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Salzburger SPÖ-Chef Egger-Kranzinger tritt zurück

Von nachrichten.at/apa, 21. Oktober 2024, 13:35 Uhr
David Egger-Kranzinger Bild: BARBARA GINDL (APA/BARBARA GINDL)

SALZBURG. Der Vorsitzende der Salzburger SPÖ, David Egger-Kranzinger, hat am Montag überraschend seinen Rücktritt mit Jahresende bekannt gegeben.

Sein Amt als SPÖ-Klubchef im Landtag wird der 37-Jährige Anfang November zurücklegen. In einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz betonte er, dass er sich auf sein Bürgermeisteramt konzentrieren möchte. Egger-Kranzinger ist seit April 2024 Ortschef von Neumarkt am Wallersee. Im Jänner erwarten er und seine Frau überdies ihr erstes Kind.

"Es ist keine Entscheidung gegen das Land, sondern für meine Stadt", sagte Egger-Kranzinger in einer kurzen Erklärung. "Es braucht mehr Fokus und Zeit für das Bürgermeisteramt." Trotz perfekt koordinierter Büros im Stadtamt von Neumarkt, in der Partei und im Klub sei es ihm nicht gelungen, die Ansprüche, die er an sich selbst stelle, zu erfüllen. Zudem brauche es für die Landtagswahlen 2028 eine Richtungsentscheidung - "auch wenn wir gut aufgestellt sind".

Bleibt im Landtag

Dem Landtag wird Egger-Kranzinger übrigens als einfacher Abgeordneter erhalten bleiben. Er hatte die Landespartei im Mai 2020 übernommen und damals Walter Steidl als SPÖ-Vorsitzenden abgelöst. Am 23. April 2022 wurde er - durch die Coronapandemie verspätet - mit 93 Prozent der Stimmen zum Landesparteichef gewählt. Genau ein Jahr später, am 23. April 2023, kam die SPÖ bei der Salzburger Landtagswahl auf 17,9 Prozent der Stimmen - ein Minus von 2,2 Prozentpunkten gegenüber 2019. Besser lief es bei den Bürgermeisterwahlen im Frühjahr: Die SPÖ stellt mit 23 Ortschefinnen und Ortchefs so viele wie nie zuvor.

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Egger-Kranzingers Stellvertreterinnen und Stellvertreter in der SPÖ Salzburg sind die Landtagsabgeordneten Barbara Thöny und Bettina Brandauer und Arbeiterkammerpräsident Peter Eder - letztgenannter ist für viele schon länger ein Wunschkandidat für das Amt des Vorsitzenden.

"Stabilität ist in dieser Phase wichtig", so Egger-Kranzinger. Das Präsidium werde sich intensiv mit der Nachfolgefrage beschäftigen, sich dabei aber von niemandem drängen lasst. Bis dahin werden die drei Stellvertreter die interimistische Vorsitzführung übernehmen, sollte früher ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gefunden werden, sei das für ihn auch ok, so der scheidende Vorsitzende heute.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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soistes (2.840 Kommentare)
am 21.10.2024 17:20

Muss man den außerhalb von Neumarkt kennen? Ich glaub nicht.

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vinzenz2015 (48.578 Kommentare)
am 21.10.2024 17:03

Die FP- Poster haben einen neuen Feind: "de Roden".
Jaja - es rächen sich halt Beschimpfungstiraden des Kickl gegen Nehammer und Babler!
Da tritt ein Roter zurück und schon werfen ihm die Blauefans die Steine nach!

Gut dass keiner mehr mit Kickl will! Das wär ein grausigen Klima, wenn die Blauboys an der Regierung wären!!

Noch ist die ungenießbare blaue Suppe nicht gegessen, aber hoffentlich bald!

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NedDeppat (15.116 Kommentare)
am 21.10.2024 21:33

Wen haben sie da im Augen?

Das sind doch in erster Linie die einschlägig bekannten Poster Genossen, die hier Frust ablassen.

Ich hab nichts gegen ihn, und wünsche ihm alles Gute. Würd ich genauso machen, sieht man ja an den Reaktionen, nicht nur beim Dosko. Zum Lesen gab es schon zB. "RoterKickl, Schilfkickl, Schilfstalin",... und allerhand Kreatives wird da rausgefurzt von Gewissen.

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klettermaxl (7.122 Kommentare)
am 21.10.2024 15:09

Er war halt ein falscher Fuffziger aus dem Mateschitz-Reich ohne sozialdemokratische Werte. Sein Vorgänger der Leibhaftige von Bad Ischl. Es kann nur besser werden, für die SPÖ in Salzburg.

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 21.10.2024 15:03

Und tschüss...

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betterthantherest (37.099 Kommentare)
am 21.10.2024 14:26

der SPÖ laufen die letzten Realpolitiker weg.

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NedDeppat (15.116 Kommentare)
am 21.10.2024 15:30

... und vermeintliche Rotanhänger, werfen Steine hinterher. Übel, Übel

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u25 (5.396 Kommentare)
am 21.10.2024 14:15

fehlt sicher niemanden

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amha (12.458 Kommentare)
am 21.10.2024 14:02

Doppelnamen-Männchen sind eine mir grundsätzlich suspekte Spezies.

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LASimon (14.178 Kommentare)
am 21.10.2024 14:10

Und das ist so wichtig, dass Sie uns das mitteilen müssen? Welchen Erkenntniswert sollen wir daraus ziehen?

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docholliday (9.170 Kommentare)
am 21.10.2024 14:21

Was würden Sie machen, wenn Sie mit einem Doppelnamen zur Welt gekommen wären?

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amha (12.458 Kommentare)
am 21.10.2024 14:40

So kommt niemand zur Welt, sagt auch Wiki: David Michael Egger, seit August 2022 David Egger-Kranzinger

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StevieRayVaughan (4.918 Kommentare)
am 21.10.2024 15:15

Es gibt eben Dinge, mit denen die Boomer nichts mehr anfangen können...

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amha (12.458 Kommentare)
am 21.10.2024 16:51

So ist es! Manches kann und will ich nicht verstehen. nenn es Altersstarrsinn oder wie auch immer

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Flachmann (7.585 Kommentare)
am 21.10.2024 13:49

Die Sozialdemokratie löst sich auf, demnächst unter 20%.

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vahida_maglajlic (801 Kommentare)
am 21.10.2024 13:53

Der Kerl gehörte schon lange weg, ein Querulant wie der Linzer Bürgermeister. Diese Leute haben das schwache SPÖ-Ergebnis bei der NRW zu verantworten. Nach der Steirer Wahl rollt der nächste Schädel.

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docholliday (9.170 Kommentare)
am 21.10.2024 14:02

gehörte schon lange weg?
Weil er eine Meinung hat?
Weil das Demokratie ist, mit der Sie nichts anfangen können?

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vahida_maglajlic (801 Kommentare)
am 21.10.2024 15:02

Haxelsteller und Meuchler sind keine Demokraten. Hast eine eigenartige Vorstellung von Demokratie, habediere...

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docholliday (9.170 Kommentare)
am 21.10.2024 15:51

A bissal radikal, was?

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