Thema des Tages: Braucht es einen neuen SPÖ-Parteitag?
![Andreas Babler: "Ich werde das Amt annehmen – wenn das Ergebnis stimmt" Andreas Babler: "Ich werde das Amt annehmen – wenn das Ergebnis stimmt"](/storage/image/7/3/5/7/2867537_andreas-babler-ich-werde-das-amt-annehmen-wenn-das-ergebnis-stimmt_artikeldetail-max_1AvKea_EDthZ3.jpg)
LINZ/WIEN. Gestern Vormittag noch der Wahlverlierer, am Nachmittag dann doch neuer SP-Parteichef: Für Andreas Babler verlief der Montag mehr als überraschend. Die SP-Wahlkommission scheiterte an der korrekten Auszählung der rund 600 abgegebenen Stimmen. Reicht es da, das korrigierte Ergebnis schlicht anzunehmen?
Babler nicht. In einer ersten, kurzen Stellungnahme nach Bekanntwerden des Fehlers forderte er die Wahlkommission auf, die Stimmen erneut zu zählen. Erst, wenn eine weitere Auszählung das Ergebnis bestätige, werde er das Mandat annehmen.
Die Gräben in der Partei sind nach diesem Desaster noch tiefer als zuvor, das Vertrauen in den Parteiapparat ist erschüttert. Ist eine neuerliche Auszählung der Stimmen da genug? Oder braucht es einen weiteren Parteitag?
EU-Kommissar: Neues Zeitlimit aus Brüssel
Nationalratswahl: KPÖ tritt bundesweit an
Wahl-Umfrage: FP voran, VP und SP Kopf an Kopf
"Österreich ist voll": Bierpartei tritt bundesweit an
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Ein neuer Parteitag mit denselben Funktionären bringt ohnehin nichts.
Es geht aber nicht darum, ob's was bringt oder nicht. Es geht schlicht und einfach darum, dass der Parteitag so geschlossen wurde, das Hans Peter Doskozil neuer Parteichef ist. Und jetzt kann nicht irgendwer nach diesem Beschluss sagen, nein, es ist ein anderer. Was der Parteitag beschlossen hat, das gilt so lange, bis der Parteitag was Anderes beschliesst. Das ist ja irgendwie logisch.
Die Tagespresse:
"Aufgrund eines Excel-Fehlers kam es gestern zu einer falschen Auszählung einer redaktionellen Abstimmung. Von zehn anwesenden Tagespresse-Redakteur:innen stimmten nicht wie ursprünglich gedacht zehn für eine Einstellung des Betriebs, sondern alle zehn für eine Fortsetzung der Arbeit.
Wir bitten die entstandene Verwirrung zu entschuldigen und bedanken uns bei ChatGPT für das Verfassen unseres gestrigen Abschiedstexts, sowie bei ORF-Journalist Martin Thür, der uns auf den Auszählungsfehler hingewiesen hat.
Es ist kein einfacher Tag. Es ist ein Tiefpunkt für die österreichische Satire. Für uns ist das Kapitel „Tagespresse-Aus“ damit abgeschlossen. "
i wünsch ma die pam zurück!
paaaaaamelaaaa
ich hab mir heute so eine plastikhülle für meinen reisepass gekauft. muss ja nicht jeder in der warteschlange sehen aus welchem land i kimm
MITGLIEDER, wenn es noch welche gibt, sollen entscheiden. Die SPÖ redet immer vom Souverän, dann entscheiden über deren Köpfe, 600 Weichbirnen. Wer möchte dieser Chostruppe um BGM. Ludwig noch angehören? Schämt euch ihr Sesselkleber, ihr habt mit der Sozialdemokratie nichts am Hut ihr wollt nur abcashen.
NIE MEHR WIEDER SPÖ---LEIDER
Anstatt Parteitag sollte man diese Veranstaltungen Parteifunktionärstag, denn um diese geht es vorrangig und weniger um die Partei.
Hauptsache, die Jobs der Funktionäre sind gesichert.
Was ja bei den Schwürkisen ja komplett auszuschließen ist, da die ja derart qualifiziert sind (Plakolm, Sachslehner, Karner, Raab, Tanner....)
Aus welchem Kindergarten postest denn du?
Die nächste falsche Auszählung wird man verteidigen, weil ein Beisitzender nicht alle 10 Finger mehr hatte und man die Korrekturformel falsch anwendete.
Die Austrittswelle hat begonnen - wer will jetzt noch Mitglied dieser Chaostruppe sein?
Ich, denn ich habe schon mit echten Problemen zu tun gehabt.
Vielleicht sollte man Würfeln?
Ja- wir Steuerzahler bezahlen doch für die spannende Unterhaltung🤪🤪🤪
Wie wär´s mit einem Untersuchungsausschuss?
"sarc"
Nach 4 Tagen traut sich dieser Babler immer noch kein offizielles Endergebnis bekannt zu geben - unfähiger geht’s wohl nicht!
Ich würde vorerst einmal eine Arbeitsgruppe gründen.
Und die sollen nach Fördermöglichkeiten suchen und dann die Arbeit aufnehmen.
Die normale Vorgangsweise der heutigen Politokraten.
Morgen ist auch ein Tag.
Es braucht eine Neugründung der Partei. All reset und von vorne beginnen. Eine SPÖ 2.0.
Was ändert das, wenn die selben Personen darin tätig sind?
Die Frage die sich hier ernsthaft stellt: hat die Auszählung der Mitgliederbefragung überhaupt gestimmt?
Es fehlt ein Zusatz beim Ergebnis der Umfrage: "Nein, es ist alles gesagt. Nach einer neuerlichen Auszählung der Stimmen sollte alles restlos geklärt sein - SPÖ hat fertig!"
Nächster Parteitag in Lignano?
Entenland!
(Rechenspiel für Kinder im Vorschulalter)
Nein, in Rust am See