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SPÖ-Parteitag: Babler mit 88,76 Prozent wiedergewählt

Von nachrichten.at/apa, 11. November 2023, 17:51 Uhr
SPÖ Chef Andreas Babler Bild: Erwin Scheriau (APA/Erwin Scheriau)

GRAZ. Andreas Babler ist bei einem Parteitag in Graz mit 88,76 Prozent der Delegiertenstimmen als Vorsitzender der SPÖ wiedergewählt worden. Zum Vergleich: Pamela Rendi-Wagner hatte bei ihrem letzten Antritt vor zwei Jahren nur gut 75 Prozent überzeugt.

Auch die übrigen zwölf Mitglieder des Präsidiums sowie die Vorstandsmitglieder erhielten in Graz gute Ergebnisse. 

Das restliche Parteipräsidium bzw. Bablers Stellvertreter und Stellvertreterinnen wurden ebenfalls gewählt, und zwar mit hoher Zustimmung: Frauenchefin Eva-Maria Holzleitner erhielt 97,3 Prozent. Vizeklubchefin Julia Herr kam auf 94,4 Prozent. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser bekam 98,5 Prozent. Mit Spannung erwartet worden war das Ergebnis für die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures, eine Vertreterin der Wiener Landesorganisation. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig verzichtete ja auf eine Kandidatur. Bures wurde aber mit 92 Prozent bedacht.

Verena Dunst aus der widerspenstigen burgenländischen Landespartei - Landeshauptmann Hans Peter Doskozil wollte wieder nicht kandidieren - erhielt 94,6 Prozent. Niederösterreichs SPÖ-Chef Sven Hergovich erreichte 93,7 Prozent. Der oberösterreichische Parteichef Michael Lindner kam auf 96,9 Prozent, der steirische SPÖ-Chef Anton Lang auf 97,8 Prozent. Als Kassier wurde Christoph Matznetter, ebenfalls ein Wiener Genosse, mit 92,8 Prozent gewählt. Seine Stellvertreterin ist mit 98,1 Prozent Michaela Schmidt aus Salzburg. Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer fuhr mit 87,4 Prozent das schlechteste Ergebnis ein, seine Stellvertreterin als Schriftführer ist Stefanie Matei aus Vorarlberg mit 98,6 Prozent. Damit sind alle Bundesländer stimmberechtigt im Präsidium vertreten.

"Was für ein geiles Ergebnis"

"Was für ein geiles Ergebnis. Was sind wir für eine coole Partei", bejubelte Babler mit tränenerstickter Stimme die Resultate. Es gehe nicht um die Partei oder um ihn sondern um mehr Gerechtigkeit: "Wir werden das Land positiv verändern. Anpfiff!"

Als weiteren Erfolg verbuchen konnte Babler, dass die geplante Organisationsreform mit sehr großer Mehrheit durchgewunken wurde. Sie ermöglicht eine verbindliche Mitgliederbefragung, wenn sich mehr als ein Kandidat für den Parteivorsitz findet. Nur ein großer Teil der Wiener Delegierten unterstützte die Initiative nicht.

In seiner Bewerbungsrede vor knapp 600 Delegierten und 400 Gästen in der Grazer Messe hatte Babler seine Partei als einzige Alternative zu einem Kanzler Herbert Kickl (FPÖ) positioniert. Eine Stunde sprach der alte und neue Vorsitzende in dem ihm eigenen Stil, schnell, laut und ohne Scheu vor Pathos. Seine bisherige Bilanz nach "fünf außergewöhnlichen Monaten" mit 16.000 neuen Mitgliedern war erwartungsgemäß positiv: "Wir haben die Themenführerschaft geschafft." Denn man sei nun eine Sozialdemokratie, die wieder klare Kante zeige, die eine klare Sprache spreche und die sich vor nichts und niemandem fürchte.

Dennoch ist auch in Bablers Einschätzung nicht alles perfekt: "Wir werden Breite gewinnen müssen", gab er seinen Genossen mit, wiewohl die Inhalte seiner Rede dann doch deutlich links angesiedelt waren. Für den Parteichef ist unabhängig davon die nächste Wahl zu gewinnen: "Wir drehen das Match." Die SPÖ sei die einzige Kraft, die einen Bundeskanzler Herbert Kickl (FPÖ) und die "schwarz-blauen Abrissbirnen" verhindern könne. Es werde sich um eine Richtungsentscheidung zwischen "menschenfreundlich" und "menschenfeindlich" handeln.

