6 Prozent, ab 2500 Euro gibt es plus 1,8 Prozent.

Der Finanzminister und die Sozialministerin waren beim Pensionsgipfel am Mittwoch zwar mit am Verhandlungstisch gesessen. Die Bühne gehörte gestern aber den Vertretern des Seniorenrats und den Klubchefs von ÖVP, SPÖ und FPÖ. Und so kamen Eduard Müller und Brigitte Zarfl noch mit zum Pressegespräch, verschwanden vor laufenden Kameras dann aber doch schnell durch die Seitentür.

In den folgenden Jubel wollten Müller und Zarfl offenbar nicht einstimmen. Schließlich lobten alle Anwesenden das "positive Ergebnis". Das wie folgt aussieht: Pensionen bis 1111 Euro brutto monatlich werden 2020 um 3,6 Prozent, also die doppelte Inflationsrate, erhöht. Zwischen 1112 und 2500 Euro wird die Erhöhung langsam auf 1,8 Prozent abgeschmolzen. Die Inflationsrate wird dann bis zur Höchstbeitragsgrundlage (5220 Euro) abgegolten, für höhere Pensionen gibt es einen Pauschalbeitrag.

Dessen Höhe und auch die Ausgestaltung der Stufen zwischen 1120 und 2500 Euro Pension sind noch nicht fixiert, für die Pauschale sind 90 Euro im Gespräch.

Mehr für 1,3 Millionen Senioren

Die Drei-Parteien-Einigung entspricht im Wesentlichen dem, was der Seniorenrat gefordert hatte. Weshalb sich SP-Pensionistenverbandspräsident Peter Kostelka (SP) hochzufrieden zeigte: "Das ist die größte Pensionsanpassung der letzten 25 Jahre." 1,3 Millionen Pensionisten würden mehr als die gesetzlich vorgesehene Inflationsabgeltung bekommen, lobte VP-Seniorenbundpräsidentin Ingrid Korosec.

VP-Klubchef August Wöginger betonte, "dass wir halten, was wir versprechen, indem wir kleine Pensionen kräftig erhöhen". SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner sprach von einem Beitrag, "das Leben leistbarer zu machen", FP-Chef Norbert Hofer sprach von einem "guten gemeinsamen Beschluss trotz Wahlkampfs".

Und der Finanzminister? Der hatte schon vor Sitzungsbeginn darauf hingewiesen, dass eine zusätzliche Erhöhung nicht budgetiert sei und er auf das Gleichgewicht im Staatshaushalt achten müsse. Auf Nachfrage wollte er am Nachmittag zur Einigung nichts mehr sagen. Die Kosten der Vereinbarung von ÖVP, SPÖ und FPÖ müssten nun durchgerechnet werden, hieß es aus dem Ministerium nur. Fix ist, dass sie mehr als eine Milliarde Euro betragen werden, denn allein die Inflationsabgeltung von 1,8 Prozent für alle Pensionisten hätte im kommenden Jahr rund 900 Millionen Euro verschlungen. Korosec bezifferte die Mehrkosten mit 400 Millionen Euro, der Seniorenrat hätte nicht alle zur Berechnung notwendigen Daten, hieß es dazu aus dem Finanzministerium.

Mit dem Verweis auf die hohen Kosten kritisierten auch die Neos die Pläne.

Teures "Wahlzuckerl"

Alles über die Abgeltung der Teuerung hinaus sei ein "Wahlzuckerl" auf Kosten der jüngeren Generationen, argumentieren die Pinken. Kritik kam auch von der Arbeiterkammer (AK), die einerseits ebenfalls auf den Generationenvertrag verwies, aber auch rechtliche Bedenken hat. So könnte es durch die stufenweise Anpassung passieren, dass eine heuer noch niedrigere Pension 2020 eine heuer geringfügig höhere Pension "überholt". Eine Regelung, die der Verfassungsgerichtshof beanstanden könnte, so die AK.

Er plädierte für eine sorgfältige Begutachtung mit ausreichender Frist für das Gesetz, ÖVP, SPÖ und FPÖ versprachen allerdings einen Beschluss noch vor der Nationalratswahl am 29. September.

