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Strache suspendiert: Haimbuchner und Rabl sollen die FPÖ reformieren

Von Lucian Mayringer und Alexander Zens, 02. Oktober 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Heinz-Christian Strache: Seine Politkarriere in Bildern
Bild: (APA)

WIEN. Trotz der Ankündigung von Strache suspendierte die FPÖ ihren langjährigen Parteichef. Zwei Arbeitsgruppen werden eingerichtet, um die Partei auf Vordermann zu bringen.

"Ich teile schweren Herzens mit, dass ich meine Mitgliedschaft in der FPÖ ruhend stelle". Wenige Stunden vor dem Beginn des Bundesparteivorstands am Dienstag versuchte Heinz-Christian Strache, mit diesem Zugeständnis jenen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die eine vollständige Demontage des Ex-FP-Obmanns bis zum Parteiausschluss gefordert hatten. An deren Spitze hat sich zuletzt Oberösterreichs FP-Chef Manfred Haimbuchner gestellt, der in den OÖN Straches "Suspendierung" angekündigt hat.

Video: Heinz-Christian Strache kündigt seinen Rückzug aus der Politik an:

Am Abend gab Parteichef Norbert Hofer dann auch bekannt, dass Strache suspendiert wird. Damit hat Letzterer alle Rechte in der Partei verloren. Die Mitgliedschaft in der Partei ruhend zu stellen, sieht die Parteisatzung nicht vor. Die Suspendierung entspreche dem. Hofer sagte auch, dass Strache ganz ausgeschlossen wird, sollten sich die Vorwürfe gegen ihn erhärten. "Aber das kann heute noch niemand sagen."

Video: FPÖ-Vorstand suspendiert Strache:

Die Suspendierung ist der Höhepunkt einer Entfremdung, weil man nach Ibiza vor allem in Straches Spesenaffäre den Hauptgrund für den Absturz bei der Nationalratswahl sieht.

In seiner "persönlichen Erklärung" hatte sich der Ex-Vizekanzler beklagt, dass die Parteispitze seine Gesprächsangebote nicht angenommen habe. "Das stimmt nicht, es gab Gespräche", war später aus hohen FP-Kreisen zu hören. Weil ausgerechnet am Montag nach der Wahl Unbekannte die Internet-Adresse "Liste-Strache.at" bei einem Hosting-Anbieter gebucht haben, wurden Spekulationen über ein selbstständiges Antreten bei der Wien-Wahl im Herbst 2020 geschürt. Er werde "keine politische Funktion mehr anstreben", kündigte Strache hingegen seinen "völligen Rückzug aus der Politik" an. Dies sei einerseits sein Beitrag, um eine "Zerreißprobe und Spaltung der FPÖ um jeden Preis zu verhindern". Andererseits wolle er seine Frau und den gemeinsamen Sohn vor Anfeindungen schützen.

Philippa Strache, die noch am Montag anklingen hatte lassen, dass sie ihr über die Wiener Liste erreichtes Nationalratsmandat nicht antreten wolle, dürfte wieder einen Schwenk vollzogen haben. Sie wolle nun doch Abgeordnete werden, hieß es gestern. Allerdings könnte ihr Harald Stefan einen Strich durch die Rechnung machen. Wenn der auf der Landesliste vor ihr gereihte Stefan doch nicht über den Regionalwahlkreis in den Nationalrat einzieht, fällt Philippa um ihr Mandat um.

Was die Ermittlungen zum Ibiza-Video sowie zur Spesenaffäre angeht, will Strache nun "ausschließlich mit den Behörden" und darüber nicht mehr in der Öffentlichkeit reden.

Video: Straches Karriere im Rückblick:

 

Manfred Haimbuchner
Manfred Haimbuchner Bild: VOLKER WEIHBOLD

 

Haimbuchner und Rabl sollen die FPÖ reformieren

Der Problemfall Strache war am Dienstag bei weitem nicht das einzige Thema, dem sich die Parteigremien der FPÖ (Präsidium und Vorstand) in einem Wiener Hotel widmen musste. Schließlich ging es nach dem Absturz bei der Nationalratswahl auf 16,2 Prozent (minus 9,8 Punkte) um Analyse, Neuaufbau und Weichenstellungen.