Inhaltlich hakte Babler im Schnelldurchlauf jene zwölf Leitanträge ab, die später von den Delegierten beschlossen werden. Eine Job-Garantie für Arbeitslose gehört ebenso dazu wie eine Wiedereinführung der abschlagsfreien Hacklerregelung oder eine Garantie für kürzere Wartezeiten bei Fachärzten.

Arbeitszeitverkürzung nur als Pilotversuch in Antragsform

Die lange propagierte Arbeitszeitverkürzung liegt dem Parteitag nur als Pilotversuch in Antragsform vor - für Babler kein Hinweis, dass man davon abgehe: "Wir werden konkret beweisen, was eine Arbeitszeitverkürzung bringt." Nicht alle goutierten die Initiative. Ein Vertreter des niederösterreichischen Gemeindeverbands meinte, er müsste bei Umsetzung einen Mitarbeiter abbauen, die burgenländische Delegation enthielt sich geschlossen. Priorität müsse ein höher Mindestlohn haben, hieß es zur APA.

Video: Die Rede von Andreas Babler

Ausdauernd schoss sich Babler auf die "Ellenbogenpolitik" der ÖVP ein, verdammte Konzerne, Rene Benko, Experten- und Kommentatoren-Meinungen, die seine Politik ablehnten. Bei den Lohn-Verhandlungen, aber nicht nur dort, stellte sich der SPÖ-Chef an die Seite der Gewerkschafter: "Partei und Gewerkschaft, Gewerkschaft und Partei - ein Guss."

Bei parteiintern heikleren Themen versuchte Babler einen Spagat. In der Klimapolitik sprach er zwar für einen großen Systemwandel, andererseits forderte er, nicht auf Dieselfahrer oder jene, die einmal im Jahr auf Urlaub fliegen, mit dem Finger zu zeigen.

Vorsicht nach dem Auszählungsdesaster

In der Sicherheits- und Zuwanderungspolitik konzentrierte er sich darauf, der Regierung Versagen vorzuwerfen, unterstrich das Recht auf Asyl, betonte aber auch, keine Leute in Österreich haben zu wollen, die nach Scharia und Kalifat schreien. Deutlich verdammte Babler die Hamas-Terrorattacke auf Israel, unterstrich dessen Recht auf Selbstverteidigung und betonte, dass die Bekämpfung von Antisemitismus in der DNA der SPÖ liege. Der Parlamentsklub brachte dazu einen eigenen Initiativantrag ein, der Solidarität mit Israel betonte, gleichzeitig aber auch die Versorgung der Menschen in Gaza forderte und sich für eine Zwei-Staaten-Lösung einsetzte.

Vorsicht geboten war bei der SPÖ nach dem Auszählungsdesaster beim Duell zwischen Babler und Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) im Juni. Vor Beginn des Wahlvorgangs erläuterte der neue Vorsitzende der Wahlkommission, Mirza Buljubasic, detailliert, mit welchen Vorkehrungen man diesmal ein Chaos in der Stimmauszählung wie beim letzten Mal verhindern will, als zunächst fälschlicherweise Doskozil als neuer Parteivorsitzender ausgerufen worden war. Als Unterstützung hat man sich am Samstag auch Robert Stein geholt, der jahrzehntelange Erfahrung in der Wahlabteilung des Innenministeriums mitbringt.

Dass nun schon wieder alle Delegierten zusammengetrommelt wurden, ist nicht billig. Finanzreferent Christoph Matznetter musste kundtun, dass Mitgliederbefragung und zwei Parteitage den Entschuldungsprozess der Partei etwas gebremst haben, seien doch hier Mittel verwendet worden, die eigentlich für die Wahlkämpfe 2024 reserviert waren. Matznetter geht aber davon aus, dass die Entschuldung 2026 und damit ein Jahr später als geplant abgeschlossen sein wird.

