Parteitag entscheidet über SPÖ-Vorsitz
WIEN. Andreas Babler tritt nun am Parteitag gegen Hans Peter Doskozil an.
Die Entscheidung über den Parteivorsitz der SPÖ fällt auf einem außerordentlichen Parteitag. Versuche, doch noch eine Stichwahl unter den Mitgliedern durchzuführen, sind am Dienstagnachmittag vom Parteivorstand abgeblockt worden. Mit 25:22 wurde dieser von Andreas Babler und der Wiener Landespartei geäußerte Wunsch abgelehnt.
Man habe eindeutig gesehen, „wo in der Partei die Gräben verlaufen“, sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger. Bei der Abstimmung hätten mehr als zehn Mitglieder der anderen Bundesländer gefehlt. Es bleibt also beim Samstag, 3. Juni, als Termin für den entscheidenden Bundesparteitag. Der SP-Vorstand hat beide Kandidaten für die nun fixe Kampfabstimmung nominiert. In Linz finde „der letzte Akt der Vorsitzsuche statt“, ist Lindner überzeugt. Egal wer gewinne, „über den Sommer“ müsse die SPÖ „wieder schlagkräftig“ werden.
Doskozil optimistisch
Babler meinte nach der Sitzung, er hätte sich eine stärkere Einbindung der Mitglieder gewünscht. Seine Chancen geschmälert sieht er durch die Entscheidung am Parteitag jedoch nicht.
Doskozil will diese Entscheidung akzeptieren, so der Burgenländische Landeshauptmann nach der Sitzung. Dass es auf dem Parteitag zu einer "Kampfabstimmung" zwischen ihm und Babler komme, sei für ihn in Ordnung. Er zeigte sich optimistisch, dabei siegreich hervorzugehen und auch die nächste Nationalratswahl mit der SPÖ zu gewinnen. Der Sieger müsse die Partei jedenfalls wieder einen.
Video: Innenpolitik-Redakteur Lucian Mayringer über den bevorstehenden Parteitag
Wiener drängten auf Stichwahl
Abgestimmt wurde namentlich, also offen. Vor allem die Flächenbundesländer votierten dafür, den längst vorgegebenen Prozess mit Parteitag nach der Mitgliederbefragung einzuhalten. Die Vertreter Wiens und der Jugend sowie einzelne Bundesländer-Repräsentanten aus dem Lager der scheidenden Parteichefin Pamela Rendi-Wagner waren für eine Absage des Parteitags und eine Stichwahl der Basis.
Dem vorangegangen waren stundenlange zähe Sitzungen von Präsidium und Vorstand, in denen keine gemeinsame Vorgangsweise gefunden wurde. Überraschend hatten die Wiener nach dem Ausscheiden der von ihnen favorisierten Rendi-Wagner auf eine Stichwahl gedrängt, obwohl es just diese Landesgruppe war, die davor stets gegen solch ein Votum aufgetreten war.
Parteitag kommende Woche in Linz
Doskozil soll im Präsidium gar mit seinem Rückzug gedroht haben, weil er offenkundig die Partei nicht einen könne. Die Vertreter fast aller anderen Landesorganisationen überzeugten ihn jedoch, im Prozess zu bleiben. Doskozil hatte ja bei der Mitgliederbefragung knapp Platz eins vor Babler und Rendi-Wagner geholt.
Beim Parteitag Samstag kommender Woche in Linz hat der burgenländische Landeshauptmann auch mit dem Traiskirchener Bürgermeister als Gegenkandidaten die besseren Chancen, wiewohl er mit Gegenwind der delegiertenstarken Wiener und Gewerkschafter zu rechnen hat. Ein Mitglieder-Entscheid hätte Babler eher in die Hände gespielt. Dementsprechend verfolgten beide Kandidaten jeweils den Pfad, der ihnen erfolgversprechender erscheint.
Fix ist, dass Rendi-Wagner weder bei einer Stichwahl noch am Parteitag kandidieren wird. Sie hat dem Vorstand noch einmal die Beweggründe für ihren Abschied erläutert und wurde mit viel Beifall bedacht. In einzelnen Wortmeldungen wurde auch bedauert, dass ihr in den vergangenen Jahren nicht ausreichend Unterstützung zu Teil geworden war.
