Prognose: Niedrige Schuldenquote dank Zuwanderung
WIEN. Die Alterung der Gesellschaft erhöht weiter die Kosten für Gesundheit, Pflege und Pensionen.
Das zeigt die langfristige Budgetprognose bis 2060, welche die Regierung am Mittwoch beschließt.
Grundsätzlich stehen die Staatsfinanzen nach Berechnungen des Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo auf stabilen Beinen: Die Schuldenquote sinkt zwischen 2020 und 2025 auf unter 60 Prozent der Wirtschaftsleistung. Erst ab 2040 wird die Verschuldung steigen und ohne gezielte Einsparungen 2060 65,6 Prozent ausmachen.
Die Ökonomen gehen davon aus, dass pro Jahr durchschnittlich 28.650 Personen netto zuwandern und Österreich bis 2060 auf 9,7 Millionen Einwohner wächst. Sollte die Zuwanderung hingegen deutlich sinken (auf 9150), würde dies das Wachstum drosseln, die Staatsschuldenquote könnte auf mehr als 160 Prozent hinaufklettern.
Dieses Statement zeigt, das die Herrschaften Schwierigkeiten bei den Grundrechnungsarten haben.
Wow, wirtschaftliche Stabilität durch stete Bevölkerungswachstum. genial.
Das sieht man etwa in Afrika...