OÖN-TV: Wolfgang Braun zur Rolle Oberösterreichs bei der FPÖ neu

Wie von Parteichef Norbert Hofer und praktisch allen Landesspitzen noch am Wahlsonntag ausgegeben, heißt der Kurs der ehemaligen Regierungspartei vorerst Opposition. Generalsekretär Harald Vilimsky will dafür die Partei personell und organisatorisch neu aufstellen. Handlungsbedarf sieht er vor allem im Controlling und in der Kommunikation.
Daher wurde gestern beschlossen, zwei Reformgruppen einzurichten. Eine davon dreht sich angesichts der Spesenaffäre um das Thema Compliance (Regeltreue). Die Gruppe wird von Oberösterreichs Landesparteichef Manfred Haimbuchner geleitet. Einflussreiche Vertreter aus der Wirtschaft sollen ebenfalls ihren Beitrag leisten. „Wir werden die strengsten Regeln von allen Parteien haben“, sagt Haimbuchner. Er betont, dass er schon nach der Ibiza-Affäre eine Neustrukturierung der Partei gefordert habe und die Partei zum Positiven verändern wolle.

Die zweite Arbeitsgruppe soll erreichen, dass die FPÖ jünger und moderner wird. Sie wird vom Welser Bürgermeister Andreas Rabl angeführt, ihr gehören auch die jüngsten Landesparteiobleute Marlene Svazek aus Salzburg und Christof Bitschi aus Vorarlberg an.
Die beiden Reformgruppen sollen ihre Ergebnisse bei einer Klausur im Dezember präsentieren.

Bei den gestrigen Sitzungen, in denen alle Beschlüsse einstimmig gefallen sind, wurde auch in die Wege geleitet, dass Parteiobmann Hofer wieder Dritter Nationalratspräsident wird und Ex-Innenminister Herbert Kickl Klubobmann im Nationalrat bleibt.

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116  Kommentare
116  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 04.10.2019 11:22

PREKARIAT, MIGRATION UND DIE WURZEL DES RECHTEN, VÖLKISCHEN POPULISMUS

So lautete der informative Vortrag von Prof. Klaus Dörre von der Friedrich-Schiller-Universität in Jena bei der Fachtagung Migration und Arbeitswelt " Arm trotz Arbeit – Prekäre Arbeitsverhältnisse und der neue Rechtspopulismus".

Hier erhält man Antworten auf Fragen wie:

Soziale Unsicherheit und Rechtspopulismus – gibt es Zusammenhänge?
Definition Rechtspopulismus
Indikatoren für „Autoritärer Nationalradikalismus“ (Heitmeyer), Moderner Faschismus (Griffin, Albright, Dörre)
Die Quellen der Unsicherheit haben sich verändert.
Verteilungskämpfe zwischen oben und unten werden in solche zwischen innen und außen (Ausländer) umgedeutet.

Hier werden (theoretische) Zusammenhänge aufgezeigt. So kann man den Rechtspopulismus und demokratiegefährdende Völkische Ideen von AfD und FPÖ besser verstehen.

https://migrare.at/e/fachtagung-migration-und-arbeitswelt/
Folien Keynote Klaus Dörre

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 03.10.2019 09:16

Die Kameradschaftsbuende haben nun auch neben Paintball eine neu Sportart fuer sich entdeck. Das Haklschmeissen. Und nur wer schon Erfolge beim Haklschmeissen vorweisen kann, wird aufgenommen. Statt Haklerpartei, Haklschmeisserpartei. Dies dient dem kameradschaftlichen Zusammenhalt und als Stuetze fuer die Mitglieder.

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Alain (814 Kommentare)
am 05.10.2019 00:31

Schon wieder eine Kopie 6x bereits in Kopie , fällt ihnen nichts mehr ein, haben sie entdeckt, dass man auch duplizieren kann.

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azways (6.249 Kommentare)
am 02.10.2019 21:36

"Haltet den Dieb", so lautet bekanntlich ein geflügeltes Sprichwort das charakterisieren will, wie ein ertappter Dieb oftmals mit großem Geschrei andere beschuldigt um so von seinem eigenen Vergehen abzulenken

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strasi (4.410 Kommentare)
am 02.10.2019 19:59

Strache geht, titelt Gratisblattl Ö.:
Jetzt kommt Film, Buch und eine Firma. Wie könnte das ausschauen?
1. Film hat er in Ibiza schon gedreht.
2. Buch, kann er wohl aus Unfähigkeit nicht selbst schreiben und sein Ghostwriter
Kickl ist ihm wohl abhanden gekommen.
3. Firma, ja was kann er den eigentlich? Da wird er wohl vorerst
beim AMS als Arbeitssuchender einen Umschulungskurs belegen müssen.
Gibt es einen für Bierzelt- und Marktschreier?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 02.10.2019 18:15

Reformieren und FPÖ wie könnte das nur gehen?