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Jasmin Bürger
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36  Kommentare
36  Kommentare
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( Kommentare)
am 30.08.2019 11:52

hat schon jemand die person, die frau Korosec stylt, verhaftet? grinsen

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 30.08.2019 06:08

Mich wundert, dass noch niemand festgestellt hat, dass diese "Pensionserhöhung" nach Prozenten gewährt wird !! und dadurch die "Kleinen" immer drauf zahlen werden!
Die Preise fürs Leben haben sich für die Einzelnen aber auch nicht nach Prozenten erhöht, sondern für ALLE gleich in Fixbeträgen.

Darum wäre es viel gerechter - ALLEN eine gleiche Erhöhung zu gewären - z.B. 200 € mehr für den Mindestrentner genauso wie für Politiker und Großverdiener - die vom derzeitigen System profitieren.
Kein Wunder dass keine Partei darüber spricht, denn deren Vertreter gehören zu den Besserverdienern - aber das "gemeine" Volk sollte darüber sprechen!

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( Kommentare)
am 30.08.2019 05:41

In einem anderen FAll wäre es Korruption durch Stimmenkauf, hierzulande nennt man es Pensionserhöhung :::-))))

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Franz60 (528 Kommentare)
am 29.08.2019 22:16

Die Problematik dabei ist, dass die Pension von der Anzahl der erworbenen Versicherungsmonate und der Höhe des durchschnittlichen Arbeitsverdienstes ist, also abhängig
von der Höhe der Beiträge.

Ist es dann fair, Personen die mehr einbezahlt haben, weniger zu geben?

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Mmach (810 Kommentare)
am 30.08.2019 14:41

Bei einer Altersvorsorge - ja, bei einem Sozialsystem - nein.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 29.08.2019 13:12

Ich verkenne nicht, dass es Pensionisten gibt, die diese zusätzlichen 18 Euro dringend benötigen. Wenn ich mich aber in meinem doch relativ großen Bekanntenkreis umsehe, dann werden sich vor allem aber mehr Enkelkinder freuen, dass sie von lieben Opas und Omis wieder mehr Geld fürs Moped oder für die Disko-Besuche zugesteckt bekommen. Und die Omis und Opas dürfen weiter hoffen, dass ihre Enkelkinder zumindest einmal im Monat vorbeikommen, um sich einen Teil der Rente abzuholen. Dabei wollen sie nicht wahrhaben, dass man sich Zuneigung nicht kaufen kann.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.08.2019 14:10

> ... einen Teil der Rente abzuholen

Diese Freiheit wird bald der letzte Rest sein, den uns der Staatsapparat überlässt.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 29.08.2019 12:35

Da sind gar keine Geschenke. Geringe Pensionen gehören einfach stärker erhöht, damit die Armut im Alter nicht zu groß wird.

Man könnte ja auch Höchstpensionen kürzen. Da gehört ein Deckel eingezogen wie dies Kurz und Strache bei der Mindestsicherung mit Inbrunst und Freude gemacht haben.

Keine Staatsbürger sollte eine Pension von mehr als 5.000 netto haben. Da muss Schluss sein. Denn diese Höchstpensionen sind ja staatlich sehr stark gestützt. Und das ist weder fair noch gerecht.

Ein großer Teil der Pensionserhöhung kehrt ja außerdem wieder ins Staatsbudget zurück.

Warum?
Wirtschaftsaufschwung durch mehr Umsätze
Neue Steuereinnahmen
Neue Jobs und weniger Arbeitslose durch mehr Umsätze
Weniger Mindestsicherung durch mehr Jobs.

Das ist die Masche der Neoliberalen. Die Kosten mit 100% der Ausgaben gleichzusetzen, aber die zusätzlichen Einnahmen und sozialen Ersparnisse durch die Reformen absichtlich nicht aufzeigen oder gar gegenrechnen.

Lasst euch nicht verarschen von den NEOS!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 29.08.2019 12:12

Die NEOS sind die einzigen, die das Ganze als Wahlzuckerl erkennen.
Hahaha. Weit gefehlt.