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160  Kommentare
160  Kommentare
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lucky890 (2.347 Kommentare)
am 15.11.2023 20:06

Mit knapp 90 % am 11.11. zum österreichischen Faschingsprinzen Babler von Traumkirchen gewählt, versprach er den Untertanen ein Land in dem Milch und Honig in Überfluss fließen wird. Minnesänger und Gaukler werden den Untertanen die Zeit vertreiben, niemanden wird schmutzige Hände ob der tristen Arbeit haben.

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Grausbirn (558 Kommentare)
am 14.11.2023 09:43

VINZENZ,
ziemlich viel zu tun, wie man sieht, um einen "Babler" zu rechtfertigen ,
sie Armer !
Vielleicht sollten Sie die Partei wechseln ?

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warblers (137 Kommentare)
am 13.11.2023 10:27

ob Genosse Babler‘s abgeschmackte Klassenkampf-Parolen zur Verhinderung der unnötigen Kickl-FPÖ ausreichend sind?

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Skepsis (931 Kommentare)
am 13.11.2023 13:04

Sie müssen Babler bei der NR-Wahl nur wählen, dann hilft es gegen Kickl.

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warblers (137 Kommentare)
am 13.11.2023 19:48

sicher nicht! 2 Parteien waren und sind für mich unwählbar: SPÖ und FPÖ

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lucky890 (2.347 Kommentare)
am 13.11.2023 08:25

Mit knapp 90 % am 11.11. zum österreichischen Faschingsprinzen Babler von Traumkirchen gewählt, versprach er den Untertanen ein Land in dem Milch und Honig in Überfluss fließen wird. Minnesänger und Gaukler werden den Untertanen die Zeit vertreiben, niemanden wird schmutzige Hände ob der tristen Arbeit haben.

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felixh (4.989 Kommentare)
am 13.11.2023 07:17

Da wundert man sich noch warum die Rechten immer mehr Stimmen gewinnen

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felixh (4.989 Kommentare)
am 13.11.2023 06:57

Der neue Karl Marx?

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rmach (16.324 Kommentare)
am 13.11.2023 10:34

Ich bin auch kein neuer Leibniz, nur wil ich das Wort Integralrechnung sagen kann.

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kamayr (286 Kommentare)
am 12.11.2023 20:07

Die "Politiker" sollen mal für das Land arbeiten und die Partei hintanstellen. Wird aber nicht funktionieren, sie brauchen ihren Futtertrog. Stopp aller Parteiförderungen, sollen sich von Privaten das Geld erbetteln!

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Joshik (3.208 Kommentare)
am 12.11.2023 20:14

mach zuerst mal die Hauptschule fertig

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 12.11.2023 21:09

Kamar
"für das Land"
Parteien sind nur "der Futtertrog"
Arbeitet Ihre Partei etwa nicht "für das Volk"?

Wer bestimmt letztmalig, was " für das Volk" richtig ist?
Ihr Post besteht aus seltsamen Unterstellungen!

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Skepsis (931 Kommentare)
am 13.11.2023 13:02

@KAYMAR
Wohin das führt, wenn politische Parteien ausschließlich von privaten gesponsert werden, sieht man an Trump.

Zuerst denken, dann schreiben.

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RonaldWeinberger (260 Kommentare)
am 12.11.2023 18:45

Nicht ausgeschlossen, dass Herr Babler BK wird und damit im Ausland Österreich und damit auch uns Österreicher repräsentiert. Nun habe ich Zweierlei getan: a) in Wikipedia die Ausbildung Herrn Bablers angesehen - und b) dasselbe bei allen jetzigen Regierungschefs sämtlicher Nachbarländer getan.
Mein Fazit: Herr Babler mag ja eine integre Person sein und eine lautere Gesinnung haben. Er wäre freilich als Regierungschef Österreichs im Kreise der obgenannten Personen, von seiner Ausbildung her, eine Art Fremdkörper. Selbst die Nichtakademikerin Meloni beherrscht zumindest mehrere Fremdsprachen.

Nun sind keinesfalls die Herren Nehammer und Kickl (noch Kurz) leuchtende Beispiele für gute Ausbildung. Ein Wikipedia-Vergleich zeigt, dass sie gegenüber Herrn Babler dennoch leicht die Nase vorne haben. Freilich: gute Ausbildung garantiert keine gute Regierungsarbeit. Dennoch ...