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Sensibelchen (943 Kommentare)
am 02.10.2019 19:13

Ganz einfach; Man sucht sich einen neuen Marktschreier zwinkern

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ElimGarak (10.776 Kommentare)
am 02.10.2019 19:40

Wie in der Wirtschaft. Selbes Produkt mit weniger Inhalt in neuer Verpackung. Und diese neue Verpackung wird marketingtechnisch als Fortschritt verkauft und hofft auf dass es kaum wem auffällt und es trotzdem ohne zu murren kaufen....

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 02.10.2019 17:32

ist immer lustig die Reform der Reform von der Reform und die ewigen Parteierneuerungen und der Farbenwechsel wie bei einem Chamäleon und husch geht der alte Trott weiter
dabei muß das nicht sein „die lieben Wähler vergessen so schnell“ 😁

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 02.10.2019 15:47

Lassts doch einmal Gras drüber wachsen. Ihr wisst doch selber, wie solche Katastrophen nach einem Jahr nur mehr ausschauen. Der Mensch vergisst.

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 02.10.2019 15:48

Strache vergisst nicht.
Der Hinauswurf wird nicht ohne Folgen bleiben.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 02.10.2019 15:52

GERD63,
laut Parteistatut ist Strache geno noch so ein Mitglied, wie vor Jahren. Der FPÖler wird wieder getäuscht und glaubt denen alles.

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Alain (814 Kommentare)
am 02.10.2019 15:14

Hallo SRV
was reitet sie? Sicher nicht das Pferd vom Kickl, sondern ihre präpotente Geisteshaltung. Lassen sie doch endlich mal der Hetze, die Wahl ist geschlagen, freuen sie sich mal über die Ergebnisse und deren Folgen, aber halten sie jetzt endlich ... ...l !

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 02.10.2019 17:17

Lass ihn doch. Entweder ist der Frühpensionist oder hacknstad, jedenfalls ist dieses Forum seine einzige Tagesbeschäftigung. Wenn die den raus kippen verliert er seine Existenzberechtigung

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( Kommentare)
am 02.10.2019 23:57

Hat der überhaupt eine Existenzberechtigung ?
na ja...ernst nehm ich ihn sowieso nicht.

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Fensterputzer (5.241 Kommentare)
am 02.10.2019 15:13

Es ändert sich nichts in dieser Partei. Wie gewohnt, ein herumeiern um das Mandat von Phillppa Stache. Alle drücken und winden sich. Zum Speib'n!!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.10.2019 15:11

Ob Burschenschafter Haimbuchner auch dafür sorgen wird, dass es in der "modernen" FPÖ kein Platz ist für ewiggestrige Burschanschafter, rechtsrechte Witiko-Bündler, Identitären-Freunde und andere Realitätsverweigerer, die im 21. Jahrhundert und in der Nation Österreich nicht integrationswillig sind?

(War natürlich eine Scherzfrage...)

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.10.2019 14:41

Die Kameradschaftsbuende haben nun auch neben Paintball eine neu Sportart fuer sich entdeck. Das Haklschmeissen. Und nur wer schon Erfolge beim Haklschmeissen vorweisen kann, wird aufgenommen. Statt Haklerpartei, Haklschmeisserpartei. Dies dient dem kameradschaftlichen Zusammenhalt und als Stuetze fuer die Mitglieder.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 02.10.2019 13:14

Ohne Strache, Kickl, Vilimsky werden Haimbuchner und Rabl in den Bierzelten bei ihren Brandreden eine eher blasse Figur abgeben.

Immer wenn ich Haimbuchner im Bierzelt poltern sah, dachte ich mir: Der spielt das nur, mit wenig Talent und Überzeugungskraft. Geholfen hat ihm immer, dass er früher nur die "Vorgruppe" zum "Hauptakt" Strache war...

