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Statt Hacklerregelung kommt "Frühstarterbonus" ab 2022

Von nachrichten.at/apa, 16. November 2020, 08:04 Uhr

WIEN. Frühpension nach 45 Versicherungsjahren bleibt, aber Abschläge kommen wieder. Darauf einigen sich die Regierungsparteien. Heftige Kritik kommt von der Opposition.

Statt der derzeitigen abschlagsfreien Hacklerregelung wird ein "Frühstarterbonus" im Pensionssystem eingeführt. Damit bekommen Menschen, die zwischen dem 15. und 20. Lebensjahr gearbeitet haben, monatlich 60 Euro zusätzlich. Darauf haben sich ÖVP und Grüne geeinigt.

Wie die Grüne Klubobfrau Sigrid Maurer im Gespräch mit der APA erläuterte, soll das neue Modell am kommenden Freitag per Initiativantrag im Nationalrat beschlossen werden und mit 1. Jänner 2022 in Kraft treten.

Die Hacklerregelung, wonach man mit 45 echten Beitragsjahren mit 62 in Frühpension gehen kann, bleibt grundsätzlich weiter bestehen. Allerdings werden die mit Beginn des heurigen Jahres abgeschafften Abschläge in der ursprünglichen Höhe von 4,2 Prozent pro Jahr ab 2022 wieder eingeführt. Als Ausgleich dafür kommt dann der "Frühstarterbonus". Menschen, die zwischen dem 15. und 20. Lebensjahr gearbeitet und Beitragsjahre erworben haben, bekommen damit einen monatlichen Fixbetrag von 60 Euro zu ihrer Pension zusätzlich. Voraussetzung sind insgesamt 25 Versicherungsjahre, ansonsten soll der Bonus unabhängig vom Zeitpunkt des möglichen Pensionsantritts ausbezahlt werden.

Maurer: System "fairer und geschlechtergerechter"

Die Gesamtkosten dieses neuen Modells werden auf 35 bis 40 Millionen Euro geschätzt. Das entspricht in etwa den geschätzten jährlichen Kosten der abschlagsfreien Hacklerregelung, die zwischen 20 und 50 Millionen Euro liegen sollen. Die Grüne Klubobfrau Maurer betont, dass man damit das Pensionssystem "fairer und geschlechtergerechter" machen werde. "Der Frühstarterinnenbonus ist eine echte Hacklerregelung, von der jene Menschen profitieren werden, die früh zu arbeiten begonnen haben." Von der neuen Regelung würden niedrige und mittlere Pensionen und vor allem Frauen profitieren. Maurer betont, dass nun auch Frauen, die praktisch keine Chance haben, auf 45 Versicherungsjahre zu kommen, profitieren würden - "die Hacklerregelung wird damit zur Hacklerinnenregelung".

Die Grüne Klubobfrau erwartet, dass vom Frühstarterbonus vier Mal so viele Menschen profitieren werden wie von der derzeitigen abschlagsfreien Langzeitversichertenregelung. Im 1. Halbjahr 2020 haben 7256 Männer und nur eine einzige Frau diese abgschlagsfreie Hacklerregelung in Anspruch genommen. "Es erfolgt also eine Umschichtung und gerechtere Verteilung der Gelder im Pensionssystem von einer kleinen, männlich dominierten Gruppe mit hohen Pensionen hin zu mehr als vier Mal so vielen Menschen, mit kleinen und mittleren Pensionen, wovon vor allem Frauen profitieren", unterstreicht Maurer.

FPÖ gegen "Frühstarterbonus", ÖVP: Details noch offen

Während ÖVP-Klubobmann August Wöginger am Montag betonte, dass zu dem geplanten "Frühstarterbonus" als Ersatz für die abschlagsfreie Hacklerregelung noch Details offen seien, kommt von der FPÖ bereits massive Kritik. "Die Altersarmut wird sich verschlimmern", warnte FPÖ-Obmann Norbert Hofer.

Wöginger verwies darauf, dass die Verhandlungen mit den Grünen noch nicht ganz abgeschlossen seien. "Einige Details sind noch zu klären. Wir sind in guten Gesprächen", richtete der ÖVP-Klubobmann der APA aus. Offen dürfte etwa noch sein, wie viele Beitragsjahre zwischen dem 15. und 20. Lebensjahr Voraussetzung für den Fixbetrag von 60 Euro sein sollen und ob man echte Beitragsjahre vorweisen muss oder auch Versicherungszeiten inklusive Ersatzzeiten reichen.