Mein Fazit: Traurig bis peinlich das Ganze. Und: möge der Kelch "Babler als BK" an uns bitte vorübergehen.

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 12.11.2023 21:22

Ihre Bedenken sind interessant, aber kein letzter Maßstab!
Der frühere Bundespräsident Jonas stammte aus einer Arbeiterfamilie . Seine Ausbildung bestand nur aus einer Grundschule mit anschließender Lehre!
Niemand braucht sich für Babler in der Gesellschaft "Gebildeter" schämen!
Eine Herausforderung als Parteichef nach dieser Phase positiv zu meistern und
innerhalb weniger Monate
vom Bgm. und Bundesrat
an die SPÖ- Spitze zu wechseln,
das muss ihm einer nachmachen!

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Friz (406 Kommentare)
am 13.11.2023 07:37

Naja, die Anforderungen im Vergleich zu früher haben sich deutlich geändert. Ein BK ohne Hauptschulabschluss wäre eine Blamage für Österreich!

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magrupertritirc (394 Kommentare)
am 12.11.2023 17:35

wer babler am parteitag gehört hat, weiss nunmehr, dass der ungustiöse populismus in der spö spitze voll angekommen ist.

da wurden keinerlei fakten präsentiert, sondern ausschliesslich mit jeder gerade zur verfügung stehenden keule auf alles hingedroschen, was dem machtrausch dieses provinzpolitikers im weg steht.

und dann wundert sich dieser linke träumer, dass sich die deutliche mehrheit der österreicher mit grausen von ihm abwendet.

hauptsache, die sesselklebenden parteifunktionäre der zum verlieren verdammten spö haben ein kreuzerl für ihn gemacht.

so bereitet man zielstrebig den weg zu einer rechten regierungsmehrheit vor...

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 12.11.2023 17:39

Was sie ohne konkreten Bezug pauschal an Babler kritisieren,
das praktizieren Sie selbst beispielhaft mit faktenlosen Unterstellungen und Behauptung!

Die Wortwahl lässt auf blauen Hintergrund schließen?!

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Orange1961 (510 Kommentare)
am 13.11.2023 08:40

Man mag Babler mögen oder nicht, aber ihre seltsame Darstellung eines politischen Parteitages, der ihrer Meinung nach nicht faktenbasiert ist, ist nicht haltbar! Ein Parteitag ist, wie der Name sagt, für die Partei und ihre Mitglieder angesetzt, um diese ins ideologische Boot zu holen, sie für eine Vision zu begeistern!

Kickl macht das mit Bierzelt Parolen, Nehammer mit Burger-Sagern und Ankündigungsvorträgen! All diese sind in keinem Deut besser, intellektueller, sondern Klientel bezogen!

Ich bin kein Bablerfan, aber sehe hier zumindest den Weg einer sozialdemokratischen Sinn- und Identitätsfindung!

Dass diese für die bürgerliche linksliberale Mitte ausgerichtet ist, mit einem Fordergungskatalog, der auch für mich populistisch ist, stellt für mich keinen Nachteil in Aussicht! Sich für Menschen einzusetzen und nicht nur für Gestopfte!

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Maxi-milian (745 Kommentare)
am 12.11.2023 14:05

Dass sich die SPÖ vor nichts und niemandem fürchtet, glaube ich Babler. Aus Sicht der Bürger sieht die Welt aber ganz anders aus. Wir fürchten uns nicht zu Unrecht vor einigen Politikern.
In unserer Verfassung müssen für Politiker Mindestanforderungen für Charakter, Intelligenz und Bildung festgeschrieben werden. Dafür macht der Verfassungsrang Sinn. Persönlichkeitstests müssen alle paar Jahre wiederholt werden. Wir brauchen für Politiker ein realistisches Mindestniveau. Sonst ist unser Niedergang nicht aufzuhalten. Noch deutlicher als in der jüngsten Vergangenheit kann uns das nicht vor Augen geführt werden.

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sandeross (188 Kommentare)
am 12.11.2023 14:23

Neben Kickl kann man wohl wirklich behaupten, dass Babler das wesentlich kleinere Problem ist. Die Blindheit auf dem rechten Auge in Österreich ist halt eine Tragödie für sich.

