Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Pflege: Gewerkschaft streikt für 35-Stunden-Woche

11. Februar 2020, 17:08 Uhr
reuters
Kundgebung der Gewerkschaft Bild: APA

WIEN. Weil man sich auch in der fünften Verhandlungsrunde nicht einig wurde, sind am Dienstag die Warnstreiks in der Sozialwirtschaft angelaufen.

Sie sollen am Mittwoch ihren Höhepunkt erreichen, allerdings ohne Auswirkungen auf die Klienten, wie die Gewerkschaft betont. Am Dienstag streikten nur einzelne Betriebe. So gab es zum Beispiel in einer Wohneinrichtung in Oberösterreich kaltes statt warmes Essen und die Wäsche wurde nicht gewaschen. Am Mittwoch werden mehrere Mitarbeiter in verschiedenen Betrieben ihre Arbeit niederlegen, am Nachmittag ist eine öffentliche Streikversammlung vor dem Sozialministerium geplant.

Wie berichtet, hat die Gewerkschaft eine Forderung: 35 Stunden Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich. Für die Arbeitgeber eine nicht finanzierbare Forderung, die einer Lohnerhöhung um 8,6 Prozent bedeuten würde. Zudem würde sich dadurch der Personalmangel im Pflegebereich verschärfen, sagt Walter Marschitz, Verhandlungsführer der Sozialwirtschaft Österreich auf Arbeitgeberseite. Man bereitet sich nun auf die nächste Verhandlungsrunde am Montag vor.

Betroffen sind 125.000 Beschäftige im privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich. Die Kollektivertragsverhandlungen der Sozialwirtschaft sind traditionell schwierig. Auch im Vorjahr kam es zu Warnstreiks und Betriebsversammlungen, ehe man sich auf eine Lohnerhöhung um 3,2 Prozent einigte. Die Gewerschaftsforderung nach einer sechsten Urlaubswoche blieb unerfüllt. Übrig blieb ein zusätzlicher Tag ab zwei Jahren Betriebszugehörigkeit.

OÖN TV Talk zum Streik in der Pflege

OÖN-Politikchef Wolfgang Braun erklärt die Hintergründe über den derzeitigen Warnstreik in der Sozialwirtschaft.

Schwierige Verhandlungen stehen auch in Sachen Abgeltung des Pflegeregress zwischen Bund und Ländern an. Wie berichtet, fordert Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) mehr Geld vom Bund, um den Ausfall zu kompensieren. Unterstützung kommt dafür von der SPÖ. Bürgermeister und Städtebund-Präsident Klaus Luger kritisiert, dass Sozialminister Rudi Anschober (Grüne) zurückhaltend auf die Forderung reagierte: „Dass er von den Grünen bislang unterstütze Erwartungshaltung der Gemeinden dämpft, ist sehr enttäuschend.“ Anschober hatte im OÖN-Gespräch angekündigt, sich erst ein genaues Bild vom tatsächlichen Finanzbedarf und dem Verteilungsschlüssel zwischen den Ländern machen zu wollen. Auch SP-Chefin Birgit Gerstorfer unterstützt Stelzers Forderung, richtet aber zugleich Kritik aus: „Der Landeshauptmann selbst hungert die Gemeinden aus.“ Auch dort sei eine Abgeltung der steigenden Anforderungen notwendig.

Der Pflegeregress wurde 2017 vor der Nationalratswahl abgeschafft. Seither wird darüber debattiert, wer und in welchem Umfang die fehlenden Einnahmen zu tragen hat.

mehr aus Innenpolitik

Brandmauern, Erfolge, Reformen und Skandale

Von Strolz bis Luger: Was die Parteien in Turbulenzen brachte

Emotionen und kurze Botschaften: Der Wahlkampf in den sozialen Medien

Letzte Elefantenrunde: Kopfschütteln und Bekanntes zum Abschluss

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

69  Kommentare
69  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soling (7.432 Kommentare)
am 12.02.2020 09:22

Herr Anschober, Sie zerreden schon wieder alles. J
Jetzt sind Taten gefragt. Beginnen Sie endlich mit Ihrer Arbeit.

Schritt 1: Festlegung Mindestlohn rückwirkend vom 01.01.2020 auf Euro 2000,- netto.