Hofer kritisierte in einer Aussendung, dass der Frühstarterbonus "völlig unausgegoren" und im Vergleich zur Hacklerregelung "kaum wirksam" sei. Deshalb befürchtet er, dass die Altersarmut weiter ansteigen werde. Der FPÖ-Obmann kann auch keine frauenpolitische Maßnahmen darin erkennen, wie die Grünen meinen. Für Hofer handelt es sich um einen "Schnellschuss", "nur damit die Grünen einen augenscheinlichen Verhandlungserfolg gegen die Anti-Hacklerregelung-Partei ÖVP vorweisen können".

Der niederösterreichische FPÖ-Obmann Udo Landbauer bezeichnete den Frühstarterbonus als "Almosen-Modell" und "Verhöhnung" für jene, die ihr Leben lang wirkliche Schwerarbeit geleistet haben.

SPÖ "dringlich" für abschlagsfreie Hacklerregelung

Die SPÖ will mit einem "Dringlichen Antrag" am Dienstag im Nationalrat die abschlagsfreie Hacklerregelung retten. Vize-Klubchef Jörg Leichtfried zeigte sich in einer Pressekonferenz über die am Montag bekannt gewordenen Abschaffungspläne von ÖVP und Grünen entsetzt. Man wolle den Menschen still und heimlich die Pension wegnehmen, kritisierte er. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) müsse dem Parlament dafür Rede und Antwort stehen.

Gerade in der aktuellen Coronakrise mit bald 500.000 Arbeitslosen falle der türkis-grünen Regierung nichts besseres ein, als jenen das Geld zu kürzen, die 45 Jahre lang eingezahlt hätten. Dabei, so Leichtfried, hätten im Vorjahr alle Parteien außer den NEOS noch für die Wiedereinführung gestimmt. Was vor der Wahl gegolten habe, müsse auch jetzt gelten, meinte Leichtfried. Der Kanzler habe "die Rechnung ohne die SPÖ gemacht". Mit ihrem "Dringlichen Antrag" will die SPÖ nicht nur die derzeit gültige abschlagsfreie Regelung beibehalten, sondern auch um weitere Berufsgruppen erweitern sowie auch jene Jahrgänge einbeziehen, die derzeit nicht erfasst sind.

Die von Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer am Montag in Aussicht gestellte Ersatzregelung mit einem "Frühstarterbonus" wollte Leichtfried nicht weiter beurteilen, handle es sich doch um einen Schnell- bzw. Hüftschuss. Viel mehr als Propaganda sei das nicht. Es habe dazu bisher keinerlei Debatte, keinen Vorschlag im Sozialausschuss und natürlich auch keine Begutachtung gegeben, nun solle dies Ende der Woche in einer "Nacht- und Nebelaktion" im Nationalrat durchgepeitscht werden. "Das ist eine Vorgangsweise, die absolut letztklassig ist", kritisierte Leichtfried: "Das Parlament wird von diesen Menschen, die in der Regierung tätig sind, nicht ernst genommen."

Das Budget des Bundes für 2021, das Hauptthema der am Dienstag startenden Plenarwoche des Nationalrats, sei eines der gebrochenen Versprechen, so der Vizeklubchef. Finanzminister Gernot Blümel ÖVP) werde nun zum dritten Mal etwas vorlegen, das die kommenden Wochen nicht überleben werde. Leichtfried ortete eine Kapitulation vor der Wirtschaftskrise. Es fehle die Fokussierung auf die Kaufkraft, auf Investitionen und auf die Sicherung der Arbeitsplätze.

Neos: Eine schlechte Regelung durch andere ersetzt

Die Neos lehnen den geplanten Frühstarterbonus ebenso ab wie die derzeitige abschlagsfreie Hacklerregelung. "Das Pensionssystem wird nicht enkelfitter und gerechter, wenn man eine schlechte Regelung durch eine andere schlechte Regelung ersetzt", sagte Sozialsprecher Gerald Loacker am Montag in einer Aussendung.