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 02.10.2019 13:16

Kickl ist redegewandt und ein ausgezeichneter Politiker, er kann auch die Leute motivieren und mitreißen.

In Linz hat er übrigens sehr viele Vorzugsstimmen bekommen..

;-)

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SRV (14.567 Kommentare)
am 02.10.2019 13:32

Hat ja von seinen Freunden genug Werbung bekommen:

https://www.derstandard.at/story/2000109212289/identitaeren-chef-sellner-wirbt-im-netz-um-vorzugsstimmen-fuer-kickl

und auch kein Wunder bei dem Publikum, das kein Klischee des bildungsfernen FPÖ-Wählers auslässt:

https://www.youtube.com/watch?v=OngMPXSPGaY#

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 02.10.2019 13:45

Die Stimmen haben aber kein Mascherl und sind gleichviel wert wie jene von Akademikern die im 12 Semester Psychologie studieren.

Man muss sich in einer Demokratie schon damit abfinden, dass die Stimme eines Arbeiters genauso viel wert ist wie eine Stimme von einem Unternehmer.

Wenn die Grünen eine elitäre Regierung wünschen und den weniger gebildeten Menschen das Stimmrecht verweigern werden sie schnell wieder scheitern... fast so schnell als wenn sie eine Regierung mit Kurz eingehen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.10.2019 14:56

Apropos "elitär"

FPÖ-Parteichef Hofer und andere ebenso abgehobene FPÖ-Bonzen sind Mitglied des St.Georgs-Ordens von Karl Habsburg-Lothringen. (welcher im Orden ganz grundsätzlich mit Adelstitel angesprochen wird...)

Dieser Orden ist per selbstdefinition elitär, multinational, paneuropäisch und so nebenbei noch ziemlich monarchistisch-altösterreichisch .

Wie sich alle diese Positionen mit der deutschnationalen, die Nation Österreich ablehnenden und angeblich "sozialen" Politik einer Burschenschafter-FPÖ (mit ausgeprägter Putin-Connection) vertragen, müssen Sie sebst beurteilen.

Aber nicht zu viel darüber nachdenken, sonst könnte es sein, daß Sie sich von diesen Bonzen ziemlich verarscht vorkommen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.10.2019 14:29

ein ausgezeichneter Politiker?????

Wie sehr müssen Sie unsere Heimat und ihre Verfassung hassen.....
.. und wie sehr rechtsrechte Freunderlwirtschaft & Co lieben.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.10.2019 17:20

Jaja. Wir wissen jetzt, dass es in Österreich etwa 5% Nazis und 10% Volldolme gibt, die den Nazis nur deswegen nachrennen, weil die ihnen sagen, dass Saufen, Rauchen und Auslenda-, Weiwa- und Kinstla-Hassen dringend "erhaltenswerte europäische Kultur" ist und sie keine erbärmlichen Loser sondern weiße Herrenmenschen sind.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 02.10.2019 13:05

Vielleicht kommen zu den Burschenschaftern jetzt noch „stramme Junge von der Bürgerwehr“. Was in Wels geht, sollte auch im Bund möglich sein.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 02.10.2019 12:43

Die Kameradschaftsbuende haben nun auch neben Paintball eine neu Sportart fuer sich entdeck. Das Haklschmeissen. Und nur wer schon Erfolge beim Haklschmeissen vorweisen kann, wird aufgenommen. Statt Haklerpartei, Haklschmeisserpartei. Dies dient dem kameradschaftlichen Zusammenhalt und als Stuetze fuer die Mitglieder.

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ruby1952 (95 Kommentare)
am 02.10.2019 12:34

und bezieht strache weiterhin seine bezüge, wenn er NUR suspendiert wurde ?

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 02.10.2019 12:20

Kuckuck, ich bin schon wieder da!

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2good4U (19.948 Kommentare)
am 02.10.2019 12:12

Traurig und bedenklich ist, dass Strache erst "entsorgt" wurde als die FPÖ die Konsequenzen für sein handeln (Ibiza, Spesen) bei der Wahl spürte.
Ohne diese Wahlniederlage hätte man Strache wohl "verziehen".

Für mich ein Zeichen dass nicht das durch Strache begangene Unrecht der Grund für den Ausschluss ist, sondern die Wahlverluste der FPÖ. Soviel zum Thema Moral.

