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"Warum sollte es auf Bundesebene anders sein als in den Bundesländern?"

Von nachrichten.at, 20. August 2024, 12:19 Uhr
SPOÖ-Vorsitzender Michael Lindner und Spitzenkandidatin Eva-Maria Holzleitner Bild: filmdosis

LINZ. Ansprüche auf Platz eins, Warnungen vor Schwarz-Blau im Bund: Die oberösterreichische SPÖ startet ihre Bundesland-Tour.

Ein "offenes Rennen um Platz eins", fünf Jahre "Stillstand unter Schwarz-Grün" und ein Leben, "das immer weniger leistbar wird": Die Zeichen für die SPÖ stünden gut,  wie heute Vormittag der oberösterreichische SP-Landesparteivorsitzende Michael Lindner und die oberösterreichische Spitzenkandidatin für die Nationalratswahl, Eva-Maria Holzleitner, beide vermitteln wollten. 

"Erfrischend für Oberösterreich" - jenen Namen trägt die Tour, bei der Lindner und Holzleitner in allen Bezirken des Bundeslands mit "Menschen ins Gespräch kommen wollen". Dabei ist ein Nachmittag im Freibad genauso vorgesehen wie der Besuch sozialer Einrichtungen. 

Gerade in Oberösterreich sei laut Lindner spürbar, was "schwarz-blaue Politik" verursache: Hohe Gebühren bei der Nachmittagsbetreuung von Kindern, steigende Wohnkosten, fehlende Ambitionen beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Dazu brauche es "endlich eine Strompreiskompensation für die Industrie" - jene werde seit Monaten von der Industrie verschleppt, sagt Lindner. 

Dass Schwarz-Blau in Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich gekommen sei, bestätige für den SP-Vorsitzenden nur, dass "es nach der Wahl im Bund genauso kommen könnte". Denn "warum sollte es auf Bundeseben anders sein wie in den Bundesländern?" 

"Wollen Kanzlerpartei werden" 

Eva-Maria Holzleitner sprach die "fehlenden Windkraftanlagen im Bundesland an, deren Bau auf Druck von der FPÖ blockiert wird". Dabei sei es angesichts der "Klimakatastrophe längst Zeit zu handeln." Nach den jüngsten Überschwemmungen und Extremwetterereignissen reiche es nicht "immer nur den Blaulichtorganisationen zu danken", es brauche Maßnahmen, um die Folgen des Klimawandels eindämmen zu können. 

Obwohl die SPÖ in nahezu allen Umfragen mit rund 22 Prozent abgeschlagen auf dem dritten Platz hinter FPÖ und ÖVP steht, ist für Holzleitner das "Rennen um Platz eins offen". Auch bei der EU-Wahl sei man nur knapp hinter beiden Parteien gelegen. Laut Lindner trete man gemeinsam mit Bundesobmann Andreas Babler an, "um die Kanzlerpartei zu werden". 

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5  Kommentare
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fischerfel (609 Kommentare)
am 21.08.2024 09:29

Tja unwählbar noch immer die gleichen sozialistischen Betonköpfe. Man braucht ja nur schauen um Linzer magistrat. Freche faule Beamte. Posten nur mit Büchel, dann warten if die Frühpension zu fünfzig.

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metschertom (8.205 Kommentare)
am 21.08.2024 06:35

Bei dieser Führungsriege kann ich auch gleich die Grünen wählen. Die haben alle zusammen die selbe Waldorf Kita besucht. Singen, Tanzen, Klatschen - und aus.

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spoe (14.837 Kommentare)
am 20.08.2024 21:20

"Wollen Kanzlerpartei werden"

Besser wären Ziele, welche auch den Bürgern was bringen und weniger den Politikern.

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hasta (2.884 Kommentare)
am 20.08.2024 14:11

Das es nichts wird mit der SPÖ-Kanzlerpartei dafür sorgt allein der Wiener Stadtrat Hr. Hacker mit seinen Aussagen.

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amha (11.986 Kommentare)
am 20.08.2024 14:01

Putzig, die beiden Träumer:Innen

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