SPÖ SPÖ SPÖ so viel Werbung für eine absteigende Partei,
abgesehen manch eingefahrene Netzwerke sind unzerstörbar 😉
Es ist schade das sich eine (ehemals) staatstragende Partei von einem Babler, der nur machtgeil ist, und kein Sozialist (schauen wir mal was er gemacht hat als er BGM wurde, war er auch gleich Pressesprecher seiner selbst-mit einem Zusatzsalär von 3500,--) an der Nase herumführen lässt.. Herrn Balbler geht es nur um Macht und das die Partei noch linker wird. Warum geht er nicht zu den Kommunisten, dort würde er hin passen.
Und der Ludwig aus Wien ist der selbe, kann nichts, verhaut Steuergelder und ist eine komplett linke Bazille. Wenn Ludwig Eier hätte würde auch er zurücktreten, wie seine Pamela, die Klasse zeigte. Herrn Babler und Ludwig sind die Parteimitglieder völlig egal, sie wollen nur die Macht. GUTE Nacht SPÖ
"In Linz begjnnts!" - nur nicht für die SPÖ.
Schon bei der letzten Wahlwerbung in Linz - Designcenter, hat die SPÖ in der Person des Herrn Obergscheit Kern eine schlechte Figur gemacht. Bereits damals auf der Bühne kam es zu einer großen Packelei zwischen Strache und Kurz und der damalige Kanzler Kern saß wie ein kleiner Schulbub da und wartete ob ihn der Lehrer um seine Meinung frägt. Nach dieser Veranstaltung wusste ich, das wird wohl nichts werden.
Jetzt spukt er große Töne - doch nicht Rendi-Wagner hat die Wahl verloren, das hat dieser Herr wohl schon selber erledigt. Einfach nur Schall und Rauch!!
Die SPÖ tut gut daran wieder zu ihren Wurzeln zurückzukehren und nicht hochnäsig durch Österreich zu ziehen. Vielleicht hätte sich Rendi-Wagner bei der Wortwahl an Kreisky und Vranitzky orientieren sollen. Dann hätte man sie besser verstanden. Aber auch das war nicht ausschlaggebend. Die ewige hinterlistigen Handlungen des Herrn Burgenland ließ die Partei nicht zur Ruhe kommen.
Die SPÖ hat nur ein einziges Problem:
S steht weder für S(ozial) noch S(ozialistisch) noch S(ozialdemokatisch) !!!!
Sie unterscheidet sich von den restlichen Bürgerblockparteien (ÖVP, FPÖ, GRÜNE, NEOS) in keinster Weise.
Derzeit werden die größte Bevölkerungsschicht, die Arbeitnehmer, von keiner einzigen Partei, außer den aufstrebenden Kommunisten, auch nur ansatzweise vertreten.
Der Wahlausgang ist völlig egal - die fehlende Paradigmen in Partei und Vorfeldorganisationen werden den Untergang unaufhaltsam bedeuten.
Sehr geehrter Dosko!
Wenn Sie die Abstimmung in Linz gewinnen, jagen Sie bitte den Querulanten und links linken Migranten Freund Babler zum Mond und zurück!
Der Haberer ist wie der Kurz aus einem Holz geschnitzt wenn es um den Machtanspruch geht!
Ich hoffe der hat nix mehr zu melden nach dem Parteitag!!!
Super Vorschlag, sofort nach der Wahl ist mit Säuberungsaktionen zu starten.
Da weiß man, welches Gedankengut die treibende Kraft ist und dass Demokratie nicht zählt, weil man andere Menschen und Meinungen nicht respektiert.
Die Art wie Doskozil die erste weibliche Chefin der Sozialdemokratie hinausgemobbt hat,
ist eine schallende Ohrfeige für alle Frauen, die jemals SPÖ unterstützt haben.
Ihre Wiederholungen sind aber noch ärger, Frau SPÖ-Mitglied,
Falsch, die kann einfach nix.
Wer die mehreren Schwächephasen der anderen Parteien der letzten Jahren nicht nutzen kann und trotzdem verliert ist Fehl am Platz. Die PÄM hätte spät. bei der letzten Wahl von selbst gehen müssen!
Inwiefern spielt das Geschlecht eine Rolle?
Bitte um Erklärung.
Frau Dr. PRW war einfach eine zu intelligente Frau für die Sozi, die brauchen einen Proletarier wie den Babler.