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 02.10.2019 12:15

Der Hl. Böhmermann ist der Grund für das Ende der FPÖ.

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2good4U (19.948 Kommentare)
am 02.10.2019 12:26

Immer her mit den Infos.

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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 02.10.2019 13:47

ALLESISTMOOEGLICH "Der Hl. Böhmermann ist der Grund für das Ende der FPÖ." Der Grund ist deren ehemaliger Parteichef. Es wurde ihm eine Falle gestellt und in die ist er, aus welchen Gründen auch immer (ich vermute Machtgier und Geltungsdrang) getappt. Im Juli 2017, mitten im Wahlkampf; im Dezember 2017 wurde Strache als Vizekanzler angelobt, ich erinnere mich noch an die ZIB-Spezial, an die Gelöbnisformel und auch an Straches Blick, ehrlich und treu.... Man stelle sich vor, die Nichte wäre echt gewesen, unser Trinkwasser flösse bereits nach Russland und die Mediendemokratie à la Orbán hätte die FPÖ in den eineinhalb Jahren mit Sicherheit durchgezogen. Anstatt sich zu schämen, jawohl zu schämen, für den Betrug und die Untreue am österreichischen Volk, stellt Strache sich als Opfer hin und faselt von kriminellen Machenschaften.

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 02.10.2019 14:28

Maria-Johanna01, das ist natürlich richtig. Allerdings wäre ohne den Hl. Böhmermann Strache heute derselbe, und mit Wohlwollen aller Beteiligten von Hofer bis Kurz, heute noch in Amt und Würden bei tollen Wahlergebnissen für die FPÖ in drei Jahren.

Für seine Kollaboration wurde Sebastian Kurz vom Pöbel auch noch belohnt. V lohnt sich - das ist die Botschaft.

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 02.10.2019 15:47

Vielleicht wars doch nur das Anbiedern von Hofer an Kurz.
In diesem Punkt kann man Strache nicht die Schuld geben.

Aber die FPÖ im herkömmlichen Sinne ist bald Geschichte.
Strache wird mit neuer Liste politisch aufmischen.
In wessen Teich wird er wohl fischen?

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 02.10.2019 13:01

Das Gute für uns und für sie ist, dass es keinen interessiert was sie hier
im Konjunktiv 2 orakeln.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 02.10.2019 13:14

Erst einmal muss man sich anschauen ob die Spesenvorwürfe überhaupt wahr sind.

Ich darf sie erinnern, dass gegen Jörg Haider unmittelbar vor einer Wahl die Behauptung vom Profil aufgestellt wurde er hätte 42 Schwarzgeldkonten im Ausland.

Haider verlor bei der Wahl massiv, nach der Wahl stellte sich heraus, dass Haider kein einziges Auslandskonto hatte.

Grundsätzlich sind die Behauptungen linkslastiger Medien im Zusammenhang mit der FPÖ, vor allem wenn es kurz vor Wahlen ist, unwahr und linke Propaganda.

Sollte sich herausstellen, dass die Spesenvorwürfe unwahr und Verleumdungen waren, wird Strache zurückkommen... ausgestattet mit einer schönen Opferrolle.

Man sollte daher vorsichtigt sein, wenn man ohne Sachverhaltsklärung Vorverurteilungen herausposaunt und Rübe ab fordert.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 02.10.2019 13:20

Um bei der Wahrheit zu bleiben, Blauschildgirl - Haider und die Kohle aus Libyen und aus dem Irak:

https://oe1.orf.at/artikel/252047/Haider-Konten-Geld-aus-Libyen-und-dem-Irak

https://www.diepresse.com/584824/geheimes-vermogen-die-briefkasten-des-jorg-haider

https://www.profil.at/oesterreich/bermudadreieck-haider-gaddafi-millionen-10381960

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illvie (204 Kommentare)
am 02.10.2019 13:32

Der von der Partei bestätigte Mietzuschuss von 2500 Euro pro Monat hat für viele Menschen schon gereicht.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 02.10.2019 13:47

Wäre es nur um einen Mietzuschuss gegangen, wäre es bei Weitem nicht so schlimm gekommen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 02.10.2019 15:17

Na Hallo?

Der abgehobenen blaune Bonze bekam mehr "Mietzuschuß" als sich selbst ein sehr gutverdienender "kleine Mann" ja an Miete leisten könnte.