Die neue Regelung könnte sogar teurer ausfallen als die derzeitige und 2050 bereits rund 1,8 Milliarden Euro jährlich kosten, meinte Loacker. Zahlen müssten das vor allem die Jungen, die von der aktuellen Krise ohnehin schon am schwersten getroffen seien. Auch das Argument, dass Frauen besonders davon profitieren würden, lässt der Neos-Sozialsprecher nicht gelten, weil das Geschlechterverhältnis beim Frühstarterbonus 50:50 sei. Loacker bekräftigte die Neos-Forderung nach einer umfassenden Pensionsreform mit einer Pensionsautomatik, die die steigende Lebenserwartung berücksichtigt.

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113  Kommentare
113  Kommentare
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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 16.11.2020 20:55

Da sind wohl nur mehr Asvg Angestelltenhasser am Werk. Die GRÜNEN sind die größte Enttäuschung. Einem Sozialminister Anschober wurden erstmals,die Agenden der Arbeit weggenommen. Die KURZ Türkisen sagen Anschober was Sache in seinem Ressort ist,u.betreiben einen Sozialabbau im GRÜNENRESSORT,den Asvg Angestellten u.Asvg Pensionen u.die beschämenden schwachen KOGLER u.Anschober GRÜNEN machen gute Miene zum bösen Spiel. Zum Schaden für mio. Asvg Angestellte! Dutzende MRD€ Steuergelder der Asvg Angestellten u.des Asvg Mittelstands gibts nun für die Konzerne, Agrarier u.Unternehmen.Für die langzeitversicherten Asvg Angestellten hat man beschämende 60€ BRUTTO im Monat über. 200€ Netto Pensionsbonus für alle Langzeitversicherten,wären da wohl anständiger u.angebrachter. Aber was will man von diesen elitendienlichen Banker- u.Konzernelobbypoltikern erwarten,außer Sozialabbau u.Steuern fürs arbeitende Asvg Volk,den Häuslbauern u.Kfz Pendler. Dutzende Mrd.€ werden nur mehr nach OBEN umverteilt.

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tschitschei (332 Kommentare)
am 16.11.2020 20:07

In dieser Regierung sitzen ausnahmslos Versager! Von Corona bis Pension - keine Ahnung! Von Ohrwaschl Basti bis Angstschober auf jeder Ebene eine besondere Niete!

Haben die Grünen eigentlich alle bereits das ÖVP Parteibuch?

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 16.11.2020 19:13

Weiß jemand, ob dieser Bonus auch für Leute kommt, welche sich bereits in Pension befinden?

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.11.2020 20:05

Die Pensionisten, die heuer von der Hacklerregelung profitiert haben, brauchen sich keine Sorgen machen, daß dies rückgängig gemacht wird.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.11.2020 18:11

System fairer und gerechter? Dieser Trampel von Maurer hält die Betroffenen wohl für dumm? Mich wundert, daß der ÖGB usw.noch nicht auf die Barrikaden gegangen ist. Maurer sollte eigentlich in dieser Regierung gar nicht vertreten sein, aber leider hat der rauchende Bello sie hineingedrückt.

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sagenhaft (2.355 Kommentare)
am 16.11.2020 20:37

Sie meinen doch nicht im Ernst dass der OeGB fuer Arbeiter und Angestellte da ist! Der OeGB ist nur Selbstbedienungsladen fuer Funktionaere und Betriebsraete

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.11.2020 21:09

@SAGENHAFT: Sagenhaft dumm, dein Kommentar!!!
Dass es die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und bei Unfall gibt,
dass es Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld gibt, dass es 5 oder 6 Wochen Urlaub gibt, dass es Lohnerhöhungen gibt, dass es Pflegefreistellung gibt......u.s.w., dafür nimmst du den ÖGB schon in Anspruch.
Diese Errungenschaften würde es ohne ÖGB nicht geben und das muss auch jährlich bei den KV-Verhandlungen neu ausverhandelt werden.
Auf den ÖGB schimpfen, aber die Vorteile sehr wohl in Anspruch nehmen, ihr HEUCHLER!!!

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sirhce (136 Kommentare)
am 16.11.2020 17:17

Beamte machen GESETZE für Beamte - und nicht für Arbeiter,

würden Arbeiter in der Regierung vertreten sein,...