Das ist das Problem der Intelligenz, wenn sie nach der Ausbildungsdauer gemessen wird. Was die Menschheit braucht ist aber Wissen und Vernunft.
Sie wissen aber schon, dass "Proletarier" Arbeiter bedeutet !
Was ist bitte an einem Arbeiter verwerflich ?
Oder einen „Schilfkickl“….
Die SPÖ, ihre Funktionäre und die beauftragten Schreiberlinge im Forum zeigen wieder einmal das wahre Gesicht. Mit Sozialdemokratie hat das wirklich schon lange nichts mehr zu tun.
Fehlender Respekt vor anderen, persönliche Untergriffe, Unterstellungen, rüpelhafter Ton, für diesen Umgang darf man sich bei den mächtigen Gewerkschaftern bedanken.
"beauftragten Schreiberlinge im Forum zeigen wieder einmal das wahre Gesicht"
Stimmt völlig, du schreibst als bezahlter Multinicker wie immer gegen die SPÖ, unabhängig davon wer was sagt. Hauptsache, die Gewerkschaften anschütten.
(1) Frau Rendi-Wagner hätte spätestens auf dem Parteitag, auf dem ihr mehr als ein Viertel der Delegierten die Stimme verweigerte, den Delegierten den Bettel hinschmeissen sollen.
(2) Charmant fand ich heute früh, dass Doskozil von allen Parteimitgliedern Loyalität einforderte.
Sie haben nichts kapiert.
sry Irrläufer, gehört zu Donmartin.
Stimmt, JOSEFBROZ ist ein Irrläufer. 😂😂
Könnte auch Klettermaxe sein, kommt ja aus derselben orchestrierten Giftküche.
Zuerst: Kurz muss weg! --> erledigt
Dann: Päm muss weg! --> erledigt
Und nun: SPÖ muss weg? --> fast erledigt
Sodann geht es gegen die Rechten, gegen die Mafia, die Nazis.
Josip Broz: Tun Sie uns allen einen Gefallen uns spielen Sie sich nicht als Hüter der Demokratie auf. Wer seinen Nickname nach dem ehemaligen kommunistischen Diktator von Jugoslawien auswählt ist auf dem Gebiet nicht glaubwürdig...
JosefBroz, meinetwegen Josef Broz, alles andere entspringt Ihren kognitiven Dissonanzen. Und die sind gewaltig, denn was hätte der mit Mafia oder Nazis zu tun gehabt, da lachen doch sogar die ÖVPler in der Zelle.
War klar dass Sie es abstreiten. Nur noch ein Tip: Beruhigen Sie sich etwas sonst kriegen Sie einen Herzinfarkt bevor Sie aufgrund ihrer Beleidigungen und Gehässigkeiten gesperrt werden!
Kurz hat sich letztlich selbst abgeschossen bzw wurde er von seiner Partei ins Abseits gestellt. Das sieht man an der im Sand verlaufenen Comeback-Tour, die Kurz durch die Bundesländer gestartet hatte (nachdem er als BK zur Seite getreten war).
Jap.😉
Und die Spaziergänger glauben es ist ihr eigener verdienst.🤣🤣🤣
Für den Parteitag könnte ich Knittelfeld empfehlen. Dort werden legendäre Geschichten geschrieben 😆
Die Urania Puppenbühne könnte aber auch passen.
Man sieht, wie die SPÖ intern vom Hass gelenkt wird.
Aber sie befinden sich in Freiheit. Die ÖVP atmet gesiebte Luft, wie bei mafiösen Gebilden durchaus üblich.
Die typischen Unterstellungen der SPÖ-Schreiberlinge.
Jetzt werden sie noch zusätzlich für/gegen Doskozil bzw. Babler schreiben und auch diese anpatzen müssen.
Ist das nicht eine völlig normale Vorgehensweise, auch in der Wirtschaft?
Ein Gremium (hier die Mitglieder, bei Unternehmen oft Headhunter) schlägt ein paar Kandidaten vor und die Unternehmens- bzw. Parteispitze trifft die endgültige Auswahl.
Auch in der Politik ist eine Stichwahl zwischen den zwei Führenden völlig normal. Bevor sich die SPÖ noch eine mehrwöchige Wahlphase mit einer Stichwahl durch die Parteimitglieder antut, ist es besser, wenn der Parteitag entscheidet.