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( Kommentare)
am 12.11.2023 14:29

Offenbar gibt es in Österreich nur Wenige,
die auf beiden Augen Normalsichtig sind.

Der Großteil ist entweder auf dem rechte Auge
oder auf dem linken Auge zu mindestens Teilblind.
Ein Blindenhund wäre für beide Teile empfehlenswert.

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sandeross (188 Kommentare)
am 12.11.2023 14:41

Grad ist Österreich den Leuten eine Blindheit Richtung Links zu unterstellen ist a bissl a Witz. Wo die komplette Politik, Polizei und Justiz von Rechten komplett unterwandert ist.
Aber ja..wenn Sie sich dann leichter tun, sicher, beide Position sind abzulehnen.

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( Kommentare)
am 12.11.2023 14:48

Meine Erleichterung (worüber eigentlich?)
haben Sie sicher den Worten meines Posts entnehmen können.

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Maxi-milian (745 Kommentare)
am 12.11.2023 14:55

SANDEROSS, wahrscheinlich bringen beide nicht die Fähigkeiten mit, die für Österreich wichtig sind und selbstverständlich darf man auf dem rechten Auge nicht blind sein. Aber der Erfolg der Rechten fußt nur zu einem sehr kleinen Teil auf eigenen Leistungen. Das größte Pfund der Rechten sind die Fehl- und Nichtleistungen der politischen Gegner. Das darf man nicht vergessen.

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 12.11.2023 17:51

Maxi-mili...
Welche Kriterien hat das was Sie als "intellektuelles Mindestniveau" bezeichnen?

Seit wann sagt 'Intellekt' etwas über einen Menschen aus?

Auch ein Intellektueller kann ein Krimineller sein bzw. umgekehrt!

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( Kommentare)
am 12.11.2023 14:33

So stellt sich der Maxi die Politiker vor.

Tatsache ist aber, daß nur Leute denen diese Eigenschaften fehlen
und diese durch Machtanspruch u. Geltungsbedürfnis ersetzen,
in die Politik gehen .

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Maxi-milian (745 Kommentare)
am 12.11.2023 14:46

Zeisig, du hast wohl leider recht. Genau deshalb wünscht sich der Maxi andere Politiker und die brauchen wir auch dringend.

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( Kommentare)
am 12.11.2023 14:55

ein Sprichwort:

woher nehmen-
und nicht stehlen !

Natürlich finden sich Einige bekannte Namen,
die geeignet wären, den Staat konstruktiv u. kompetent zu führen.

Aber die sind halt zu intelligent um einer Partei beizutreten,
oder zu mindestens nahe zu treten,
um überhaupt in eine Regierung zu kommen.

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 12.11.2023 17:44

An welche Intelligenten denken Sie konkret
UND
was ist Ihr Favorit unter den dzt. Parteien?
Achso!

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( Kommentare)
am 12.11.2023 18:24

Vinzi !
Mit Verlaub-
Unter den dzt. Parteien habe ich keine(n) Favoriten,
auch wenn ich sicher wieder das kleinere Übel wählen werde.
Schon allein deshalb, um die Herrschenden zu ärgern.

Aber, mein Credo ist ohnehin:
weg mit den (allen) Parteien.
Sie sind die Sargnägel echter Demokratie
und spalten die Menschen u. die Gesellschaft in wir u. die Anderen.

Wie man sieht:
da haut Babler auf Alles hin was kreucht u. fleucht
und der Gegenschlag der Anderen folgt auf den Fuß.

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vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 12.11.2023 21:26

Klingt nach Reichsbürger??

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( Kommentare)
am 13.11.2023 09:29

Ist das mehr als Hofrat ?

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SePatzian (2.004 Kommentare)
am 12.11.2023 12:41

Über Politik und deren Spitzenkandidaten kann man lange und trefflich diskutieren.

Mir ist ein authentisch auftretender Mensch mit knapp 90% Zustimmung allemal sympathischer als ein von seiner als Sekte wahrnehmbaren und nach Honecker-Maßstäben zum türkisen Gott erhobenes schwätzendes Kunstprojekt mit 99,4% oder um selbst da noch drauf zu legen ein Nachnach-Folger mit 100%.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 12.11.2023 12:45

Es sollte nicht um Sympathien gehen,
sondern um die generelle Eignung und das Programm.