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.11.2020 16:49

Warum ignorieren alle die messerscharfen zahlenbasierten Begründungen des SRV, dass unser Pensionssystem sein Funktionieren den in Österreich wertschöpfenden MigrantInnen aus dem Orient und aus Afrika verdankt? Die Innen aus Deutschland oder Polen oder Serbien oder Kroatien sind sicher überbewertet. Es sind die TürkInnen und AraberInnen und TschetschenInnen und PaschtunInnen und die Oromo-Innen und AmharInnen und Ibo-Innen, die uns nähren.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.11.2020 16:58

@NACHARBEITER: Der (m/w/d/intra/trans/offen/keine Angabe) @NACHARBEITER sollte seine Ausländerphobie behandeln lassen, bevor deine Familie durch deine Krankheit auch noch Schaden nimmt.
Glaub es, solche Angstzustände wie du sie hast, die sind behandelbar. Du darfst allerdings nicht mehr zu lange warten, es wird bei dir schon bedenklich. Obwohl ich kein Mitleid mit dir habe.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 16.11.2020 21:53

Der Dr. Edgar als armes kleines Rechtspopulismusopfer negiert einfach, dass seine seit Jahrzehnten netzkundige Idee fixe' von der "muslimisch-afrikanischen Masseneinwanderung" und von der "Umvolkung"statistisch einfach nicht relevant ist.

Aber wer nur so einen Hammer hat, dem kann jedes Problem nur wie ein Nagel vorkommen, daher wird der Dr. Edgar sich auch durch belegte Argumente nicht von seinem persönlichem "Kreuzzug" abbringen lassen...

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 16.11.2020 21:50

Der Dr. Edgar als armes kleines Rechtspopulismusopfer negiert einfach, dass seine seit Jahrzehnten netzkundige Idee fixe' von der "muslimisch-afrikanischen Masseneinwanderung" und "Volksösterreichweit statistisch einfach nicht relevant ist. Aber wer nur so einen Hammer hat, dem kann jedes Problem nur wie ein Nagel vorkommen, daher wird der Dr. Edgar sich auch durch belegte Argumente nicht von seinem persönlichem "Kreuzzug" abbringen lassen...

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 16.11.2020 16:41

Die Hacklerregelung kostet zwischen 20 und 50 Millionen pro Jahr; soviel kosten auch die PR Berater der Bundesregierung zur Selbstbeweihräucherung.

Da wäre das Geld bei den Pensionisten besser aufgehoben.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.11.2020 16:17

Ich war ziemlich sauer, das sich Kurz in das Kreisky Zimmer gesetzt hat, und die Övp etwas verspätet das Bildnis von Dollfuß abgenommen hat. Dollfuß ist jetzt verschwunden. Die wahren Helden sind aber immer noch da.
Kurz, kann zwar, in den Sessel furzen....

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.11.2020 16:10

Der Österreicher buckelt nach oben und tritt nach unten.
So lange es noch Schwächere gibt, ist alles paletti.

Die Mächtigen schauen schon, dass der Pöbel sich selbst zerfleischt.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.11.2020 15:55

Weil es SPÖ Postingmaschine Europa so aufregt, hier noch einmal ganz klar: das Umlagesystem scheitert bei einer einheimischen (=Kinder beginnen Deutsch sprechen könnend die Schule) Geburtenrate von kaum mehr als einem Kind pro Frau, Daher belehren uns fortschrittliche Kräfte seit Jahrzehnten, das wir die EinwandererInnen aus dem Orient und aus Afrika brauchen. Ich stelle die Wirksamkeit dieses Imports an PensionssichererInnen in Frage. Was meint das gebildete Publikum? Danke!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.11.2020 16:23

Pipsi ist berechnend. So, wie kann ich mir das beste Gehör verschaffen, ohne das es auffällt das ich Lüge. Dengeros, sie ist Rechtsextrem.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.11.2020 16:36

Es hat nichts mit Erwachsensprache zu tun, was Straches Tussi sagt, weil sie nur ein unnützes Wesen ist, das das Wort "Arschloch", so wie wie "Küss die Hand Madam" in das Parlament einführen will.