Schritt 2: 35 Stunden-Woche ab sofort

Schritt 3: Weg mit der Bürokratie und Anerkennung der Diplome von ausländischen Krankenschwester.

Erwarte als Zahler Ihres Lohns bis Freitag einen Bericht betreffend Umsetzung.

lädt ...
melden
Analphabet (15.643 Kommentare)
am 12.02.2020 01:37

Allerliebstes vincerl, nicht nur in der Altenbetreuung fehlt Personal, jeder Handwerker sucht verzweifelt. Kopf schräg halten, kann manchmal helfen.

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 12.02.2020 02:07

Ein tropfender Wasserhahn kann warten, ein Pflegenotfall (m/w/d) nicht!

lädt ...
melden
restloch (2.553 Kommentare)
am 11.02.2020 23:44

Das müssen schon schweinische Arbeitsverhältnisse sein, die eine Pflegerin zum Streik treiben!

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 11.02.2020 23:49

Sind es auch!
Wieviele Betten in oö Heimen stehen leer, weil das Personal fehlt?!

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 12.02.2020 02:06

Bei meiner Frau im Krankenhaus werden wegen Personalmangel leider keine Zimmer oder gar Stationen zugesperrt. Dort verheizt man das Personal in endlosen Überstunden bis zur totalen Erschöpfung und Krankenständen, deren Einarbeitung dann die nächsten Opfer fordern...

Aber vielleicht kommt ja bald das DIY-Altenheim: Eine WG, wo jeder noch das tut, was er irgendwie kann. Qualifizierte Betreuer sind ja keine mehr da...

lädt ...
melden
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 12.02.2020 06:14

Sind es auch - Ich habe selbst 2 Töchter die DKS sind und im Alten- und Pflegeheim arbeiten - beide sind auf 25 Std-Woche umgestiegen, weil sie sonst wegen Burnout aufhören hätten müssen - allerdings ist es auch fast völlig normal dass sie mit Aushilfen auf anderen Abteilungen wieder auf "Vollbeschäftigung" kommen - Pflegebetten werden nicht reduziert, das würde ja die Geschäftseinkommen beeinträchtigen.
Entweder man brücksichtigt die Leidensfähigkeit der Bediensteten oder man verzichtet auf Pflegebetten - man muss sich auf was verständigen!

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 12.02.2020 10:36

Oh, 60-Std. Woche als 25WSt.-Kraft?
Klingt bekannt. Samt Argumenten, die anderen wären noch überlasteter, frau brauche - da Kinder schon groß - eh keinen Teilzeit-Luxus...

lädt ...
melden
Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 11.02.2020 23:40

Als Effe ist für mich die Pflege für den Hund und für die Katz. Wie beim Norbwald - lebt der eigentlich noch? Ich lese immer vom Nordslowenen!

lädt ...
melden
Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 11.02.2020 23:34

Wenn Kurz hier dem Anschober nicht zu liefern erlaubt, wird er wohl den Weg der Effen gehen.

lädt ...
melden
JosefBroz (4.733 Kommentare)
am 11.02.2020 23:30

Wenn die Politik die Pflegebedürftigen und die Pflegearbeiter_innen am ausgestreckten Arm verhungern lässt, gleichzeitig den Unternehmern fette Profite und Korruption ohne Ende ermöglicht, dann gehört sie vor Gericht gestellt.

lädt ...
melden
klettermaxl (7.115 Kommentare)
am 11.02.2020 23:21

Streiken, bis die unsozialen Arbeitgeber katholisch werden! Das muss das Ziel jeden ordentlichen ÖVPlers sein!

lädt ...
melden
Analphabet (15.643 Kommentare)
am 11.02.2020 23:20

Die Gewerkschaftsbonzen beweisen wieder einmal Gehirnlosigkeit. Die Mitglieder sollten überlegen für wieviel Dummheit Sie ihren Beitrag bezahlen.

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 11.02.2020 23:39

@analphabet
als Klassenkämpfer -
auf der falschen Seite,
bei denen,
die nicht auf die Pflege der öffentlichen Hand angewiesen sind!
Wahrlich, ein analfabet!

