Schwarz-rote Neuauflage in der Steiermark
GRAZ. 22 Tage nach der Wahl besiegelten Schützenhöfer/Lang ihre Koalition – Bogner-Strauß wird Landesrätin
Anders als im Bund sind in der Steiermark nur 22 Tage nach der Wahl die Machtverhältnisse geklärt. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (VP) und sein künftiger Stellvertreter Anton Lang (SP) haben am Montag die Neuauflage der Großen Koalition besiegelt. Die einst unter Schützenhöfer und Franz Voves (SP) zur steirischen „Zukunftspartnerschaft“ ausgerufene Zusammenarbeit tritt in den nächsten fünf Jahren mit der Marke „Koalition Weiß-Grün“ an.
Neu ist auch Juliane Bogner-Strauß. Die Frauenministerin von Ex-Kanzler Sebastian Kurz (VP) übersiedelt von Wien nach Graz, wo sie als Landesrätin das Gesundheitsressort samt Bildung übernimmt. Damit steht fest, dass sich Kurz, der auch gestern in Intensivverhandlungen mit seinem grünen Gegenüber Werner Kogler stand, eine neue Kandidatin für seine Ministerliste suchen muss, wenn er dem Anspruch der Geschlechterparität gerecht werden will.
Steirische Landesregierung steht
Drei Wochen nach der Landtagswahl steht in der Steiermark fest: Die ÖVP wird weiterhin mit der SPÖ regieren.
Schützenhöfer sprach von „einer arbeitsreichen Legislaturperiode, die vor uns liegt“. Nach dem Abgang von SP-Chef Michael Schickhofer hat der klare Sieger der Landtagswahl mit Lang ein neues Gegenüber. Lang wird wie bisher das Amt des Finanzlandesrates bekleiden. Insgesamt erhielt die SPÖ, die bei der Wahl am 24. November auf 23 Prozent (minus 6,3) gefallen ist, drei der acht Ressorts. Wie schon mit Voves beschwor Schützenhöfer den steirischen Politikstil, der mit „zwei Parteien, ein Prinzip“ in Österreich „wohl einzigartig“ sei.
Willi spürt „den guten Willen“
In Wien sollen die türkis-grünen Verhandlungen bis zu den Weihnachtsfeiertagen verstärkt in Vier-Augen-Gesprächen der Parteichefs weitergeführt werden. Nach einer Verstimmung am Wochenende, ausgelöst von Indiskretionen seitens der VP, gab es gestern wieder optimistische Signale. Er halte eine Einigung für „wahrscheinlich“, sagte der Innsbrucker Bürgermeister und grüne Mitverhandler, Georg Willi. Er spüre „den guten Willen“.
Dornauer hat bereits einen Parteiausschluss angeregt.
Jetzt kann die Rendi zeigen was sie unter sozial versteht,sonst soll sie Dornauer das Ruder überlassen!
Wurde über den Herren bereits ein Waffenverbot ausgesprochen?
Die ALT ÖVPler halten es wie seit 75 Jahren. ROTSCHWARZ haben sich unsere Heimat aufgeteilt.
Das ging aber nicht nur schnell, sondern für die ÖVP auch ganz billig. Ein Bauchfleck der Roten um die nicht vorhandene Macht auszukosten.
In der Steiermark funktioniert die gewohnte Kuchenverteilung (ÖVP/SPÖ) halt nach wie vor bestens.
Ein Dritter hat dabei nichts verloren, der wird mit allen Mitteln bekämpft.
PENUNCE-
-Kommentar würde zu einem anderen Bericht besser passen!
Wie viel kostet es, einen unliebsam gewordenen Casinos-Vorstand loszuwerden? Im Fall des heuer „gegangenen“ SPÖ-Mannes Dietmar Hoscher mehr als vier Millionen Euro, wie am Montag publik wurde. Der ebenfalls abgelöste Casinos-Vorstand Alexander Labak habe rund 2,4 Millionen erhalten. Der Aufsichtsrat hatte wegen der holprigen Bestellung von Peter Sidlo, die auch die Korruptionsstaatsanwaltschaft beschäftigt, einen Sonderbericht beauftragt, aus dem die horrenden Zahlen hervorgehen.
Zu lesen;
https://www.krone.at/2063206
Da darf man sich nicht wundern .....