Kein Wunder, dass sich da viele FPÖ-Fans- völlig zurecht - verarscht fühlen.

Und dass seine ehem. guten Freunde und Stellvertreter Haimbuchner, Hofer und Co jetzt so tun, als wären sie jetzt empört und hätten davon nichts gewusst, zeigt nur für wie dämlich die ihre Fans halten..... offenbar bei manchen zurecht!

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 02.10.2019 12:09

No, wenn der Strache weg is, wird sich schon eine andere blaue Revolvergoschn finden, die die Paddei ruiniert.

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GunterKoeberl-Marthyn (18.179 Kommentare)
am 02.10.2019 11:59

Es muss meine Veranlagung sein, aber wenn ein Mensch in die Enge getrieben wird, auch wenn er dafür selber die Schuld trägt, dann habe ich Mitleid und versetze mich in dessen Lage! Jetzt ist der Politiker auf Ibiza auf Urlaub, könnte ausspannen, aber er kann aus seinen politischen Denken und den weiteren Erfolgen nicht mehr ausweichen, nützt die ganze Nacht für Überlegungen, weil er in ein raffiniertes , bestens vorbereitetes "Stegreif Theater" eingebunden war und so in deren Falle ging! Jetzt auch noch der angekündigte Spesenskandal durch einen engen Mitarbeiter! Ich vermute, er wollte zu viel, brachte auch noch seine 2. Ehefrau in die Politik, so wie Peron seine Frau Evita zur Vizepräsidentin machen wollte und da wurden die Tropfen zu viel, die den Krug übergehen hat lassen! Für mich persönlich hat sich HC Strache reumütig entschuldigt und er hat seine Fehler ehrlich eingestanden und ich wünsche ihm und seiner ganzen Familie, auch den Kindern aus der 1. Ehe, ein friedliches Leben!

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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 02.10.2019 12:16

GUNTERKOEBERL-MARTHYN, reumütig entschuldigt? Fehler ehrlich eingestanden? Wäre mir jetzt extrig nichts aufgefallen, die "bsoffene Gschicht" halt und seinen "Freunden" hat er immer wieder versprochen, dass er "alles dafür tun wolle, dass alles restlos aufgeklärt werde" und gestern bei seiner "Ruhendlegung" hat er was gefaselt von Rehabilitierung.

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 02.10.2019 12:18

Der richtige Platz für Strache ist das Besenkammerl, aber ohne Russenhure!

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fanfarikuss (14.205 Kommentare)
am 02.10.2019 13:04

Bravo! Ihr "richtiger Platz" ist eindeutig zu eruieren.
Kein Licht fällt in die unterste Schublade.

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allesistmOOEglich (5.670 Kommentare)
am 02.10.2019 14:33

Und wie ist die Lage eines angeblich aus Neonazikreisen Gekommenen? Mein Mitleid hält sich in Grenzen, Strache soll zu seinen diversen politischen Gaunereien stehen!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 02.10.2019 10:49

Haimbuchner?

Lieblingsautor Salomon bitte alle dafür interessieren

Demokratieverständnis bei Gemeindeaufsicht? Bitte alle dafür interessieren, wie das in Gaspoltshofen funktioniert. Es könnte nämlich sein, dass der dortige Bgm, der ja bis vor 2 Wochen der Meinung war, dass Heinrich der Glückliche der beste FPÖ Vorsitzende ist, ähnliche Spesenabrechnungen vorlegen könnte, wie sein Vorbild also interessieren, nachfragen besonders bei der Gemeinde Aufsicht

Haimbuchner? Vielleicht das selbe Holz wie Strache Kickl, Kitzmüller, Odin Wiesinger usw usw Wie soll der die Partei reformieren.?

Es gilt die Unschuldsvermutung!!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 02.10.2019 10:41

Der schwarz-nationale Sozialismus ist gescheitert. Jetzt droht uns übler christlichbourgeoiser Esoterik-Boboismus.

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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 02.10.2019 15:18

SANDKISTENSCHRECK
"Der schwarz-nationale Sozialismus ist gescheitert."
Wo doch der nationale Sozialismus so einträglich war, dem einen hat er einen Ibiza-Trip bezahlt, zur bescheidenen Wohnung gabs auch noch einen Zuschuss, dem anderen bescherte er einen Gartenzaun...

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