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2020 23:14

Milliarden Steuersenkung für die Großbetriebe können wir uns mit Leichtigkeit leisten, aber die Pflege ist auf einmal nicht mehr Finanzierbar! GEHT´S NOCH

Wenn jemand so dumm ist und mit diesem so sensiblen Thema dämliche Parteipolitik machen will, dem wünsche ich von Herzen, dass es NIEMANDEN gibt, der solche Parteigünstlinge einmal pflegt.
Der Versuch, Alte gegen Junge auszuspielen ist nur mehr perfide!!!
Das ist nur mehr WIDERLICH, wenn mit einem so wichtigen Thema Parteipolitik auf dem Rücken von Alten und Hilfsbedürftigen Menschen betrieben wird.

SCHÄM EUCH, DASS NENNT IHR WAHRSCHEINLICH AUCH NOCH CHRISTLICH-SOZIAL!!!! Zum Kotzen!!!

lädt ...
melden
Expert22 (952 Kommentare)
am 11.02.2020 23:26

Wenn man derartig dumm ist wie Sie es sind, dann sollte man eher nichts mehr öffentlich schreiben!

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 11.02.2020 23:34

Was berechtigt Sie zu dieser persönlich beleidigenden Flegelei?
Kinderstube??

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2020 23:49

@EXPERT22: Ein Experte hat gerade seine Vorstellungen gepostet, wie man die Pflegemisere lösen kann.
Wusste ich es doch, dass du ein "EXPERTE bist.

lädt ...
melden
allesistmOOEglich (5.650 Kommentare)
am 11.02.2020 23:11

Niemand braucht willenlose Arbeitssklaven - außer diese Regierung und die vorherige!

lädt ...
melden
Laubfrosch11 (2.783 Kommentare)
am 11.02.2020 22:42

Wo liegt das Problem?
Die Reichen werden sich die Pflege selber finanzieren.
Die Arme werden in Pflegesilos gesteckt oder entsorgt, weil es keine Pflegekräfte mehr gibt.
Inländische Pflegepersonen werden ausgehungert, ausländische bei der Kinderbeihilfe schikankiert, Asylwerber in Ausbildung abgeschoben.
Das ist neoliberale Sozialpolitik

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 11.02.2020 22:06

70% in Pflegeberufen arbeiten Teilzeiut. Warum?
Die massenhafte Abwanderung ausgebildeter Fachkräfte raus aus dem Pflegebereich wird negiert. Ursachen? Blinder Fleck in der Sozialpolitik!
Dadurch wird der Personalmangel zusätzlich verstärkt!
Maximale Burnoutrate in Pflegeberufen! Antworten feheln!

Es reicht den PflegerInnen und Pflegern!!
Bei Gesprächen wird auf Durchzug geschaltet, vertröstet ...

We hierdie Situation arbeitenden Menschen
wurscht ist
und wem hier parteipolitisches Gequargel
wichtiger ist,
dann sagt das viel über soziale Verantwortung aus!

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2020 22:02

Gleich einmal ein paar Millionen für die Pflege!!!

€ 55 Mio. im Korruptionssumpf – damit hat die ÖVP sicher nichts zu tun.
€ 55 Millionen ohne Spur?
Es zipft uns an, dass die Korruption in Sachen Eurofighter immer noch nicht aufgeklärt ist und die Verantwortlichen noch immer nicht hinter Gittern sitzen.
Dass auf den Online-Seiten von ORF und Krone (Stand 10.2., 14.00 Uhr) darüber nichts zu finden ist, ist sicher auch nur Zufall.

https://www.hagerhard.at/echt-rot/2020/02/e-55-mio-im-korruptionssumpf-damit-hat-die-oevp-sicher-nichts-zu-tun/

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 11.02.2020 22:02

Meingott, bin ich wichtig für euch Armen hier im Forum.
Macht es gut und schreibt euch die Finger weiter Wund. Morgen ist auch wieder ein Tag, wo ihr euch auslassen könnt.
Also dann - Bis Morgen, wieder in aller Frische!

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2020 22:05

@FORTUNATUS: Na @FORTI, bekommst keine Texte mehr aus deiner ÖVP-Parteizentrale.
Selber nachdenken und Texte schreiben ist bei dir FEHLANZEIGE.
Die ÖVP-Zentrale hat Sperrstunde und der/die/das @FORTI ist ohne Texte!!!

lädt ...
melden
mape (8.896 Kommentare)
am 11.02.2020 22:21

Sie sollten nicht immer von sich auf andere schließen!