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Schuno (6.825 Kommentare)
am 17.11.2020 08:09

Zum Glück sind Ihre Kommentare frei von Hetze

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 16.11.2020 16:23

Klassisch Dr. Edgar, der Einwanderungs-Hetzer:

"Ausländer zahlten 2015 für die Altersversorgung 2,8 Milliarden ein, bekamen aber nur 1,1 Milliarden heraus. "In Wahrheit finanzieren Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft die Pensionen", sagt Marc Pointecker, Koautor aus dem Sozialministerium: Die Idee der FPÖ, eine gesonderte Sozialversicherung für Ausländer einzuführen, "würde ins Pensionssystem ein riesiges Loch reißen"."

https://www.derstandard.at/story/2000037209653/auslaender-zahlen-mehr-ins-sozialsystem-ein-als-sie-erhalten

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 16.11.2020 16:24

Von den 146.900 Zuzügen aus dem Ausland entfielen 2018 rund 15.100 auf zurückkehrende österreichische Staatsangehörige sowie weitere 87.900 auf EU-/EFTA-Bürger/-innen. Mit 19.200 Zuzügen hatte daran Rumänien den größten Anteil, gefolgt von Deutschland (17.000) und Ungarn (12.600). Zuzüge aus Drittstaaten (43.900) machten in Summe 30% aller Zugewanderten aus. Die Flüchtlingsmigration aus Syrien (2.100), Iran (1.700), Afghanistan (1.300) und Irak (500) ist statistsch dagegen vernachlässigbar.

Auch in Deutschland gibt es eine ähnliche Situation:

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/krankenkassen-zuwanderer-zahlen-deutlich-mehr-ein-als-sie-in-anspruch-nehmen/25531200.html

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 16.11.2020 15:47

Die 60 Euro Zubrot als Erfolg zu verkaufen ist schon ein Hohn angesichts der durchschnittlichen Pensionskürzung von 300 Euro.

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gent (3.909 Kommentare)
am 16.11.2020 21:22

Sie missverstehen da etwas. Wenn Sie wie gesetzlich vorgesehen bin 65 arbeiten gehen, gibt es keine Pensionskürzung. Es gibt Abschläge für jene, welche zwischen 62 und 65 genug haben, und sich diese Abschläge leisten können und wollen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 16.11.2020 15:32

Warum greift die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung die hohen Beamtenpensionen nicht an und kürzt sie. Wird da Klientelpolitik gemacht?

Spezialfall Pensionen des öffentlichen Diensts.
Beamtinnen und Beamte bekommen historisch bedingt eine recht hohe Pension.
Im Jahr 2017 betrug dieser "Ruhegenuss" im Durchschnitt 2.981 Euro brutto pro Monat, während die durchschnittliche Alterspension in der Pensionsversicherung im Dezember desselben Jahres bei monatlich 1.422 Euro brutto lag.

Schon Leitl (ÖVP) forderte eine Gleichstellung von ASVG-Pensionisten mit Beamten.
Letztere dürfen in der Frühpension unbegrenzt dazu verdienen, während ASVG- Frühpensionisten auf die Geringfügigkeitsgrenze von 376 Euro im Monat beschränkt sind.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.11.2020 15:45

Manche andere, haben wirklich viel geleistet, und sind das Gold wert. Auch gegenüber jenen, die das Gold gefunden haben.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 16.11.2020 18:14

376 Euro im Monat beschränkt

Mit dieser Zahl bist leider ein paar Jahre zurück. Es sind glaube ich heuer 456.
Aber immer noch zu wenig.

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Schuno (6.825 Kommentare)
am 17.11.2020 11:40

Wenn ich richtig informiert bin
gehen in Wien fast alle Beamten frühzeitig in Pension
Die Beamten die bis zum "richtigen" Pensionsantrittsalter anwesend sind (schreibe absichtlich nicht arbeiten) sind im einstelligen Prozentbereich

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 17.11.2020 12:05

Daten, Zahlen, Fakten:

https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/home/Pensionsstand_und_Ausgaben_Landesbeamten.pdf

https://www.wien.gv.at/spezial/personalbericht2018/

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( Kommentare)
am 16.11.2020 15:18

Wie Schüssel erkannt hat,

daß die Beamten die größten Nutznießer der Hacklerregelung sind,

hat er bekannt, daß die Einführung sein größter Fehler war.

Es wird also höchste Zeit, eine Hacklerregelung neu zu machen,
die den echten Hacklern, und NUR diesen, zu Gute kommt !