Nein, in der Wirtschaft ist es komplett anders.
Da wird nicht demokratisch, sondern nach Beurteilung der definierten Anforderungen entschieden. Sowohl im Auswahlverfahren als auch im Gremium.
Wobei in der Politik das Gremium aus den Seilschaften der Kandidaten besteht. Eigentlich ein ungustiöser Etikettenschwindel, denn es geht nur um die Macht.
In der sog. Wirtschaft geht es umsomehr um Macht. Da sind die Hälfte Verbrecher und Steuerhinterzieher, Lohndrücker usw. usf. Auf Deutsch Sozialschmarotzer.
JOSEFBROZ will uns etwas über die "sog. Wirtschaft" erzählen. 😂😂
Wahrscheinlich meint er die städtischen Betriebe oder Vereine, welche von der Seilschaft des Bürgermeisters gelenkt werden und welche für alle Parteien Versorgungsposterl zur Verfügung stellen. Das hat aber mit "Wirtschaft" wenig zu tun, denn das ist der verlängerte Arm der Politik.
Nein, ich meine die halbseidenen Unternehmer, die von ÖVP und FPÖ gedeckt werden, die angeblich "die Wirtschaft" repräsentieren, in Wahrheit jedoch die Allgemeinheit zugunsten ihrer Profite übervorteilen. Wirtschaft ist dagegen die Gesamtheit des wirtschaftlichen Lebens, umfasst daher auch die Konsumenten bis hin zum Obdachlosen.
Nun haben wir den Salat!
Herr Doskozil will Parteivorsitzender werden obwohl er nicht mal 50 % plus 1 Stimme hat. Er will es werden und somit die ganze Partei in Geiselhaft nehmen. Wenn er das nicht wird, dann wird er uns seine Hinterfotzigkeit spüren lassen. Viele die sich von ihm blenden haben lassen, lernen nun sein wahres Gesicht kennen. Er will in Österreich wie im alten Rom mit Brot und Spiele führen. Wenn ihm etwas nicht passt, dann will er sich nicht einem offenen Diskurs stellen sondern sich wie bei Rendi-Wagner als Heckenschützer und Besserwisser betätigen. Das können hoffentlich die Besonnenen der Partei verhindern. Aber - von denen hat man leider noch nichts gehört. Eher etwas von den Speichelleckern, die sich einen guten Job erhoffen. Das Hirn scheint in der Parteiführung abhanden gekommen zu sein.
Jap.
Der Wolf im Schafspelz.
Konsequent ist eine Stichwahl durch die Mitglieder. Alles andere ist unlogisch und löst keine Probleme!
Aber nur mit Mitgliedern, welche bereits vor dem ganzen Tohuwabohu dabei waren. Die ganzen neuen Mitglieder nach Bekanntgabe der Wahl waren doch ein Witz.
Weil für die Zukunft entschieden werden soll, müsste beim Wahlrecht die Vergangenheit (also seit wann man Mitglied ist) unwesentlich sein.
Feinstes Popcorn Kino... Hoffentlich werden alles SPÖ Wähler von einer KPÖ+, falls sie bei den NR Wahlen antritt, aufgesaugt und die Bobo Partei implodiert
Was für ein Chaos!
Schön langsam reichts!
Schön langsam darf man sich wirklich fragen- wie wollen die eine Regierung beleben wenn sie mit sich selber nicht zurecht kommen?
Nein
SO wird das nichts mit Regierungsverantwortung, werte Genossen...
Das ist nur noch lächerliches Kaspertheater. 🤔
Sie lernen's nicht, die Roten. Aber eine schöne Unterhaltung ist es allemal.
Die Nazis und die Mafia sind aber keine Alternativen zu eine Klärung der Fronten. Die Doskozil-Leute sollten kapiert haben, dass ihre Zeit abgelaufen ist und verschwinden.
Sehr gut, weiter so!
Es geht bei diesem Kasperltheater ausschließlich darum, wer in der Bundes-SPÖ zukünftig Chef spielen und seine Seilschaften mit Jobs versorgen darf.
Um die Bürger oder deren Interessen geht es nämlich nicht.
Reine Selbstbeschäftigung einer Partei, die schon lange nicht mehr für die Bürger arbeitet.
Und welche Partei arbeitet Ihrer Ansicht nach für die Bürger?