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 11.02.2020 23:42

Und?
Nur persönlicher Untergriff statt Inhalt!!

lädt ...
melden
leontinger (277 Kommentare)
am 11.02.2020 21:53

Da schreibt einer, der in seinem Namen die Zukunft und das Glück (Fortune) führt, überhaupt nicht für die bewundernswerten Menschen, die sich um Alte, Pflegebedürftige, Benachteiligte kümmern, sondern schwafelt über Parteipolitik und macht berechtigte Streik „Drohungen“ schlecht. Es geht um eine Besserstellung des Pflegeberufs! Dazu gehört Arbeitszeitverkürzung, bessere Bezahlung und Würdigung dieser Tätigkeit. Ich hoffe diese Person wird in Zukunft (fortune) nicht von diesen abhängig sein müssen! Oder doch? Da kann er/sie lernen.

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2020 21:52

Weil der/die/das "hochintelligente ÖVP-Parteiposter @FORTUNATUS immer von einem ÖGB-SPÖ Streik schreibt: Zwei Fragen:
Heißt das, dass die ÖVP dieses Thema nicht ernst nimmt? Im ÖGB sind auch ÖVPler!
Heißt das, dass in der Pflege nur SPÖ-Wähler arbeiten? Sind sich ÖVPler zu Gut?

Das heißt, dass die Sorgen des Pflegepersonals NUR von der SPÖ Ernst genommen wird!

DANK an@FORTUNATUS, dass er mit seinen "intelligenten" ÖVP-Postings beweist, dass NUR die SPÖ die Anliegen des Pflegepersonals und deren Sorgen Ernst nimmt.

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 11.02.2020 21:49

@fort
Sie widersprechen, entlarven sich selbst!

@fort reklamiert unten, dass es den Gewerkschaften NUR "UMS GELD" geht,m
RECHNET ABER SELBST
in allen Varianten auf, rechnet vor, und rechnet ab,

warum man dieses eine Detail der Verbesserung
der Situatioin in Pflegeberufen
nicht leisten kann und nicht leisten darf!?

Sparen im Sozialbereich -
von wem/wo kennen wir diese sozialpolitische Sackgasse
in den letzten Jahren i.Ö.??

Alles klar!!
FDür wen schreib @fortuna? Oisdann!

lädt ...
melden
Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 11.02.2020 21:49

Über Missstände die schon jahrelang österreichweit bekannt sind, will sich der Volksschullehrer "ein genaues Bild machen" und will dazu alle Bundesländer abklappern, völlig fehl am Platz dieser Typ.

Der Streik wird nur das Ego von einigen Wichtigtuern steigern, das Problem aber keineswegs lösen, schon garnicht kurzfristig.

Man sollte endlich die "zu Hause Pflege" richtig fördern, aber nicht so halbherzig wie derzeit, dazu bräuchten wir aberPolitiker mit Hirn und Verstand.

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 11.02.2020 21:52

Die Untätigkeit von 17 Monaten Hartinbger Klein
betr. Pflegebereich ist Ihnen noch nicht aufgefallen?!

lädt ...
melden
mape (8.896 Kommentare)
am 11.02.2020 22:00

Wie lange war Dimlome Stöger im Amt ?

lädt ...
melden
Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 11.02.2020 22:10

Ist Ihnen aber auch aufgefallen, dass ich "jahrelang" postete und damit meinte ich zumindest die letzten 20 Jahre.

Hier aber alles an der unsäglichen Hartinger aufzuhängen, bringt wenig bis garnichts.

lädt ...
melden
Selten (13.716 Kommentare)
am 12.02.2020 02:12

Das einzige "Problem", dass sich auf der Anschober-Werbetour lösen wird, ist ein Pseudopoblem:

Moser, Fenninger und Landau bekommen garantiert mehr.

Wieviel davon sie dann für sich, nahestehende Funktionäre, schutzbedürftige Fremde ausgeben und wieviel in höhere Löhne fließen wird, ist eine andere Frage.