Die Inflationsrate ist sowieso immer sehr nach unten geschönt. Der verwendete Warenkorb passt überhaupt nicht zum einem Pensionisten mit niedrigem Einkommen.

Die Teuerung ist beim Kleinen Warenkorb natürlich viel höher als beim Großen. Jeder der offenen Auges einkaufen geht, sieht das auch. Für Haushalte mit niedrigen Pensionen schlagen eben die überproportional steigenden Mietkosten, Energiekosten und Lebensmittelkosten viel stärker durch als bei einkommensstärkeren Haushalten (Fernreisen, Kultur, Elektrogeräte, Textilien, Onlinekäufe etc.)

Es ist daher absolut gerechtfertigt, dass niedrige Pensionen prozentuell stärker steigen als höhere Pensionen. Zumal die höheren Pensionen ja auch unberechtigterweise eine wesentlich höhere staatliche Stütze bekommen.

Die NEOS vertreten eben nur die Schönen und Reichen. Das wird immer klarer. Darum werden sie auch kein gutes Wahlergebnis erzielen.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 29.08.2019 12:11

Es ist richtig, dass die kleinen Pensionen stärker erhöht werden, vor allem der Richtsatz für die Ausgleichszulage.

Am Wichtigsten sind aber die Erhöhungen für Alleinstehende Pensionisten. Hier braucht es pauschale Zuschläge. Das ist sozial gerecht, weil ja der Staat ab zwei Pensionisten im Haushalt auch mehr zuschießt, obwohl die Einzelperson hier weniger Fixkosten (Wohnung, Heizung, Strom, Auto, Versicherungen etc.) hat als ein Alleinstehender.

Pensionen über 1500 Euro netto sollten nur mehr um die Inflationsrate erhöht werden.

Ab 2500 Euro netto für ein paar Jahre gar keine Pensionserhöhung mehr.

Und ab 4.000 Euro netto (hohe Staatszuschüsse) gehören die Pensionen leicht gekürzt.

Die maximale Pensionshöhe sollte 5.000 netto Euro nicht überschreiten (Deckelung). Es darf keine Pensionisten geben, die 10.000 und mehr an Pension bekommen. Diese Pensionen sind staatlich enorm gestützt.

Daher: höchste Pensionen runter, niedrigste stark hinauf!
Plus pauschale Kinderzuschläge!

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kpader (11.508 Kommentare)
am 29.08.2019 12:06

Frechheit diese Geschenke. Das kostet uns allen enorm viel Geld.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 29.08.2019 12:49

Ich kann mir nicht vorstellen, dass du dir die paar Euro, die ich dann mehr bekomme, nicht leisten kannst.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 29.08.2019 12:50

Diese paar Euro leistet man sich ja auch für besser gestellte Pensionisten. Warum sollten die kleinen nichts bekommen?

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passauer (658 Kommentare)
am 29.08.2019 11:04

Diese 1 Milliarde wäre schnell wettgemacht, wenn alle Superreichen (Private und Konzerne - mehr als 10 Mio Brutto-Jahreseinkommen) ihre Steuern ordnungsgemäß abführen würden. Dann würde das Budget mit keinem Euro zusätzlich belastet werden. Damit würde eine zusätzliche Verschuldung der Staatsfinanzen unnötig sein.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.08.2019 10:43

von LANCER

Wie immer vor Wahlen werden hier Wählerstimmen mit Steuergeldern gekauft.

alle Parteien waren beteiligt und auf den Foto ..
also welcher Partei sollte man seine Stimme geben und bevorzugen ? ??? 🤔🤔🤔

achso ja,de neos und de grünen san ned am Foto ...hahahahahhahaa

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 29.08.2019 11:53

Richtig!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.08.2019 10:34

, der Seniorenrat hätte nicht alle zur Berechnung notwendigen Daten, hieß es dazu aus dem Finanzministerium. steht im Artikel

Auch so kann man sich aus der Affäre ziehen 😜😜 I NIX WISSEN.

Vor ein paar jahren hatte ich mal gelesen dass die Durchschnittspension bei ca.1000 Euro liegt.

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snooker (4.471 Kommentare)
am 29.08.2019 09:23

Es ist schon rührend anzusehen, wie gestern alle beisammen standen und treuherzig meinten:
"Mit der kommenden Wahl hätte das Ganze nichts zu tun"

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fai1 (6.291 Kommentare)
am 29.08.2019 09:16

Dafür darf ich jetzt viel in die Pensionskasse einzahlen damit ich später einmal benachteiligt werde.

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kpader (11.508 Kommentare)
am 29.08.2019 12:08

Stimme ihnen zu!

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Mmach (810 Kommentare)
am 29.08.2019 20:30

Ich stimme Ihnen auch zu und rufe Ihnen auch zu: Um dieses Sozialsystem kennenzulernen, sind in den 60-er die Wüstensöhne nach Österreich gekommen. um dieses System zu begreifen und von uns zu lernen, wie ein Sozialstaat funktioniert. Ich habe bis heute noch kein Land, mit einem besseren Sozialsystem gefunden. Wenn Sie wissen, w es ein besseres System gibt, so lassen Sie uns das bitte wissen.

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Flachmann (7.618 Kommentare)
am 29.08.2019 08:48

Kaum ist die Reformregierung kaltgestellt kommen sie mit der sozialistischen Solidarität.
Die Leistungsträger blechen für die Leistungsverweigerer.

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KritischerGeist01 (5.137 Kommentare)
am 29.08.2019 09:22

Verstehe ich dich richtig? Bei dir ist ein Pensionist ein "Leistungsverweigerer"?

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Flachmann (7.618 Kommentare)
am 29.08.2019 14:02

Die Höhe der Pension richtet sich nach den Beiträgen.

Hilfsarbeiter zahlen weniger ein und bekommen auch weniger Pension.

Geht das ins Köpfer`l rein?

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Mmach (810 Kommentare)
am 29.08.2019 20:23

Wie darf ich das verstehen? Eine angelernte Hilfskraft erhält mit seinen Zulagen, Überstunden und Zuschlägen mehr Lohn als kaufmännische Angestellte und zahlt trotzdem weniger Pensionsbeiträge, obwohl die Zulagen und Zuschläge bereits fast zur Gänze pflichtig sind? Diese Lohnverrechner sind Künstler und hätten sich m.E. einen Gewerkschaftsorden verdient.
Wir haben in Österreich eine Sozialversicherung und keine private Altersvorsorge. Auch wenn ich mein Leben lang zu denen gehörte, die weit mehr eingezahlt haben und auch jetzt mit über 70 Jahren noch immer einzahle, als ich jemals aus dem Topf herausbekommen werde, so bin ich froh, dass ich diese Abgaben leisten kann und trotzdem dementsprechend gut von meinem Einkommen leben kann.
Ich habe viele Leistungsverweigerer angetroffen, obwohl diese trotzdem einen hohen Bezug hatten und haben.

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( Kommentare)
am 29.08.2019 20:50

Blödsinn!👎👎👎

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alteraloisl (2.675 Kommentare)
am 29.08.2019 08:41

Da werden alle übrigen Pensionisten wieder wie immer richtig verars….t!!! Bei der Asfinag beträgt die Inflation 2,1 % und bei den Pensionisten 1,8% !!! Aber leider wählen wahrscheinlich die Pensionisten wieder traditionell SPÖ und ÖVP. Daher wurden die 0,8% und Kanzler Faymann auch mit Würde angenommen. Eigentlich sollten die Pensionisten einmal mit einer Proteststimme antworten; sonst glauben die Politiker die Pensionisten sind wirklich das dümmste Volk. Es kann aber nicht sein, das die Inflation z.B.: bei der Asfinag 2,1% und die Teuerungsabgeltung für Pensionisten 1,8% beträgt. Aber die Politiker sind ja nicht so betroffen, die haben ja eine sehr hohe Berechnungsgrundlage. Und 1,8% bei Blecha, Kohl oder ehemaligem BP Fischer; in 3 Jahren haben die eine Erhöhung die ein Mindestpensionist im ganzen Monat bekommt. Das ist aber nur die Erhöhung vor Steuern. Das ist Einkommensgerechtigkeit a la SPÖ Kern!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.08.2019 10:37

ALTERALOISL

so ich mich erinnere wurde in den letzten Jahren niemals die Inflation ausgeglichen , jetzt schon für die Mindestpensionisten.