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SePatzian (2.004 Kommentare)
am 12.11.2023 12:47

Wie kamen dann Kurz und Nehammer auf 99,4 oder 100% und die ÖVP grundelt gerade mal bei 20% herum?

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sandeross (188 Kommentare)
am 12.11.2023 14:25

Die Eignung kann man den Leuten der FPÖVP sicher nicht zusprechen, findens net auch? Ein Haufen Opportunisten, unterstützt von Lemmingen und Kampfpostern.
Was sagst du als Involvierter dazu?

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HumanBeing (2.024 Kommentare)
am 12.11.2023 12:16

Offenbar gibt es immer noch 11% Dosko-Fans

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( Kommentare)
am 12.11.2023 14:44

Ich glaube, es gibt nach wie vor die 50 % plus Dosko- Fans.

Aber es hat am Parteitag eine gewisse Überlebensstrategie
und die sprichwörtliche Parteitreue gesiegt.

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Megaphon (2.516 Kommentare)
am 12.11.2023 12:14

Einen Vorgeschmack, was uns bei einem Babler als Bundeskanzler blüht, hat gestern die Gastronomie beim SPÖ Parteitag geliefert.

Da kostete eine Schnitzelsemmel sage und schreibe 7,- EURO!

Die meisten Delegierten gingen daraufhin rüber zum Mc Donald, dort kostete ein Hamburger nur 2,90 EURO

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willie_macmoran (3.256 Kommentare)
am 12.11.2023 12:31

Und des is interessant weil?

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SePatzian (2.004 Kommentare)
am 12.11.2023 12:45

"... gingen daraufhin rüber zum Mc Donald, dort kostete ein Hamburger nur 2,90 EURO ..."

Die hielten sich brav an Nehammers Ernährungs- und Problemlösungsratschläge und kauften sogar die Burger-Luxus-Version, denn das empfohlene Billigprodukt um 1,40€.

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ob-servierer (4.617 Kommentare)
am 12.11.2023 16:15

@Mega:
Der Tip vom Nehammer bezüglich Mäcki war wohl doch richtig.

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Waxes (616 Kommentare)
am 12.11.2023 18:11

Darum haette es Bablers Preisdeckel schon gebraucht, dann waeren 4€ vom Steuerzahler gekommen.

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Grausbirn (558 Kommentare)
am 12.11.2023 10:56

Wer is´n des,
was kann er denn,
was hat er denn schon g´lernt ?
nix weider brocht,
nix fertig gmocht,
I glaub, er ghert entfernt !

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teja (6.072 Kommentare)
am 12.11.2023 11:27

Meinen Sie Basti?

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( Kommentare)
am 12.11.2023 11:46

bin schon weg !
Euer Basti

Bin noch da !
Euer Babler

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SePatzian (2.004 Kommentare)
am 12.11.2023 12:51

Wer nix anderes als ÖVP und Geschwätz gelernt hat gilt in diesem Umfeld als genialer Leistungsträger.

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( Kommentare)
am 12.11.2023 13:49

Babler im ÖVP Umfeld ?
Das ist aber neu !
Auch, daß er Leistungsträger ist.

Außer das Mundwerk betätigen wäre eine Leistung.

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rmach (16.324 Kommentare)
am 12.11.2023 10:44

Schon in der Kindheit wurde uns eingeprägt, dass ein gehobener Sprachstil sowohl Bildung, als auch den guten Umgangs mit dem menschlichen Umfeld ausdrückt.
Daher wurde in den Vorfeldorganisationen grosser Wert auf eine gewählte Aussprache gelegt und diese auch gepflegt.
Das grosse Ziel, mittels Bildung zu einem höheren Lebensstandard zu kommen, ist vielen von uns gelungen.
Die Parole, die auch noch unter Kreisky ausgegeben wurde, sich eine bessere Zukunft mittels Wissen und Fleiss selbst aufzubauen und auch Benachteiligten zu helfen, hat uns den erfolgreichen Weg entlang geführt.

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