Die höheren Löhne lassen sich eventuell erstreiken, obwohl auf diesem Sektor die KollV-Landschaft fast schon preßisch zersplittert ist.

Übrig bleiben, zwischen all den gutmenschlichen Bemühern, die Privaten, die auch von Dosko gehörig verarscht werden.

Aber macht nichts, privates "zivilgesellschaftliches" Engagement um Gottes Lohn ist zeitgeistig in, bei Protestanten, Katholen, Christlich Sozialen und Anschober, der zu diesen beste Kontakte pflegt.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 11.02.2020 21:46

Also gut, lassen wir dem ÖGB mit ihrem armen Anhängsel SPÖ die Freude eines Protestes mit knallroten Trillerpfeifferl, wie einst bei den roten Metallerstreiks schon gewohnt. Forderung ist einzig 35 Stunden. Wie einst bei den Metallern schon erlebt. Genau nach diesem Muster haben diese beiden,ÖGB/SPÖ jetzt die Pflege entdeckt.
Wie finanzieren, das ist und war nicht das Problem von ÖGB/SPÖ.
Laut Trillerpfeifen, damit löst sich für diese alleine schon das Problem Pflege.

Ein Armutszeugnis von ÖGB/SPÖ. Die Pflegenden wissen es, dass damit ihr Problem überhaupt nicht nur annähernd gelöst wird. Aber pfeift weiter auf euren roten Trillerpfeifferl, wie ÖGB/SPÖ Marionetten.

Wird mit dem Pfeiffkonzert die Arbeitssituation der Pflegeberufe verbessert? Nein ÖGB/SPÖ wollen populistisch auftreten, denn Vorschläge einer finanzierbaren Verbesserung fehlen dieser Roten Pfeifferl-Einheit.

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 11.02.2020 21:56

Und @fort -
was dürfen die türkischen Marionetten weiter unternehmen?

die Türkismarionetten dürfen die türkise Medienpräsenz gemeinsam mit Ihnen verstärken!

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 11.02.2020 21:30

Wes Ungeistes Kinder jene hier sind,
die mit keinem Wort
konkret auf die Arbeitssituation der Pflegeberufe eingehen,

jene die hier keine konkreten Lösungen für die Pflegeberufe diskutieren,

sondern nur praxisfern aufrechnen, gegenrechnen, vorrechnen....

Davon haben weder die Pflegeberufe etwas,
noch die Pflegebedürftigen,
die am Ende der Problemkette die Wehrlosesten sind!

Die Finanzierung angemessener Gehälter ist nur ein Detail
der komplexen Sitution!
70% der Pflegeberufe stehen in Teilzeitarbeit!
Warum!
Weil sie es sonst neben Familie und Partnerschaft nicht durchstehen!

Die durchschn. Verweildauer der bisherigen "Diplomierten" in diesem Beruf beträgt max. 12 Jahre!
Die Burnoutrate in den Pflegeberufe ist überdurchschnittlich hoch wegen
extrem psych.Belastungen!

Entbürokratisierung, Verkürzung der Arbeitszeit, Verbesserung der Ausbildung, Finanzielle Verbesserung/ Mindestlohn!, mehr Zeit für menschliche Zuwendung,
usw. usf.
das alles ist nur sachrittweise verbesserbar!

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2020 20:55

Weil immer wieder von der Finanzierung der Pflege geschrieben wird.
Nehmen wir gleich einmal als Anfang die 55 Millionen die laut EADS beim Kampfbomber-Deal unter ÖVP-FPÖ angeblich geflossen sind.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 11.02.2020 20:48

Dieser Protest ist eine reine parteipolitische Aktion der Problematik der Pflege.
ÖGB-SPÖ versuchen hier in einer billig, populistischen Streik-Aktion nichts zur Lösung des immer größer werdenden Pflegeproblems beizutragen. Es wird nur versucht billiges Kapital aus einem wirklich großen, auf uns zukommenden Problems zu schlagen.
Das ist nur einfacher, billiger Populismus. Dieser ÖGB-SPÖ Streik trägt bestimmt überhaupt nichts zur Lösung des sehr wichtig, langfristig abzucischernden Pflegeproblems der Pflege bei.