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soling (7.432 Kommentare)
am 29.08.2019 08:37

Liebe Volksvertreter, bitte am Boden bleiben. Bei 1.000 Euro Pension macht diese Verdoppelung gerade mal 18 Euro aus. Das ist jetzt aber nicht so viel dass man sich darauf etwas einbilden und feiern lassen muss.
Überhaupt wenn man beachtet, dass ein EU-Kommissar ohne Nebengeräusche monatlich Euro 23.000 in die Tasche steckt.
Es wäre auch noch zu klären, warum bei den Pensionen die Inflation mit 1,8% bewertet wird, bei der Erhöhung der Vignette aber 2,1% Inflation angesetzt werden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 29.08.2019 12:56

Guter Beitrag!

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( Kommentare)
am 29.08.2019 20:47

Genau, so viel Wirbel um ein paar Hosenknöpfe, 18 bis 30 Euro, was ist das heute bei diesen extremen Teuerungen im Staat Österreich!
Vor kurzen entnahm ich Berichte aus einer Zeitung, Österreich ist das 3 teuerste Land in der EU😫😪

Und heute wurde in einer anderen Zeitung berichtet, dass Österreich an der Spitze mit den Steuern ist,besonder die Lohnsteuer😱😳

Desto mehr man arbeitet ab Mehrstunden, desto mehr ist der Vater Staat da, diesen Menschen mehr Steuer zahlen zu lassen!!
Auch bei Pensionisten, die sich etwas mit einer geringeren Pension noch dazu verdienen wollen, klopft das liebe Finanzamt an die Türe, und du darfst auch gleich eine Vorsteuer für das nächste Jahr mitbezahlen!
Eine volle Abzocke, und das bei den kleinen,einfach beschämend von dieser Politik!😲

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lancer (3.688 Kommentare)
am 29.08.2019 07:38

Pensionisten die weniger eingezahlt haben werden auf diese Art gegenüber jenen Pensionisten bevorzugt, die mehr eingezahlt haben.
Wie immer vor Wahlen werden hier Wählerstimmen mit Steuergeldern gekauft.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 29.08.2019 13:08

Das stimmt ja nicht, wenn auch die bis zu diesem Betrag den höheren Prozentanteil bekommen. Nur ganz gut gestellte Pensionisten dürfen nicht erwarten, dass sie noch mehr bekommen. Die haben die guten Gehälter ohnehin meist aus Steuergeld erhalten und konnten leicht einzahlen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 29.08.2019 13:10

Noch eine Erklärung. Die größere Erhöhung ganz unten dient ja lediglich einer ehrlicheren Inflationsabgeltung für die Grundbedürfnisse eines Menschen. Die Pensionen wurden nun schon jahrelang weniger wert. Von wie wenig soll ein Mensch leben können?

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 29.08.2019 07:08

ein richtiges Signal von verantwortungslosen Politikern der SPÖVP und FPÖ , Leistung und Vorsorge lohnt sich nicht in diesem Staat; macht ihr nur Schulden lügt ihr und betrügt, dann werdet ihr ins asoziale Paradies gelangen!

Bravo Wöginger!!!! so schaut die ÖVP aus, gibt es Förderung für alle!!!

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EStefan (116 Kommentare)
am 29.08.2019 01:16

Kurz gedacht, könnte man meinen, Herr Kurz möchte uns mündigen Bürgern sagen: „Ich spreche Deutsch.“
Oder, was könnte sonst noch hinter dem Suite stecken?
Naja, wäre ja doof wenn Herr Kurz nur uvgihgzgiv sprechen würde.
Ironie off!

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