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.11.2020 15:57

Schüssel ist das Schlechteste was uns passieren hat können. Sein Ziehkind Kurz und Konsorten in Propaganda hat eh schon alles gezeigt. Weyi, gratuliere, in ca. zwei Jahren werde ich hingerichtet, die Kirche steht auf deiner Seite. A, ja, noch viele liebe Grüße von Julien.

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( Kommentare)
am 16.11.2020 16:16

Bist heute wegen des Schlechtwetters a bissal vawirrt ?

Also, erkläre mir Das mit der Kirche und Julien !

Bei deiner Hinrichtung in 2 Jahren, werde ich dir aber beistehen.

p. s.:
Warum sollte nicht auch Schüssel helle Momente gehabt haben ?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 16.11.2020 16:58

Punkt 3..Danke...ich habe wenigstens gewusst, das ich dir, für jede Antwort bereit stand.

Punkt 2...Julien hat nur die Wahrheit gesagt und gefilmt.

Punkt 1...ich weiß nicht, welches Wetter heute war. Doch... aber ich habe keine Zeit. Ein Freund macht das die letzten 30 Jahre, den könnte ich fragen.

p.s. Punkt 4...das musst du dich selbst fragen.

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( Kommentare)
am 16.11.2020 15:07

Ihr werdet euch noch wundern, was alles möglich ist. Der Hellseher Hofer hat wohl die rechtspopulistische Türkisen mit diesem Ausspruch gemeint. Shorty als Mini-Trump ist alles zuzutrauen. Nur seriöse Politik nicht.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 16.11.2020 15:06

Liebe niveauvolle linksgrünfortschrittliche PosterInnengemeinde! Unser Pensionssystem ist umlagefinanziert. Es beruht auf dem "Generationenvertrag". Leider schwindet der "Vertragspartner Zahler" immer mehr dahin, währen der "Vertragspartner Kassierer" unablässig zunimmt. Glauben Sie, liebe Fortschrittliche, an die Pensionssicherung durch unsere NeubürgerInnen aus dem Orient und aus Afrika? Warum sollen die die vergreisenden einheimischen Innen durchfüttern wollen? Abgesehen davon, dass sie es eh nicht können.

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mohnfresser (520 Kommentare)
am 16.11.2020 15:17

@Nacharbeiter: Darum muss man ja bei den vergreisenden Einheimischen sparen, weil uns die eingereisten Neubürger aus dem Orient und Afrika einige Millionen Euro pro Jahr kosten.

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urbel (787 Kommentare)
am 16.11.2020 14:52

was regts euch auf? Gibt eh einen monatlichen 60€ Bonus! Damit kann man 20 Schnitzel mit Beilage beim XXXLutz kaufen!

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glingo (5.253 Kommentare)
am 16.11.2020 14:45

Wenn ich mit 62 Jahren 45 Arbeitsjahre zusammenbringe dann sollte das genug sein
"keine Schüler und schon gar keine Studenten bringen das zusammen"

würde jeder 45 Jahre einzahlen dürften
Schüler ~65 Jahre in Pension gehen
Studenten ~ab 70 Jahren

und außerdem warum wird nicht endlich mal was bei den hoch defizitären Beamten gemacht

obwohl es viel viel weniger Beamte gibt muss die gleich Summe vom Staat zugeben werden als bei den Arbeitnehmern, Unternehmer und Bauern

würde man dann noch die Bauern und Unternehmer weggeben bleiben noch die positiven Arbeitnehmer übrig

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sarkast (596 Kommentare)
am 16.11.2020 14:43

45 Beitragsjahre sind genug. Wenn das Geld in der Regierung knapp wird, dann nimmt man es halt den "Langzeitversicherten" und verteilt es an die Unternehmen oder stopft sonstige Löcher. Die ÖVP ist ja dafür bekannt und zeigt wieder mal ihr arbeitnehmerfeindliches Gesicht. Vom Fussvolk kann man ja auch keine Grossspenden erwarten. ÖAAB Wöginger und Schönbubi Kurz, mir kommt das Kotzen wenn ich euch im Fernsehen sehe. Und dass sich die Grünen hier miteinspannen lassen versteht man nicht.

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Sigi2020 (25 Kommentare)
am 16.11.2020 14:47

Die Grünen haben sich bei den Koalitionsverhandlungen zugunsten eines Regierungsmandats zu 100% verkauft. Von denen ist nichts zu erwarten. Eigentlich haben wir eine ÖVP Alleinregierung!

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mohnfresser (520 Kommentare)
am 16.11.2020 14:01

Warum wurde die Hacklerregelung eingeführt!
Der Druck von der Unternehmerseite ist so groß, mit der Begründung z. B. damals an BK Schüssel: "Glauben Sie, wir füttern die Alten bis 65 Jahre durch, die psychisch und körperlich fertig sind. Hat uns der Herr C. (Firmenbesitzer) mitgeteilt. Nachsatz von ihm war. "Dem Herrn Schüssel ist nicht die heilige Madonna in der Nacht untergekommen, das haben wir dem Schüssel schon klargemacht."
Darum Grüne und Türkise: Geht einmal arbeiten, damit ihr wisst, was gegenüber den älteren Arbeitnehmern auch im Jahre 2020 noch für Gemeinheiten stattfinden.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.11.2020 13:42

Wie war das doch bei der Einführung ASVG?
Je ein Drittel
AN
AG
Staat

Der Staat hat sich davon inzwischem meilenweit entfernt.
Auch in der Krankenversicherung müssen ja inzwischen 'Gewinne' bleiben.

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 16.11.2020 13:39

Unser ganzes Pension System gehörte schon längst reformiert und nicht mehr auf den Generationsvertrag aufgebaut, jeder darf/soll/kann/muß doch selber für sein Alter vorsorgen und wenn das durch Unglücksfälle vereitelt wird dann soll unser Sozialsystem einspringen!
In den 50ern 60ern war einst soviel Geld in den Pensionskassen da wurde es mit beiden Händen rausgeworfen und für alles mögliche verwendet

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jopc (7.371 Kommentare)
am 16.11.2020 13:45

Nin und dreimal nein.
Ein unsicheres kapitalgedecktes System?
Wer hat denn solche Weitsicht um 40 - 50 Jahre in die Zukunft zu schauen?

Im Umlagesystem bekomme ich immer was, vielleicht weniger, aber man verhungert nicht.
Im kapitalgedeckten kann das passieren.

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betterthantherest (37.712 Kommentare)
am 16.11.2020 13:49

Gugelbua

Wovon sollen die armen Leute leben, wenn sie dank einer Währungsreform um den Wert ihrer eingezahlten Lebensversicherung nur noch einen Sack Kartoffeln kaufen können?

Eine Währungsreform wird schneller kommen als viele glauben.

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betterthantherest (37.712 Kommentare)
am 16.11.2020 13:29

Ich bin der Ansicht: 45 (47) Arbeitsjahre sind genug.

Die heutige Bildungselite steigt mit annähernd 30 Jahren in den Job und geht selbstverständlich mit 65 in Pension.

Bei den einen sollen 45 Jahre zu wenig sein, bei den anderen sind 35 ohne jede Diskussion ausreichend?

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prugger (291 Kommentare)
am 16.11.2020 13:22

Eine Hackkerregelung hätte es nie geben dürfen-sie diskriminiert viele andere Jahrgänge, die Frauen und die nächste Generation . Und : Sie ist nicht leistbar. Statt dessen brauchen wir -wie in vielen Staaten schon Standard- raschestmöglich einen Pensionsautomatismus: Wenn das Lebensalter steigt, muß auch das Pensionsantrittsalter automatisch steigen...

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mohnfresser (520 Kommentare)
am 16.11.2020 14:16

Aus dem geschützten Bereich der WKO fällt Ihnen nicht mehr ein?

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prugger (291 Kommentare)
am 16.11.2020 15:05

Statt unfinanzierbarer Wahlzuckerl für einige wenige, biete ich ein gerechteres , sicheres und leistbares Pensionssystem vor allem für die heute unter 40 jährigen an. Das ist doch was- oder lieber anonymer Mohnfresser...

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 16.11.2020 15:10

Wahlzuckerl. Auch so ein Begriff aus den schwarzen Lager.

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( Kommentare)
am 16.11.2020 13:13

Es scheint so, wie bei den Hunden zu sein:

Je mehr sie geschlagen werden,
desto mehr schlecken sie ihren Peinigern die Füße.

Je mehr die Konzernpartei den Arbeiter weg nimmt,
desto höher steigen die Prozente bei der türkisen- ÖVP.

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