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2020 20:52

@FORTUNATUS: Dein Vorschlag zur Problemlösung wegen Arbeitsüberlastung der Pflegekräfte wäre???

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 11.02.2020 20:55

Sicher am wenigsten ein populistischer Streik vom ÖGB, gemeinsam mit der SPÖ wie hier so hirnlos demonstriert.

lädt ...
melden
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 11.02.2020 21:17

Hirnlos ist nur ihr blablabla.
Immer, leider.

lädt ...
melden
zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 11.02.2020 21:22

Du checkst es echt nicht, worum es hier geht.

Die Bezahlung wäre nicht schlecht, aber 40 h arbeiten in diesem Bereich die allerwenigsten, weil es auf Dauer nicht geht. Egal ob Mann oder Frau, 40 h über Jahre mit wenig Krankentage schaffen die allerwenigsten.
Mit der Reduktion könnte man Druck aus dem System nehmen und die massenhafte Abwanderung langjähriger Pflegekräfte in andere Berufe bremsen.
Weniger Erkrankungen und eine geringere Fluktuation sollten noch vor einer Ausbildungsoffensive stehen.
Wer hier von parteitaktischem Geplänkel fantasiert, soll die Parteibrille abnehmen und sich einmal mit Fachkräften aus diesem Bereich unterhalten.

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2020 21:44

@FORTUNATUS: Wo sind deine Lösungen im Pflegebereich???
Du rühmst dich ja immer über deine ach so "intelligenten Forumsbeiträge", die ja ohnehin ausschließlich aus der ÖVP-Zentrale stammen.
Einzig und allein als Lösung der Pflegemisere von dummen Streiks zu schreiben, zeugt wieder einmal von deiner NICHT vorhandenen Intelligenz und der "Intelligenz" welche in deiner Parteizentrale vorhanden sein sollte.

lädt ...
melden
Sensibelchen (909 Kommentare)
am 11.02.2020 23:08

Herbert, bist Du es??

lädt ...
melden
Unterhose (2.079 Kommentare)
am 11.02.2020 20:37

Ein ordentliches Preis -Leistungsverhältnis wäre für diese Berufsgruppe sehr wohl angebracht . Meine Hochachtung für den Pflegeberuf!

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.02.2020 20:30

Ich bin überzeugt, dass jene die so intelligenzbefreit über die Forderungen der Pflegekräfte schreiben, noch NIE auch nur eine Minute einen Alzheimer und Dementen Patienten gepflegt haben.
Diese Leute die so abwertend über das Pflegepersonal reden und schreiben, sollten einmal einen Nachtdienst auf einer Station mit 20-25 Patienten ALLEINE verrichten.
Mit Sicherheit würde jeder mitten in der Nacht davonlaufen.
Aber dämlich schreiben!!!

lädt ...
melden
Billy49 (411 Kommentare)
am 11.02.2020 20:51

Liebe EUROPA, ich lese in keinem Kommentar, dass jemand die Arbeit der Pflegekräfte herabgesetzt hätte. Ich habe aber das Gefühl, dass diese Streikdrohung der Gewerkschaft auch nicht von allen Pflegekräften unterstützt wird. Bestärkt werde ich in meiner Vermutung dadurch, dass morgen die ersten Streiks gerade bei PRO MENTE und VOLKSHILFE geplant sind.

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 11.02.2020 21:33

Streik gibts i.Ö. sehr selten und wenn,
dann meist wegen der Unbeweglichkeit der Arbeitgeber.
Ansichten wie die Ihren
sind von solcher Verständnislosigkeit nicht weit entfernt!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 11.02.2020 20:08

Mit dem roten Trillerpfeifferl im Mund und ein paar Taferl mit Schlagwörtern macht-demonstrierend dahermaschieren.

So stellt sich der ÖGB/SPÖ die Lösung von Problemen vor.
Hallo, die Zeiten haben sich geändert. Nur ihr habt noch nicht verstanden, was los ist, welche Problem es gibt. Ist das eure Verantwortung für Österreich und der Zukunft unseres Landes, unserer Österreicher?

Mit dem roten Trillerpfeifferl im Mund und ein paar Taferl mit Schlagwörtern macht-demonstrierend dahermaschieren. Alt, sehr alt!

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen